#304339 - 18/09/2014 11:03
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Crackster]
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...Dann kommt es aber meist zu Schliessungen, Entlassung und zwar alles sehr schnell. So schnell dass mindestens im zweiten Jahr wieder eine schwarze Null aufblinkt. Lässt sich also nur bedingt vergleichen. Stimmt das wäre auch die einzige richtige Lösung gewesen... Alle Spieler zu entlassen und auf die Strasse zu stellen, denn das Konstrukt, welches Gaydoul übernommen hatte (und das wusste er von anfang an - ohne dass ich ihn jetzt als Opfer hinstellen will) war von anfang an krank und von seinem Vorgänger Bircher vergiftet... Nur schon mit dieser Sofortmassnahme von 15% Reduktion der Löhne für eine Saison, war klar, dass die Ausgaben im Jahr zwei nach der Rettung wieder explodieren würden... Nein, das wäre keine Lösung. Aber daher hinkt der Vergleich mit der Privatwirtschaft. Ich bleibe dabei. Ich habe es schon oft erwähnt. Transfersperren, Punktabzüge. Das wären Möglichkeiten gewesen. Jetzt ist es absolut egal wie viel Gaydouhl reinbuttert. Jetzt kann man ihn dafür auch nicht verantwortlich machen. Das ist legitim und passiert bei 11 von 12 Vereinen. Aber bei der Rettung hätte man etwas tun müssen. Es ist und bleibt ein schlechtes Signal, dass ein Verein Pleite gehen konnte und gleichzeitig zwei überdurchnittliche Verteidiger verpflichten durfte (Von Gunten und Stoop). Aber darüber haben wir schon genug geredet. Und nochmals, wenn er in dieser Saison die 6 Millionen Marke knacken will, dann wünsche ich ihm viel Glück dabei...
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#304341 - 18/09/2014 11:15
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Tumba Johansson]
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Back to Topic.
Es wurde schon mehrfach geschrieben vor der Saison und scheint sich jetzt zu bewahrheiten. Die 12 Teams sind näher zusammen gerückt. Jeder kann jeden schlagen und das wird die Meisterschaft auch spannend halten.
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#304343 - 18/09/2014 11:35
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Tumba Johansson]
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Ich finde es einfach peinlich wenn man als Verbandspräsi eine Club rettet und davon spricht er wolle den Club sanieren und mann dann zuerst von den Fans und der Stadt Geld will und man nur 2 Jahre später im gleichen Stile weiter fährt wie bis anhin bzw. fast noch schlimmer weiter macht als zuvor. 6 Mio. Verlust zu machen in einer Saison hat meines errachtens nichts mit sanieren zu tun. Und ende dieser Saison wird es nicht besser aussehen mit Zuzügen wie Hollenstein und Guggisberg die beide sicher 500k+ verdienen.
Das schöne daran ist dass man sich Erfolg nicht kaufen kann und Kloten nun dasselbe Problem haben könnte wie Lugano die letzten Jahre. Zu viele Überbezahlte Spieler im Team. Lugano hat im Gegensatz zu Kloten den schritt zurück gemacht und angefangen besser zu wirtschaften obwohl man mit dem Mantegazza`s einen Geldgeber hat, der aber nun auch ein wenig zurücksteckt. Lugano hat unterdessen nur noch ein Budget das in etwa vergleichbar ist mit dem HCD und Genf. Bern, ZSC, Kloten, Zug und Fribourg haben ein höheres Budget. Lugano hat in den letzten Jahren eingesehen dass man mit Überbezahlten Spielern keinen Blumentopf gewinnt und deshalb Grossverdiener die keine Leistung zeigen ausgemustert (Domi,Fritsche,Metro während der Saison und auf diese Saison einen Rüfenacht der nicht 1:1 ersetzt wurde und nächste Saison wird man mit B.Murray einen weiteren aussortieren).
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#304347 - 18/09/2014 12:13
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: lügan]
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Ich finde es einfach peinlich wenn man als Verbandspräsi eine Club rettet und davon spricht er wolle den Club sanieren und mann dann zuerst von den Fans und der Stadt Geld will und man nur 2 Jahre später im gleichen Stile weiter fährt wie bis anhin bzw. fast noch schlimmer weiter macht als zuvor. 6 Mio. Verlust zu machen in einer Saison hat meines errachtens nichts mit sanieren zu tun. Und ende dieser Saison wird es nicht besser aussehen mit Zuzügen wie Hollenstein und Guggisberg die beide sicher 500k+ verdienen.
Das schöne daran ist dass man sich Erfolg nicht kaufen kann und Kloten nun dasselbe Problem haben könnte wie Lugano die letzten Jahre. Zu viele Überbezahlte Spieler im Team. Lugano hat im Gegensatz zu Kloten den schritt zurück gemacht und angefangen besser zu wirtschaften obwohl man mit dem Mantegazza`s einen Geldgeber hat, der aber nun auch ein wenig zurücksteckt. Lugano hat unterdessen nur noch ein Budget das in etwa vergleichbar ist mit dem HCD und Genf. Bern, ZSC, Kloten, Zug und Fribourg haben ein höheres Budget. Lugano hat in den letzten Jahren eingesehen dass man mit Überbezahlten Spielern keinen Blumentopf gewinnt und deshalb Grossverdiener die keine Leistung zeigen ausgemustert (Domi,Fritsche,Metro während der Saison und auf diese Saison einen Rüfenacht der nicht 1:1 ersetzt wurde und nächste Saison wird man mit B.Murray einen weiteren aussortieren). Genau deshalb, finde ich das neue Lugano wieder sympathisch.
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#304350 - 18/09/2014 12:58
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Smeyerhawk]
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Ich finde es einfach peinlich wenn man als Verbandspräsi eine Club rettet und davon spricht er wolle den Club sanieren und mann dann zuerst von den Fans und der Stadt Geld will und man nur 2 Jahre später im gleichen Stile weiter fährt wie bis anhin bzw. fast noch schlimmer weiter macht als zuvor. 6 Mio. Verlust zu machen in einer Saison hat meines errachtens nichts mit sanieren zu tun. Und ende dieser Saison wird es nicht besser aussehen mit Zuzügen wie Hollenstein und Guggisberg die beide sicher 500k+ verdienen.
Das schöne daran ist dass man sich Erfolg nicht kaufen kann und Kloten nun dasselbe Problem haben könnte wie Lugano die letzten Jahre. Zu viele Überbezahlte Spieler im Team. Lugano hat im Gegensatz zu Kloten den schritt zurück gemacht und angefangen besser zu wirtschaften obwohl man mit dem Mantegazza`s einen Geldgeber hat, der aber nun auch ein wenig zurücksteckt. Lugano hat unterdessen nur noch ein Budget das in etwa vergleichbar ist mit dem HCD und Genf. Bern, ZSC, Kloten, Zug und Fribourg haben ein höheres Budget. Lugano hat in den letzten Jahren eingesehen dass man mit Überbezahlten Spielern keinen Blumentopf gewinnt und deshalb Grossverdiener die keine Leistung zeigen ausgemustert (Domi,Fritsche,Metro während der Saison und auf diese Saison einen Rüfenacht der nicht 1:1 ersetzt wurde und nächste Saison wird man mit B.Murray einen weiteren aussortieren). Genau deshalb, finde ich das neue Lugano wieder sympathisch. Es war mir lieber als uns alle gehasst haben, aber dazu braucht es auch Erfolg, ansonsten wird man höchstens bemitleidet ;-) Aber wenn wir uns auf nächste Saison mit einem weiteren Top Ausländer (hoffe Thoresen) und 1-2 guten Schweizern ( Hofmann und ???) verstärken, dürfte man wieder ein Titelkandidat sein. Diese Saison könnte schon einiges besser werden, doch für ein Final/Meister müsste wirklich alles perfekt passen. Zum Thema Kloten, nimmt mich wunder ob her Gaydoul weiterhin Geld reinbuttert wenn Kloten das 2 mal in 3 Jahren in die Playouts muss. Ich befürchte einfach dass Gaydoul irgendwann in den nächsten 2-3 Jahren keine Lust mehr hat jedes Jahr 5-6 Mio. in ein Team zu stecken dass dann trotzdem kein Erfolg hat. Zudem kann ich mir sehr gut Vorstellen dass Kloten mit so vielen Top-Stürmern ein Luxusproblem hat welches den Teamgeist nicht besonders fördert.
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#304352 - 18/09/2014 13:10
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Tumba Johansson]
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Es war mir lieber als uns alle gehasst haben, aber dazu braucht es auch Erfolg Nein.
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"The game of hockey, in its essence, is not just any sport; I think it truly is the greatest sport in the world, by far." (Mark Moore)
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#304353 - 18/09/2014 13:28
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Crackster]
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Ort: da chammer ja alles sege
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Natürlich kratzt mich das auch, wenn dies in der sogenannten Real- oder Finanzwirtschaft so abläuft - z.B. UBS - wobei man dort von "Krediten" sprach und nicht etwa von staatlichen Subventionen... Auch standen dort viel mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel und bei Kloten kann man ja wohl kaum von Systemrelevanz sprechen. Auch der Nutzen spielt m.E. eine grosse Rolle... Während eine Bank (zumindest theoretisch ) zumindest noch in der Verantwortung steht, die Wirtschaft mtit Krediten zu versorgen und die Vermögen der Bürger zu verwalten, steht ein solcher Hockeyklub für nichts weiter als "panem et circenses" - man erachtet die Leistungen FREMDER Leute in einem SPIEL als massgebend für unser Wohlbefinden... Wenn eine Fima zu Grunde geht, sollte man auch darauf achten, warum dies geschah; Kloten hat anscheinend kaum was gelerent, denn wenn der Denner-Mann weg ist, brennt der Baum ein weiteres Mal. Zweitens müssten die Verantwortlichen und m.E. auch jene, welche mit ihren überrissenen Gehältner den Schaden mitangerichtet haben, daran beteiligt werden, sofern dies finanziell möglich und vertretbar ist, was bei beim Fall Kloten m.E. wohl gegeben ist - dass das Gemeinwesen vollumfänglich haftet, halte ich prinzipiell für den falschen Ansatz... lg Phoenix, der lieber den Wirtschafts- als den Sportteil liest
Bearbeitet von Phoenix86 (18/09/2014 13:31)
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#304355 - 18/09/2014 13:43
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: Fanatico87]
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Mitglied
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Beiträge: 116
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jetzt ist das Sommerloch vorbei und der Thread wird immer noch mit Sommerlochthemen voll gepostet Nö, das ist doch der normale Saison-Thread hier, nicht? Zudem passt das Thema doch in den aktuellen Saison-Thread, bei den Klötis brennt der Baum
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#304358 - 18/09/2014 14:02
Re: Saison 2014/2015 - Alles ganz anderst?
[Re: TheRealSchratti]
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Beiträge: 3420
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Man hat in Langnau endlich, auch durch Jakob, der ein erfolgreicher Geschäftsmann im In-und Ausland ist, gelernt, das man nur noch so viel ausgeben kann was man hat.
Sorry, aber das ist jetzt doch etwas sehr amüsant. Langnau hat gelernt...Jakob erfolgreich Zur kleinen Erinnerung: Langnau ist abgestiegen, und dieser Abstieg bewies eben genau, dass sich ein Hockeyverein in der NLA nicht wie ein KMU führen lässt. Jakob hat den absoluten worst case für Langnau zustande gebracht, und wird von euch immer noch gefeiert. Zu Kloten: Man kann Gaydoul einen hinterlistigen Schurken nennen - oder einfach den besseren Geschäftsmann als alle anderen Mitakteure im Drama Kloten. Ist schlussendlich ansichtssache. Und hört mir auf mit Kindern, die ihr Sparschwein geplündert haben...jeder kann freiwillig entscheiden, für was er sein Geld ausgibt.
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