Trainerwechsel beim EHC Wetzikon

Mittwoch, 24. Januar 2024, 20:10 - Medienmitteilung

Modes kam 2019 als Co-Trainer zu unserer 1. Mannschaft und wurde im Jahr 2021 Cheftrainer. Gleich in seiner ersten Saison erreichten wir unter seiner Führung den Playoff-Final, scheiterten dort am EHC Frauenfeld.

Unter Modes als Headcoach qualifizierten wir uns zweimal für den National Cup. Diego Piceci sagt: «Modes war und ist ein enorm fleissiger Chrampfer. Er lebt Eishockey und er lebte die letzten Jahre den EHC Wetzikon.»

Modes wird Geschäftsführer des EHC Arosa. «Ich möchte mich weiterhin im Eishockey agieren, aber nicht mehr an der Bande stehen», sagt der 50-Jährige, der seit fast 20 Jahren Coach ist. «Das Angebot von Arosa reizt mich enorm – es ist eine tolle Herausforderung bei diesem grossartigen Traditionsverein», so Modes. Auch wenn er offiziell erst per neuer Saison in Arosa antritt, ist der Vorstand des EHC Wetzikon zum Schluss gekommen, dass eine sofortige Trennung für beide Parteien Sinn ergibt.

EHCW-Sportchef Diego Piceci sagt: «Wir verlieren mit Modes viel Hockey-Kompetenz, einen guten Trainer, vor allem aber einen grossartigen Menschen. Er wird grosse Fussstapfen hinterlassen.»

Beim Blick zurück auf seine Zeit in Wetzikon sagt Modes: «Das Schönste, was mir hier je passiert ist, war, als wir nach dem verlorenen Playoff-Final in Frauenfeld in unsere Eishalle zurückkamen und da unsere Fans auf uns warteten. Sie sangen, klatschten und jubelten. Obwohl wir wenige Stunden davor die Finalserie verloren hatten. Das war unglaublich.»

Roger Keller übernimmt als Headcoach

Schon heute Abend zum ersten Mal das Training der 1. Mannschaft leitet Roger Keller. Ein Top-Mann, den man in Wetzikon niemandem mehr vorstellen muss. Der 53-Jährige agierte zwischen 2011 und 2014 schon als Headcoach unserer 1. Mannschaft, wie auch zwischen 2017 und 2020. Mit Roger Keller wurde der EHC Wetzikon in der Saison 2017/18 Meister der 1. Liga. Willkommen zurück, Roger!

Der EHC Wetzikon bedankt sich herzlich bei Christian Modes für alles, was er für unseren Verein geleistet hat. Wir wünschen ihm für die private, berufliche und sportliche Zukunft das Allerbeste.