Powerplay entscheidet Spitzenkampf für Lugano

Si

Lugano hat sich mit dem sechsten Sieg in Serie definitiv als dritte Kraft neben den ZSC Lions und Davos etabliert. Die Tessiner siegten in Davos aufgrund der besseren Leistungen in den "special teams" verdient 3:1.

Der HCD führte in einem zerfahrenen Spiel nach acht Minuten durch Björn Christen 1:0, zwei Minuten später glich Régis Fuchs aus. Flavien Conne in der 36. und der einst im Streit aus Davos geschiedene Petteri Nummelin in der 42. Minute sorgten für die Entscheidung. Den Unterschied machte das Powerplay: Während Lugano zweimal traf, musste Davos sogar beim letzten Tor sogar einen Shorthander hinnehmen.

Zudem dürften im Südtessin auch die Spekulationen über eine Formschwäche von Ronnie Rüeger verstummt sein: Der Keeper hat in den letzten sechs Partien nur 11 Gegentore kassiert. Die einzigen Sorgenfalten bereitet den "bianconeri" momentan die Verletztenliste, die immer länger wird. In Davos fehlte neu auch der langährige Internationale Patrick Sutter wegen einer Handverletzung.