Rapperswiler Gala-Abend im Lido

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Die Kanadier Stacy Roest und sein Linienpartner Dixon Ward wiesen Rapperswil mit insgesamt drei Toren den Weg zum 7:1-Sieg gegen Servette. In keinem seiner 25 Saisonspiele hatte der Gast aus Genf deutlicher verloren.

Der Geduldsfaden riss bei Chris McSorley früh und spätestens nach dem 3:0 Wards. Schon in der ersten Drittelspause stellte der Genfer Trainer sämtliche Sturmformationen um. Die Wirkung der Notmassnahme verpuffte indes bereits nach dem zweiten erfolgreichen Abschluss von Ward. Am Ende drohten sich die im bisherigen Verlauf des Championats vor Abstürzen weitgehend verschonten Servettiens gar in Einzelteilen aufzulösen.

Knapp 3000 Zuschauer wurden so Zeugen, wie ein zuletzt sehr unkonstantes Rapperswil zur kaum erwarteten Glanzform auflief und das unerklärlich passive Spitzenteam phasenweise zum Statisten degradierte. Roest liess seinen Assists zum 3:0 und 4:1 auf souveräne Weise das 5:1 folgen; Stephan und Baumann, auch er zweifacher Torschütze, «dekorierten» den St. Galler Gala-Abend mit weiteren Treffern.