Winterthur stellt Weichen für Zukunft

An der 9. Generalversammlung des EHC Winterthur wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Im Vordergrund stand die Sanierung der Sport AG. Das anwesende Aktionariat folgte den Anträgen des Verwaltungsrates.

Verwaltungsratspräsident Rolf Löhrer konnte zur Generalversammlung der EHC Winterthur Sport AG zahlreiche Aktionärinnen und Aktionäre in der benachbarten Axa Arena begrüssen. Das Hauptaugenmerk galt im Geschäftsjahr 2023/24 erneut der finanziellen Situation der Sport AG. Das Jahresergebnis fiel zwar minimal positiv aus, jedoch nur durch ausserordentliche Zuwendungen des Hauptaktionärs. Auf der sportlichen Seite konnte mit der erstmaligen Qualifikation für die Playoffs ebenfalls ein Erfolg verbucht werden. Dass dieser Erfolg mit einem verstärkten Kader und entsprechender Kostensteigerung einherging, machte sich im Jahresabschluss deutlich bemerkbar.

Entsprechend stand im Vordergrund der Generalversammlung die Sanierung der EHC Winterthur Sport AG. Das bisherige Aktienkapital wird gemäss Antrag des Verwaltungsrats auf CHF 0.00 herabgesetzt und durch eine Neuausgabe von Aktien auf CHF 500'000.00 erhöht. Das Traktandum wurde ohne Wortmeldungen durch die Anwesenden genehmigt. Zudem stimmte das Aktionariat einer Statutenänderung zu.

Formsache waren die Erneuerungswahlen für den Einsitz in den Verwaltungsrat. Rolf Löhrer und Reto Nussbaumer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die abtretenden Verwaltungsräte Jean-Marc Bovet und Rocco Leone wurden mit Applaus verabschiedet.

Mit der Neuausrichtung auf der finanziellen Seite und dem eingeschlagenen sportlichen Weg ist die EHC Winterthur Sport AG für die Zukunft gerüstet.