Schlusslicht Zug kanterte Fribourg-Gottéron nieder

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Der EV Zug ist unter Serge Pelletier weiter im Aufwind. Die Innerschweizer kanterten Fribourg-Gottéron 8:3 nieder und haben mit dem neuen Trainer sechs von acht möglichen Punkten geholt.

Den Startschuss gab Chris Tancill mit dem 1:0 nach 16 Sekunden, dem schnellsten Tor in dieser Saison. Bis zur 26. Minute führte das Schlusslicht 6:1, ehe die Gäste noch etwas aufkamen, bevor Frédéric Rothen in der 42. Minute mit dem 7:3 für die Entscheidung sorgte. Rothen traf ebenso dreimal wie der zuvor harsch kritisierte Paul Di Pietro, der seine Torproduktion der Saison verdoppelte. Zudem kam Andi Rufener mit zwei Assists zu seinen ersten beiden Skorerpunkten im EVZ-Dress. Gottéron hat nun auswärts viermal hintereinander verloren.

Besonders süss dürfte der Erfolg für Pelletier sein. Der Franko-Kanadier hatte in den letzten beiden Jahren die Saanestädter sehr erfolgreich gecoacht, hatte dann aber zur Verwunderung der meisten Experten vom Freiburger Sportdirektor Roland von Mentlen keinen neuen Kontrakt erhalten.