NLA - 1. VF - Donnerstag, 6. März 2003
Zuschauer
6000 Zuschauer (ausverkauft)
Lido, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Brent Reiber; Peter Küng, Karol Popovic
Tore
00:13 | 0:1 | Jan Alston | ||
D. Plante, M. Streit | ||||
Dale McTavish [PP] | 1:1 | 03:57 | ||
A. Baumann, M. Peltola | ||||
Mikko Peltola | 2:1 | 19:52 | ||
M. Capaul | ||||
30:23 | 2:2 | Christian Matte [PP] | ||
M. Seger | ||||
51:00 | 2:3 | Christian Matte | ||
M. Streit, J. Horak | ||||
Strafen
02:03 | Dan Hodgson | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 114 Sekunden | ||
13:23 | Mark Ouimet | |
2 min - Stockschlag | ||
Daniel Giger | 15:07 | |
2 min - Behinderung | ||
Jarno Peltonen | 18:57 | |
2 min - Crosscheck | ||
18:57 | Christian Matte | |
2 min - Stockschlag | ||
20:22 | Martin Kout | |
20 min - Disziplinar | ||
20:22 | Martin Kout | |
5 min - Hoher Stock | ||
Axel Heim | 29:51 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
Mikko Peltola | 38:04 | |
2 min - Halten | ||
38:47 | Jan Alston | |
2 min - Behinderung | ||
44:17 | Tim Ramholt | |
2 min - Crosscheck | ||
45:03 | Derek Plante | |
2 min - Hoher Stock | ||
André Baumann | 45:56 | |
20 min - Disziplinar | ||
André Baumann | 45:56 | |
5 min - Stockstich | ||
49:27 | Jan Alston | |
2 min - Behinderung | ||
Team Rapperswil | 50:41 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Cyrill Geyer | 51:37 | |
2 min - Behinderung | ||
53:05 | Claudio Micheli | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
58:58 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | 1A | |||
25' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
2A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A 25' | 1T 4' | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T | 2T 2' | |||
2' | ||||
1A 2' | ||||
1T 1A 2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
Matte als Lions-Matchwinner - nun Showdown am Samstag
Mit viel Krampf erkämpften sich die ZSC Lions einen 3:2-Sieg in Rapperswil und damit ein Entscheidungsspiel am Samstag im Hallenstadion. Der kanadische ZSC-Topskorer Christian Matte war mit seinen Toren zum 2:2 und 3:2 der Matchwinner.
Das 2:2 in der 31. Minute war ein Powerplaytor, während das 3:2 (52.) bei vier gegen vier fiel. In einer von den "special teams" geprägten Partie verdienten sich die Lions den Sieg auf Grund ihres Plus an Spiel- und Chancenanteilen in der zweiten Spielhälfte.
Freilich wurden bei den Kontermöglichkeiten des Aussenseiters die Reflexe von ZSC-Keeper Ari Sulander wiederholt auf die Probe gestellt. Gegen Dale McTavish verhinderte er beispielsweise einen Shorthander der Gastgeber (48.).
Dabei hatten im Schlussdrittel zunächst die ZSC Lions 52 Sekunden in doppelter Unterzahl zu überstehen, ehe Rapperswils André Baumann nach einem Stockstich vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Beim Siegtor profitierte Matte von einem Fehler von Rapperswil-Verteidiger Livio Fazio.
Die ZSC Lions hatten zum Auftakt des Mitteldrittels ihr dünnes Nervenkostüm nicht unter Kontrolle gebracht. So wurde Martin Kout nach einem hohen Stock gegen Rapperswil-Topskorer Dale McTavish unter die Dusche geschickt. Doch nach der überstandenen Unterzahl-Phase von fünf Minuten prägte der eigentliche Titelkandidat das Spielgeschehen endlich nachhaltig.
Dabei hatte zunächst nicht einmal die Blitzführung durch Jan Alston nach 13 Sekunden die ZSC Lions vor einem Rückstand nach dem Startdrittel bewahren können. Im Spiel 4 gegen 4 verlor unmittelbar vor der Drittelspause der Ex-Rapperswiler Mathias Seger die Scheibe als letzter Mann in der Vorwärtsbewegung. Mikko Peltola nutzte dies zum 2:1 aus. Zuvor setzte Dale McTavish seine Torserie gegen die Lions mit seinem Treffer zum 1:1 auch im vierten Spiel seit seinem Comeback fort, als er im Powerplay Ari Sulander schlecht aussehen liess. Allerdings war dem Finnen durch Martin Kout die Sicht verdeckt.
Lions-Trainer Pekka Rautakallio hatte für das Spiel 6 wieder den Amerikaner Derek Plante anstelle von Mike Richard als dritten Ausländer nominiert. Und damit gleichzeitig den nordamerikanischen Sturm mit Center Plante, Topskorer Christian Matte und Flügelstürmer Jan Alston wieder zusammen gebracht.
Das Rapperswiler Lido war mit 6000 Zuschauern zum zweiten Mal in dieser Spielzeit nach dem ersten Saison-Gastspiel des HC Davos ausverkauft.