NLA - 5. Spieltag - Samstag, 20. September 2003
Zuschauer
4042 Zuschauer (53% Auslastung)
Schluefweg, Kloten
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
Marco Klöti [PP] | 1:0 | 04:44 | ||
M. Plüss, P. Bärtschi | ||||
Thomas Widmer | 2:0 | 15:19 | ||
D. Bärtschi, A. Camenzind | ||||
Martin Plüss | 3:0 | 15:58 | ||
P. Bärtschi, F. Guignard | ||||
Lukas Baumgartner | 4:0 | 23:09 | ||
A. Camenzind, T. Widmer | ||||
Martin Plüss | 5:0 | 33:36 | ||
S. Lindemann, P. Bärtschi | ||||
Severin Blindenbacher | 6:0 | 40:58 | ||
M. Kiprusoff | ||||
Patrik Bärtschi | 7:0 | 42:41 | ||
M. Plüss | ||||
Strafen
03:15 | Andreas Zehnder | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
Manuel Gossweiler | 05:48 | |
2 min - Halten | ||
09:01 | Adrien Plavsic | |
2 min - Haken | ||
Sven Lindemann | 17:37 | |
2 min - Behinderung | ||
53:38 | Jarkko Schäublin | |
2 min - Behinderung | ||
Roman Wick | 54:54 | |
2 min - Stockschlag | ||
55:44 | Brandon Convery | |
2 min - Haken | ||
56:26 | Pascal Avanthay | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
36:51 | ||||
60:00 | 23:09 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1T | 2' | |||
1T | ||||
1A | ||||
2A | ||||
2' | ||||
1A | ||||
1A | 2' | |||
1T | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 3A | ||||
2' | ||||
1A 2' | ||||
2T 2A | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T 1A | ||||
Weitere | ||||
2' |
Kloten Flyers mühelos zum Sieg
Die Kloten Flyers hatten wie schon in einem Vorsaisonspiel keine Mühe mit dem EHC Basel. Mit ihrem schnellen Tempo überforderten sie die Basler und kamen zu genügend aussichtsreichen Chancen, um den höchsten NLA-Sieg dieser Saison zu verwirklichen.
Ein Zürcher Wochenende für den Aufsteiger EHC Basel: Nach der unglücklichen Heimniederlage gegen die ZSC Lions reisten die Nordwestschweizer zu den Kloten Flyers, welche am Vortag in Fribourg gewonnen hatten. In der Vorbereitung trafen die beiden Mannschaften bereits einmal aufeinander und es zeigte sich, dass die Basler mit dem berühmten schnellen Spiel der Klotner Mühe hatten. Es sollte heute nicht anders sein, ein Spiel, geprägt von schnellen Spielzügen, Kontern und gute Chancen der Gastgeber sollte die rund 4000 Fans erwarten. Knapp fünf Minuten dauerte es, bis es zur ersten Torchance kam: Im Powerplay nutzte Marco Klöti gleich die erste Gelegenheit zum Führungstreffer. Danach dauerte es zehn Minuten, bis die Basler nach vorne zu naiv spielten und den Klotnern mit Kontermöglichkeiten gute Chancen zugestanden. Thomas Widmer und Martin Plüss reihten sich so mit einem Doppelschlag in der 16. Minute erstmals unter die Torschützen. 3:0 war der Pausenstand – und im Mitteldrittel änderte sich wenig. Nach drei Minuten standen erneut mehr Klotner Stürmer als Basler Verteidiger vor dem Torhüter Oliver Wissmann. Samuel Balmer konnte sich nur mit unerlaubten Mitteln gegen Andreas Camenzind wehren, doch bevor eine Strafe ausgesprochen wurde traf Lukas Baumgartner. Es war das letzte Gegentor für Wissmann: Er war zwar an keinem Treffer schuld, doch die berühmten „bis Saves“ fehlten bei ihm ebenso. Flavio Streit war nun wie am Vortag wieder an der Reihe. Und er bekam schon viel zu tun: Zwei Minuten nach seiner Einwechslung rettete der Pfosten vor einem Tor Romano Lemms, zwei Minuten später musste der Schiedsrichter Danny Kurmann das Video konsultieren, um festzustellen, dass ein Puck nicht über die Linie ging. Und in der 32. Minute scheiterten Romano Lemm und Sven Lindemann mit Alleingängen vor Streit. In der 34. Minute sollte der zweite Basler Schlussmann doch noch bezwungen werden. Sven Lindemann passte den freistehenden Martin Plüss zum nächsten schnellen Konter an und schon stand es 5:0. Im Schlussdrittel tauchten dann die Basler wieder etwas mehr vor Tobias Stephan auf, ohne ihm aber sein Shutout zu vermiesen. Dafür trafen Severin Blindenbacher und Patrik Bärtschi zum Entstand von 7:0. Eine kalte Dusche für den Aufsteiger, der sich um Chancen bemühte, vor dem gegnerischen Tor aber zu harmlos und fehlerhaft, im Defensivverhalten zu naiv wirkte. Den Klotner kam’s recht, sie konnten auch ohne ihren finnischen Stürmer Kimmo Rintanen, der wegen Adduktorenproblemen fehlte, an ihrem Offensivspiel üben und zur Spitze hinter dem Duo Bern/Lugano aufschliessen.
Tabelle
1. | Bern | 5 | 4-0-0 | 21:9 | 9 |
2. | Lugano | 4 | 4-0-0 | 22:10 | 8 |
3. | Ambrì | 4 | 3-0-1 | 22:12 | 6 |
4. | Kloten | 5 | 2-0-2 | 18:11 | 6 |
5. | Fribourg | 5 | 3-0-2 | 17:18 | 6 |
6. | Davos | 5 | 2-0-2 | 13:9 | 5 |
7. | ZSC Lions | 5 | 2-0-2 | 15:15 | 5 |
8. | Lausanne | 4 | 2-0-2 | 14:15 | 4 |
9. | Zug | 4 | 1-0-2 | 9:17 | 3 |
10. | Servette | 4 | 1-0-2 | 13:13 | 2 |
11. | Rapperswil | 5 | 1-0-4 | 11:20 | 2 |
12. | SCL Tigers | 5 | 1-0-4 | 14:24 | 2 |
13. | Basel | 5 | 1-0-4 | 7:23 | 2 |