Ich verstehe dieses win-win nicht und warum man immer betont, dass das im Sinne des Bündner Eishockeys ist und man immer schaue, was das beste für den Athleten ist...
Ist euch mal aufgefallen, dass es nie um die Interessen des Vereins geht?
Für einen Verein wäre es doch gut, einen Spieler zu haben, den gut zu machen und dann entweder sportlichen Erfolg mit diesem zu feiern oder ihn zu verkaufen und Geld einzunehmen.
Aber was bringt es mir, einen Spieler auszubilden und den dann gratis an die Pyramidenspitze abzugeben? Den Spieler freuts, die abstrakte Idee "das Bündner Eishockey" von mir aus auch, aber der Verein hat ausser Spesen und "dä isch mol bi üs bi da Juniora gsi"-Stolz nichts davon.
Das ist doch totaler Mist.
Wenn ich mal Euromillions gewinne, kaufe ich einen Klub, nenne ihn in Traktor Red Bull City Rocket Snakes Grasshoppers Lions und stell mich an die Spitze von 4 Pyramiden und nehme denen alle halbwegs brauchbaren Junioren weg und feiere das dann als win-win-win-Situation für das Schweizer Eishockey. Und ich hoffe, dass mir dann auch alle applaudieren.
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Zum währschaften Zmittag oder Znacht sind Wähen mit Fleisch im Nu zubereitet. Schön, wenn Sie noch Zeit finden, auch den Teig selber zu machen!