GCK Lions mit Pech

Von Hans Peter Rathgeb

Ohne Wettkampfglück verloren die GCK Lions auch das dritte Halbfinalspiel gegen Visp, diesmal 2:3 nach Verlängerung. Bis 27 Sekunden vor Schluss hatten die Zürcher noch 2:1 geführt, mussten dann aber noch in die Verlängerung. Den Siegestreffer erzielte Patrick Aeberli, die Leihgabe des SC Rapperswil-Jona bei Visp.

Nun benötigt Visp noch einen Sieg, um den Final gegen Basel zu erreichen. Diesmal setzten die GCK Lions den Aufwärtstrend vom letzten Freitagspiel fort und waren mehrheitlich dominierend. Sie verpassten es aber, den knappen Vorsprung auszubauen und trafen zudem zweimal nur den Pfosten.

Sandro Häberlin hatte in der 8. Minuten mit einer tollen Leistung den ersten Führungstreffer erzielt. Nach dem Visper Ausgleich gelang Verteidiger Daniel Schnyder das 2:1, das bis kurz vor Schluss Bestand hatte.

Der Ausgleich kam, als Visp den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatte und Wanner zudem auf der Strafbank sass, was ein Verhältnis von 6:4 Feldspieler ergab. In der Verlängerung drückten die GCK Lions während vier Minuten in gegnerischen Drittel. Dann entwischte Patrick Aeberli allein, stolperte beinahe, drückte aber aus kurzer Distanz doch noch ab und traf hoch in die Maschen.

Am Dienstag kann Visp nun zu Hause mit dem vierten Sieg alles klar machen. Falls die GCK Lions doch noch einmal gewinnen, kommt es am Freitag zu einem weiteren Spiel auf der KEK.