Kloten ist dem Playoff-Heimrecht einen Schritt näher

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Kloten etablierte sich mit dem 6:0-Sieg gegen Genf-Servette auf dem vierten Rang, was im Playoff-Viertelfinal mit dem Heimrecht gleichbedeutend ist. Tobias Stephan konnte damit gegen seinen Vorgänger Reto Pavoni seinen 2. Saison-Shutout feiern.

Den Klotener Sieg leitete bezeichnenderweise der erst 18-jährige Patrik Bärtschi ein. Der Topskorer der U20-WM in Kanada bezwang nach 24 Minuten den langjährigen Kloten-Goalie Reto Pavoni mit einem platzierten Hocheckschuss. Es war bereits der 18. Saisontreffer Bärtschis, nachdem er zuvor allerdings über 300 Minuten nicht mehr getroffen hatte. Gian-Marco Crameri hatte kurz zuvor die grosse Möglichkeit auszugleichen, aber der St. Moritzer verfehlte das leere Tor.

Fabian Guignards 2:0 im Powerplay besiegelte den Erfolg, der die Klotener punktemässig sogar zum drittklassierten Davos aufschliessen lässt. Nach dem missratenen Start ins neue Jahr mit fünf Niederlage in sechs Spielen haben sich die Zürcher offenbar gefangen. In den vergangenen vier Partien holten sie zumindest immer einen Punkt. Für Pavoni endete dagegen auch der zweite Auftritt in seiner langjährigen Heimhalle am Schluefweg mit einer bitteren Niederlage. Die Genfer beklagten erneut eine schlechte Ausbeute im Powerplay. Selbst eine 5-Minuten-Strafe gegen Dario Kostovic vermochte das laut Statistik zweitschlechteste Überzahlteam der NLA nicht zu nutzen.