NLA - 4. VF - Dienstag, 5. März 2002
Zuschauer
10254 Zuschauer
(Unbekannter Ort)
Schiedsrichter
Reto Bertolotti; Stefan Eichmann, Daniel Stricker
Tore
Michel Zeiter [PP] | 1:0 | 06:37 | ||
A. Plavsic, M. Streit | ||||
25:39 | 1:1 | Robert Petrovicky | ||
keine Assists | ||||
Mark Ouimet | 2:1 | 64:30 | ||
### peter_jaks ### | ||||
Strafen
Vjeran Ivankovic | 03:55 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
05:01 | Robert Petrovicky | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 96 Sekunden | ||
10:21 | Marco Bayer | |
2 min - Halten | ||
Michel Zeiter | 21:43 | |
2 min - Stockschlag | ||
Patric Della Rossa | 30:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Patric Della Rossa | 30:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
30:24 | Robin Breitbach | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
30:24 | Robin Breitbach | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Petri Varis | 40:15 | |
2 min - Haken | ||
44:56 | Ivan Gazzaroli | |
2 min - Halten | ||
55:00 | Marco Bayer | |
2 min - Beinstellen | ||
Team ZSC Lions | 58:07 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
4' | ||||
1T 2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | 4' | |||
1A | ||||
1T 2' | ||||
Lions wieder Overtime-Sieger
Die ZSC Lions stehen ein Sieg vor der Halbfinal-Qualifikation: Der Meister gewann Spiel 4 der Viertelfinal-Serie gegen Ambri dank einem Tor von Mark Ouimet in der Verlängerung.
Die ZSC Lions waren vorab nach dem 1:1-Ausgleich von Ambri die deutlich tonangebende Mannschaft. Doch die Leventiner blieben bei ihren Kontern gefährlich. Und unmittelbar vor Ende der regulären Spielzeit hätten die Leventiner in einem Überzahlspiel die Entscheidung herbeiführen können. Mit Ouimet gelang einem der wenigen ZSC-Spieler ohne altbekanntem Ruhm das Siegestor. Peter Jaks hatte in der Enststehung von einem Fehler von Bayer profitiert.
Alain Demuth, der bislang beste Spieler dieser Serie, verpasste nach schöner Einzelleistung den Ausgleich zunächst nur knapp. Doch in der gleichen Minute profitierte Ambri-Topskorer Petrovicky von einem Lapsus des früheren Ambri-Verteidigers Bruno Steck und erzielte das 1:1.
Michel Zeiter hatte die Lions in der 7. Minute mit einem Überzahl-Tor mit 1:0 in Führung gebracht. Für den 27-jährigen Stürmer war es im vierten Meisterschaftsspiel nach dreieinhalb Monaten Verletzungspause der erste Treffer. Letztmals hatte Zeiter am 2. Oktober beim 6:1-Sieg gegen Zug für die Lions getroffen.
Die Lions konnten auf Grund der Absenz ihres finnischen Stargoalies ihre ausländischen Feldspieler einsetzen, doch die Defensive war trotz dem verbliebenen ruhmreichem Abwehrpersonal durchaus anfällig. Schliesslich liess auch Sulanders Stellvertreter Thomas Papp selbst die Scheiben wiederholt nach vorne abprallen. Um ein Haar hätte Lipiansky zum Auftakt der Overtime davon profitiert.
Insbesondere ZSC-Schlüsselspieler wie Hodgson (Hang zu übertriebenem Eigensinn), Streit (mangelhafte Pass-Präzision), Seger (übertrieb Provokationen) oder Della Rossa (verbessenwürdiger Abschluss) konnten trotz dem Sieg in Spiel 4 nicht überzeugen. Dagegen hielt Ambris vermeintlicher Playoff-Schwachpunkt Pauli Jaks seine Mannschaft bis zum Schluss im Spiel.
Bei den Lions geht man davon aus, dass der an einer Schulterblessur laborierende Ari Sulander vielleicht schon am Donnerstag in der Valascia wieder das ZSC-Tor hüten wird. «Es sieht bereits viel besser aus», sagte ZSC-Sportchef Simon Schenk.