Sorry, aber nach 20 Jahren Amateur-Liga ist der Anspruch sportlich sich an GC zu orientieren, doch völiig vernünftig. Der andere Weg haben wir schon doch schon einige Male probiert und er ist jedes Mal in einem Desaster geendet. Wir können doch als Aufsteiger nicht gleich solche Ambitionen wie Olten oder Schodfo haben. Klar Basel hat es geschafft, aber das ist auch mehr die Ausnahme als die Regel. Basel hat auch viel grösseres wirtschaftliches Potential als Chur. Thurgau hat 20 Jahre Vorsprung. Visp hat eine grosse Industrie. Sierre hat mit McSorley einen grössenwahnsinnigen Investor. Also an wem sollen wir uns messen? Winti? Die haben zwar zwei Ausländer, waren halbwegs erfolgreich (weniger als GC), sind aber angewiesen, dass eine Einzelperson den Verlust deckt.
Natürlich scheint der Schritt ohne Ausländer (3 haben wir jedoch schon
) sportlich nicht sehr attraktiv. Aber geben wir dem ganzen „Marketingblabla“ doch zuerst mal eine Chance. 2 Jahre im Mittelfeld im B rumdümpeln um danach jedes zweite Jahr auf Spenden angewiesen zu sein, ist doch auch nicht wirklich besser.
Und was man auch erwähnen muss. Das B ist eine Pleiteliga und wird sich sobald sich nichts oder niemand verändert auch weiter so sein. Sie wird mit dem immer gleichen Konzept nicht plötzlich attraktiver. Die Chance eine Vorreiterrolle einzunehmen in einem veränderten Umfeld ist intakt.