Luganos Express rollt weiter - Fribourg immer tiefer

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Lugano ist im NLA-Championat nunmehr seit Wochen und dem Trainerwechsel von Jim Koleff zu Larry Huras nicht zu bremsen. Im Rahmen der Pflichtübung gegen Fribourg (6:0) siegten die Tessiner zum elften Mal in Folge - problemlos notabene.

Ohne richtig gefordert zu werden, hatten die Südschweizer den inferioren Gast aus Freiburg bereits in den ersten 18 Minuten aufs Abstellgleis befördert. Abermals rückte in jener Phase Petteri Nummelin in den Fokus. Das 1:0 schoss der finnische Offensiv-Verteidiger selber, beim kursweisenden dritten Treffer Aeschlimanns und zum 4:0 spielte Nummelin den letzten Pass. Zu seinen ersten beiden Treffern im Dress der Bianconeri gelangte der Kanadier Brandon Convery (4:0/6:0).

Keinen Eindruck, oder allenfalls einen miserablen, hinterliess Fribourg. An der Saane, das zeichnete sich indes seit geraumer Zeit ab, wird das erfolglose Personal Gottérons kaum zusammen Weihnachten feiern. Nur gerade drei Punkte resultierten aus den letzten neun Partien; das Torverhältnis von 5:24 der letzten vier missratenen Auftritte bedarf keines weiteren Kommentars. Das Trainerduo Colin Muller und Jewgeni Popichin steht zwar permanent in der Kritik, zur Ablösung fehlt dem Verein aber (noch) das Geld.