Auch in einem anderen Fall, wo eine Direktzahlung umgangen wurde, läuft es nicht wie geschmiert. Jonas Frögren wurde von den Toronto Maple Leafs mit einem Vertrag ausgestattet, der höher ist als im Gesamtarbeitsvertrag vorgesehen, damit Frögren sich aus seinem Vertrag mit Färjestads herauskaufen kann. Die NHL hat diesen Vertrag nicht bewilligt. Toronto hatte gehofft, dass der 28-Jährige aufgrund seiner langen Profi-Karriere in Europa um einen so genannten Entre Level-Vertrag herumkomme und damit ein höheres Salär haben könne als ein "gewöhnlicher" NHL-Neuling. Dieses Problem kann wohl nur mit Lohneinbussen für Frögren gelöst werden.
Kein Fehler, sondern nur eine Ergänzung: Es geht dabei um einen Artikel im neuen CBA sowie ein Dokument, welches gewisse Dinge zwischen dem alten und neuen CBA abstimmen soll. Dabei dreht es sich um den 28. Geburtstag von Frogren. Gemäss der einen Bestimmung wäre Frogrens aktueller Vertrag gültig, gemäss der anderen Aussage hingegen müsste Frogren zuerst einen Entry-Level-Contract (ELC) erhalten, da er von den Flames gedraftet wurde. Die Leafs werden nun zusammen mit der NHLPA versuchen auf ihrem Recht zu beharren, wobei die NHL ihrerseits natürlich die Owner vertritt und die Gehälter niedrig halten möchte.