Nun ja erst dann zu jammern wenn die "Hiobsbotschaft" kommt, das ist wohl mit Bestimmtheit gerade so der falsche Weg...
Als Hiobsbotschaft bezeichne ich, dass Geld in der Kasse fehlt und nicht erst, dass man die Spieler nicht halten kann. Und dann kann gezielt, organisiert und strukturiert gehandelt werden.
Übrigens ist dies genau der Weg den die Verantwortlichen gehen. Der Aussage, man sei mit dem Budget an die Schmerzgrenze gelangt, folgen sofort Taten wie, neue Sponsoren werden gesucht.
Dass das Budget eines NLB-Vereines immer an der Schmerzgrenze kratzt, zeigen auch die Bilanzen der letzten Jahre unseres EHCO's. Zum Glück waren diese positiv, wenn auch immer sehr knapp.
Die Vertragsverlängerung mit, dem meines Erachtens wichtigsten Kanadier, Dan Ratushny ist wegweisend und bestätigt die eher positive als negative Tendenz.
Zudem können wir bereits über 500 zahlende Zuschauer pro Spiel mehr verzeichnen als letzte Saison. Macht bei 25 Heimspielen ca. CHF 250'000 zusätzlich in der Kassa. Die Wirtschafts-"krise" wirkt sich scheinbar nicht auf den Fan aus. Und die vielen positiven Ereignisse im- und um den EHCO werden Verhandlungen mit potenziellen Geldgebern eher begünstigen als die "Krise" erschwert.