Grundsätzlich ist die Entscheidung des Verbandes richtig. Da es keine aufstiegswilligen Vereine aus der 2. Liga gibt, ist auch der Verbleib von Luzern richtig. Da die Meisterschaft in der 1. Liga nicht beendet wurde, ist auch der Entscheid, niemanden aufsteigen zu lassen richtig. Aber: Der Verband könnte die aufstiegswilligen Vereine auch kommunizieren. Stichtag ist der 31. Januar und nicht erst bei Beendigung der Meisterschaft.
Was aber viel schwerer wiegt: Die 1. Liga ist eine Pleiteliga. Zu viele Vereine auf engem Raum, mit zu wenigen Spielern. Was resultiert daraus? Zu teure Kader und finanzielle Probleme bei den Vereinen. Beispiele der letzten Jahre: Herisau, Uzwil, Wil, Pikes (Sanierung 2017). Der Liga hätte es gut getan, wenn sich 1-2 Vereine in die MSL verabschiedet hätten.
Transferübersicht: fixe Transfers GROSS
Frauenfeld:
Zugänge: Mettler (Wil)
Abgänge: Fehr, Hauser (Wil)
Wetzikon:
Zugänge: KOHLI (Rappi U20)
Abgänge: EGGIMANN (St. Moritz)
Wil:
Zugänge: viele U20- & 2. Ligaspieler, nichts erwähnenswertes
Abgänge: AMBÜHL, HÖGGER (Bülach), Mettler (Frauenfeld), diverse andere
Rheintal:
Zugänge: GIGER (Pikes)
Abgänge: Bodemann, Sieber, Paul, Paul, Ströhle
Pikes:
Zugänge: nichts bekannt
Abgänge: MÜLLER (Arosa), NEHER (Rücktritt), HEITZMANN (Reinach)
Reinach:
Zugänge: HEITZMANN (Reinach), bereits kommunizierte
Abgänge: DUM
Prättigau:
siehe Pressemitteilung
Herisau, Bellinzona, Argovia, Luzern, Burgdorf keine Informationen