#12970 - 05/11/2007 00:19
Re: ..
[Re: Avalanche]
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Beiträge: 85
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Cunti fehlt nicht der Wille sondern die Spielberechtigung, siehe news vom 28.10. Ich weiss, aber ich versteh nicht ganz wieso er den Weg über die Universitätenligen geht. Ist ja gut dass er n Abschluss will, aber hey wenn man als solches Talent denkt es könnt nicht klappen, dann braucht mans erst recht nicht versuchen? Oder seh ich das falsch?
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#12971 - 05/11/2007 06:56
Re: ..
[Re: Kuonikos]
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Profi
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Ort: Welschenrohr
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Ganz genau, siehst du falsch.
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Eishockey; Manchmal ist die Welt eben doch eine Scheibe...
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#12972 - 05/11/2007 08:35
Re: ..
[Re: Kuonikos]
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Ort: Winterthur
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Ich weiss, aber ich versteh nicht ganz wieso er den Weg über die Universitätenligen geht. Ist ja gut dass er n Abschluss will, aber hey wenn man als solches Talent denkt es könnt nicht klappen, dann braucht mans erst recht nicht versuchen? Oder seh ich das falsch? Ob er den Weg wirklich ging um nur zu studieren oder ob er sich dort eine bessere spielerische Ausbildung erhofft sind verschiedene Dinge. Diverse starke NHL-Spieler haben studiert und sind erst dann in die Liga. Heatley oder Vanek wurden deshalb beide erst später Profis. Crosby hingegen empfand den Weg über die kanadischen Juniors als geeigneter und hat sich darum gegen ein Studium in den USA entschieden.
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#12975 - 05/11/2007 13:44
Re: ..
[Re: c-ro]
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Beiträge: 85
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Ganz genau, siehst du falsch. Konstruktiver, interessanter Beitrag. Manchmal sollte man einfach die F.... halten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
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#12976 - 05/11/2007 13:48
Re: ..
[Re: Itchy]
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Beiträge: 85
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Ich weiss, aber ich versteh nicht ganz wieso er den Weg über die Universitätenligen geht. Ist ja gut dass er n Abschluss will, aber hey wenn man als solches Talent denkt es könnt nicht klappen, dann braucht mans erst recht nicht versuchen? Oder seh ich das falsch? Ob er den Weg wirklich ging um nur zu studieren oder ob er sich dort eine bessere spielerische Ausbildung erhofft sind verschiedene Dinge. Diverse starke NHL-Spieler haben studiert und sind erst dann in die Liga. Heatley oder Vanek wurden deshalb beide erst später Profis. Crosby hingegen empfand den Weg über die kanadischen Juniors als geeigneter und hat sich darum gegen ein Studium in den USA entschieden. Thx, die galten aber in dem Falle nicht als Profis? Dann ist Cuntis einziges Problem, dass er in der NLB zu Einsätzen gekommen ist und deshalb nicht klar ist ob er als Profi einzustufen ist oder nicht. In meinen Augen bisschen eine Alibiregel.
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#12977 - 05/11/2007 21:07
Re: ..
[Re: Kuonikos]
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Beiträge: 2407
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Ich weiss, aber ich versteh nicht ganz wieso er den Weg über die Universitätenligen geht. Ist ja gut dass er n Abschluss will, aber hey wenn man als solches Talent denkt es könnt nicht klappen, dann braucht mans erst recht nicht versuchen? Oder seh ich das falsch? Ob er den Weg wirklich ging um nur zu studieren oder ob er sich dort eine bessere spielerische Ausbildung erhofft sind verschiedene Dinge. Diverse starke NHL-Spieler haben studiert und sind erst dann in die Liga. Heatley oder Vanek wurden deshalb beide erst später Profis. Crosby hingegen empfand den Weg über die kanadischen Juniors als geeigneter und hat sich darum gegen ein Studium in den USA entschieden. Thx, die galten aber in dem Falle nicht als Profis? Dann ist Cuntis einziges Problem, dass er in der NLB zu Einsätzen gekommen ist und deshalb nicht klar ist ob er als Profi einzustufen ist oder nicht. In meinen Augen bisschen eine Alibiregel. Na ja, immerhin scheint man nun endlich gemerkt zu haben, dass ennet dem Teich auch professionell gespielt wird... Als Michel Riesen sein erstes AHL-Tor schoss wurde er noch für sein "First Pro-Goal" ausgezeichnet.
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the moose is loose...
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#12978 - 06/11/2007 11:33
Re: ..
[Re: Kuonikos]
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Beiträge: 6650
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Thx, die galten aber in dem Falle nicht als Profis? Dann ist Cuntis einziges Problem, dass er in der NLB zu Einsätzen gekommen ist und deshalb nicht klar ist ob er als Profi einzustufen ist oder nicht. In meinen Augen bisschen eine Alibiregel. Nein, das sind alles Studenten und keine Hockeyspieler. Alle Kriterien, welche man erfüllen muss, kenne ich nicht. Man darf aber z.B. keine Agenten haben und auch keine Verträge abgeschlossen haben, welche in irgend einer Weise mit dem Sport in Beziehung stehen. Was hingegen erlaubt sind, sind Berater, welcher die Familie hinzuziehen darf. Fall aus der Praxis: Crosby hätte ohne weiteres ein Jahr früher in die QMJHL eintreten dürfen, da er überdurchschnittlich begabt war. 2002 wusste er allerdings noch nicht, ob er wirklich in der Q spielen möchte oder doch lieber in die NCAA. Aufgrund dieser Tatsache stellte man den Antrag an die Q nicht, sondern entschied sich, dass Crosby ein Jahr Highschool bei den Shattuck-Saint Mary's einlegt. Damit blieb ihm die Option offen, nach diesem einen Jahr noch an die Uni zu gehen und gleichzeitig zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt wirkte Crosbys heutiger Agent Pat Brisson als Berater der Familie. Hätte Crosby zudem schon vor seinem Eintritt in die Q die Deals mit Gatorade oder Reebok abgeschlossen, wäre er wiederum nicht für Spiele in der NCAA zugelassen gewesen. Gedraftete College-Spieler, welche im Sommer jeweils zu den Camps der NHL-Teams eingeladen werden, müssen für alle Kosten selbst aufkommen. Dies schliesst Reise, Hotel und ein Teil des Materials mit ein. Es gibt aber natürlich auch die Option, das Studium abzubrechen, wie es Phil Kessel oder Paul Stastny taten. Vermutlich werden sie den Abschluss dann nach ihrem Karriereende anstreben, wie dies z.B. auch Stu Grimson oder Ken Baumgarnter (beides Rechtsanwälte) getan haben. Na ja, immerhin scheint man nun endlich gemerkt zu haben, dass ennet dem Teich auch professionell gespielt wird... Als Michel Riesen sein erstes AHL-Tor schoss wurde er noch für sein "First Pro-Goal" ausgezeichnet. Es geht in Cuntis Fall wohl weniger darum, ob die NLB/1. Liga eine Profiliga ist oder nicht, sondern darum, dass Cunti mit Eishockey bereits Geld verdient hat und man unter diesen Voraussetzungen Gefahr läuft, keine Spielberechtigung zu erhalten.
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#12979 - 06/11/2007 11:49
Re: ..
[Re: Itchy]
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Beiträge: 85
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Nein, das sind alles Studenten und keine Hockeyspieler. Alle Kriterien, welche man erfüllen muss, kenne ich nicht. Man darf aber z.B. keine Agenten haben und auch keine Verträge abgeschlossen haben, welche in irgend einer Weise mit dem Sport in Beziehung stehen. Was hingegen erlaubt sind, sind Berater, welcher die Familie hinzuziehen darf.
Fall aus der Praxis: Crosby hätte ohne weiteres ein Jahr früher in die QMJHL eintreten dürfen, da er überdurchschnittlich begabt war. 2002 wusste er allerdings noch nicht, ob er wirklich in der Q spielen möchte oder doch lieber in die NCAA. Aufgrund dieser Tatsache stellte man den Antrag an die Q nicht, sondern entschied sich, dass Crosby ein Jahr Highschool bei den Shattuck-Saint Mary's einlegt. Damit blieb ihm die Option offen, nach diesem einen Jahr noch an die Uni zu gehen und gleichzeitig zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt wirkte Crosbys heutiger Agent Pat Brisson als Berater der Familie. Hätte Crosby zudem schon vor seinem Eintritt in die Q die Deals mit Gatorade oder Reebok abgeschlossen, wäre er wiederum nicht für Spiele in der NCAA zugelassen gewesen. Gedraftete College-Spieler, welche im Sommer jeweils zu den Camps der NHL-Teams eingeladen werden, müssen für alle Kosten selbst aufkommen. Dies schliesst Reise, Hotel und ein Teil des Materials mit ein.
Es gibt aber natürlich auch die Option, das Studium abzubrechen, wie es Phil Kessel oder Paul Stastny taten. Vermutlich werden sie den Abschluss dann nach ihrem Karriereende anstreben, wie dies z.B. auch Stu Grimson oder Ken Baumgarnter (beides Rechtsanwälte) getan haben. Also alles in allem mehr eine Alibiregelung. Klar wird sie eingehalten, aber da Berater zugelassen werden, Agenten nicht, naja. Egal, ich hoffe Cunti kann jetzt endlich mit eingreifen.
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