Klotens Zitterpartie nach Gala

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Eine Partie, die nach 16 Minuten und einer Klotener Demonstration mit Toren von Patrik Bärtschi, Jaroslav Hlinka, Alain Reist und Romano Lemm entschiede schien, erhielt noch viel Brisanz. Davos konnte aber letztlich die 3:4-Heimniederlage nicht mehr verhindern.

Trotz der exzellente Darbietung der Zürcher war das Verdikt nach einem Drittel trügerisch: Davos hatte ein Schussverhältnis von 13:9, Josef Marha traf beim Stande von 0:0 den Pfosten, Marc Gianola hatte bei 0:1 eine Topchance und Hasler verpasste bei 0:2 das leere Tor, ehe praktisch im Gegenzug das 0:3 fiel. Die Gäste überzeugten durch schnelles "Trasition-Game" und eine fast hundertprozentige Chancenauswertung.

Trotz der geballten Ladung an Pech - in der 29. Minute schied auch noch Peter Guggisberg mit einer schweren Gehirnerschütterung und Verletzungen im Nacken- und Schulterbereich aus - steckten aber die Spieler von Arno del Curto nicht auf und kamen durch Claudio Neff (36.), Lonny Bohonos (43.) und Thierry Paterlini (56.) bis auf eine Länge heran.

Zwei Minuten vor Schluss verpasste dann Bohonos die ganz grosse Ausgleichsmöglichkeit, indem er einen Penalty vergab, den Kloten durch absichtliches Verschieben des Tores fahrlässig verschuldet hatte.

Nebst dem Liga-Dominator aus Lugano ist Kloten das Team der Stunde. Die Spieler von Wladimir Jursinow haben aus den letzten drei Partien sechs Punkte geholt und dabei ein Torverhältnis von 16:5 erspielt.