NLA - 38. Spieltag - Dienstag, 21. Januar 2003

2 : 3 (1:0, 1:2, 0:1) 

Zuschauer

4171 Zuschauer (64% Auslastung)

Ilfis-Halle, Langnau

Schiedsrichter

Danny Kurmann; Peter Küng, Karol Popovic

Tore

Mike Craig1:004:45
B. Bonin, B. Schümperli
21:361:1Robert Slehofer
D. Shamolin
Todd Elik2:129:53
S. Grogg
34:512:2Sacha Weibel [PP]
B. Steck
44:552:3Dimitri Shamolin [PP2]
G. Zenhäusern, F. Bobillier

Strafen

Jürg Dällenbach01:36
2 min - Halten
Stefan Grogg15:10
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
15:10Ronny Keller
2 min - Übertriebene Härte
15:10Ronny Keller
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Bernhard Schümperli18:36
2 min - Haken
18:36Bruno Steck
2 min - Disziplinar
26:43Bruno Steck
2 min - Halten
Brian Bonin30:50
2 min - Crosscheck
Bruno Brechbühl32:52
10 min - Check von hinten
Bruno Brechbühl32:52
2 min - Check von hinten
Effektive Dauer: 119 Sekunden
Steve Hirschi43:01
2 min - Halten
Effektive Dauer: 114 Sekunden
Samuel Balmer43:48
2 min - Crosscheck
Todd Elik44:55
20 min - Disziplinar
Todd Elik44:55
10 min - Disziplinar
49:56Gerd Zenhäusern
10 min - Disziplinar
49:56Reto Schürch
2 min - Übertriebene Härte
50:16Serge Poudrier
2 min - Haken
Team SCL Tigers59:25
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel
Effektive Dauer: 35 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
C. Bayer                B. Kindler               
R. Schürch       60:00 2'
Verteidiger Verteidiger
D. Aegerter                M. Benturqui               
S. Balmer             2' M. Holzer               
J. Dällenbach             2' R. Keller             4'
B. Gerber                M. Ngoy               
T. Künzi                S. Poudrier             2'
P. Stoller                B. Steck       1A    4'
M. Wüst                M. Werlen               
Stürmer Stürmer
B. Bonin       1A    2' F. Andenmatten               
B. Brechbühl             12' A. Bashkirov               
M. Craig    1T          D. Bieri               
T. Elik    1T       30' T. Bornand               
S. Grogg       1A    2' R. Friedli               
P. Guggisberg                T. Meier               
T. Heldner                P. Orlandi               
B. Plüss                D. Shamolin    1T 1A      
B. Pont                R. Slehofer    1T         
S. Schneider                S. Weibel    1T         
B. Schümperli       1A    2' M. Wicky               
D. Steiner               
Weitere Weitere
S. Hirschi             2' F. Bobillier       1A      
M. Streit                G. Zenhäusern       1A    10'

Wenn Elik nicht mehr Regie führt

Von Urs Berger

Es war ein typisches Spiel unter Keller Kinder. Viele Emotionen, viele Strafen, harte Checks und ein Elik, der im dritten Drittel einen Aussetzer hatte. Doch alles schön der Reihe nach.

Langnau wie Lausanne starteten verhalten und konzentriert. Man merkte, dass verlieren verboten war bei beiden Teams. Langnau machte von Anfang an Druck, spielte aus einer gesicherten Defensive schnelle und weite Pässe und eröffnete so den schnellen und wendigen Stürmern den Platz, den Sie brauchten. Als dann in der 4. Minute Craig ein erwursteltes Tor versenkte, war das Spiel erst richtig lanciert. Lausanne stürmte auf das Tor von Streit, doch dieser parierte einen Schuss nach dem anderen und brachte so die Stürmer von Lausanne zur Verzweiflung. Doch auch Lausanne konnte sich im ersten Drittel bei ihrem Torhüter bedanken. Schürch wehrte einige 100% von Langnau ab. Das Spiel wogte hin und her, einige Male waren die Checks an der grenze zur Regularität, doch der gut leitende Head Kurmann lies doch einiges gelten.

Der Start in das zweite Drittel misslang den Langnauern gründlich. Schon nach nur 1`30 traf Slehofer zum Ausgleich. Dieser Treffer war für das gesamte Spiel wichtig. Die Langnauer tauchten nun immer wieder gefährlich vor dem Tor der Lausanner auf, scheiterten jedoch an Schürch, oder blieben in der gut Organisierten Verteidigung hangen. Da dieses anrennen nicht den erhofften Erfolg brachte, änderte man die Taktik. Langnau verlegte sich nun auf das Kontern. In einer solchen Situation konnte Elik wiederum eine herrenlose Scheibe in das Tor von Schürch stochern. Doch Langnau vergass für einen kurzen Moment die Deffensive und kassierte prompt das 2:2. Nach diesem Treffer versuchte nun Lausanne das Spiel zu kontrollieren. Langnau wollte das Spiel gewinnen und entblösste nun Ihre Verteidigung wieder. Dies Rechnung schien aufzugehen, konnte man doch hinten auf den guten Torhüter Streit zählen.

Doch nach der Drittelspause wollte bei den Gastgebern nichts mehr gelingen. Die Kombinationen kamen bei den Mitspielern nicht an, oder man blieb in der Verteidigung der Lausanner hängen. Die SCL Tigers versuchten nun ihr Glück vermehrt mit Einzelaktionen. Doch auch das war gegen das nun erstarkte Lausanne das Falsche Mittel. Durch einen schnellen Konter der Lausanner, in der 44. Minute durch Shamolin, wurde Langnau nun sichtlich nervöser und leistete sich zu viele unnötige Strafen. Bestes beispiel war heute Abend wiedereinmal Elik. Nach einem Foul an einem seiner eigenen Spieler rastete dieser total aus, und verlor gegen über dem Schiedsrichter die Nerven und wurde in die Kabine geschickt. Mit dieser Aktion hatten die Langnauer nicht nur Ihren bisher besten Spieler des Abends verloren, sondern auch jegliches Feuer. Nun gelang nicht mehr viel. Die Langnauer stürmten nun mit allen Mitteln nach vorne, um noch wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Doch auch die letzten 30 Sekunden ohne den Torhüter zu spielen brachte ihnen nicht den gewünschten Erfolg, entweder stand ein Lausanner Verteidiger im Tor, oder die Langnauer scheiterten an ihrem eigenen Unvermögen. So erstaunt es nicht, das nach diesem verdienten Sieg von Lausanne, in Langnau nun wieder das Gespenst der Play-Outs kursiert. Mit einer solchen durchmischten und verhaltenen Leistungen und den Aussetzern einiger Leistungsträger, wird wohl auch Langnau in diesem Jahr wieder ein Teilnehmer der Play-Outs sein. Doch vielleicht können sie ja bereits das Blatt zu Ihren Gunsten wenden, wenn sie am nächsten Sonntag in der Ilfishalle gegen Kloten gewinnen.

Tabelle

1. ZSC Lions 37 19-0-9 131:92 48
2. Lugano 37 20-0-11 135:104 47
3. Davos 39 20-0-12 130:90 47
4. Servette 38 17-0-11 100:90 44
5. Bern 38 19-0-10 118:95 44
6. Kloten 36 18-0-14 118:103 42
7. Rapperswil 38 14-0-16 112:118 36
8. Ambrì 37 11-0-15 86:101 33
9. SCL Tigers 38 11-0-18 101:123 29
10. Fribourg 38 10-0-20 95:142 29
11. Zug 38 11-0-21 92:122 28
12. Lausanne 38 10-0-23 84:122 25

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Dienstag, 21. Januar 2003

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Servette - Ambrì

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