Der Favorit fiel auseinander

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Nachdem sie vorher achtmal in Serie nicht verloren hatten, waren die ZSC Lions gegen den Mittelfeld-Klub Rapperswil-Jona absolut chancenlos und viel zu passiv. Im letzten Drittel fielen die Zürcher dann sogar regelrecht auseinander und unterlagen mit 1:6.

Obwohl Jan Alston mit dem schnellsten Tor der Saison nach nur 33 Sekunden für einen optimalen ZSC-Start sorgte, dominierte nachher der "kleine Bruder" vom oberen Zürichsee. Thomas Walser, Dixon Ward und Kari Martikainen sorgten bis zum Ende des zweiten Drittels für die Vorentscheidung, nach 58 Sekunden im Schlussabschnitt war Sébastien Reuille für die Entscheidung besorgt. Überragender Mann mit fünf Skorerpunkten war Stacey Roest.

Symptomatisch für den Matchverlauf war das 5:1. Roest verlor eigentlich das Bully gegen Mathias Seger, der Nationalverteidiger bugsierte aber die Scheibe über die eigene Torlinie, so dass der Kanadier zu einem weiteren Eintrag in die Skorerliste kam. Bei den Zürchern blieben einmal mehr die ausländischen wie nationalen Stürmer hinter den Erwartungen zurück, womit zu viel Last auf den Schultern der Verteidiger lastet.