NLA - 31. Spieltag - Dienstag, 9. Dezember 2003
Zuschauer
10606 Zuschauer (63% Auslastung)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Rolf Schrepfer [PP] | 1:0 | 05:08 | ||
D. Meier, A. Rötheli | ||||
Marc Leuenberger | 2:0 | 14:21 | ||
S. Bordeleau, P. Wetzel | ||||
30:57 | 2:1 | Kimmo Rintanen [SH] | ||
keine Assists | ||||
Sébastien Bordeleau [SH] | 3:1 | 35:38 | ||
I. Rüthemann | ||||
Marc Weber | 4:1 | 41:06 | ||
keine Assists | ||||
Alex Chatelain | 5:1 | 52:59 | ||
R. Schrepfer, V. Ivankovic | ||||
Strafen
04:38 | Alain Reist | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Vjeran Ivankovic | 07:51 | |
2 min - Halten | ||
Beat Gerber | 16:51 | |
2 min - Kniestich | ||
Rolf Schrepfer | 19:36 | |
2 min - Behinderung | ||
Yves Sarault | 22:16 | |
2 min - Stockschlag | ||
22:16 | Alain Reist | |
2 min - Stockschlag | ||
28:52 | Lukas Baumgartner | |
10 min - Disziplinar | ||
29:27 | Fabian Guignard | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Philipp Wetzel | 35:22 | |
2 min - Behinderung | ||
Dominic Meier | 37:15 | |
2 min - Behinderung | ||
Dominic Meier | 41:23 | |
2 min - Behinderung | ||
41:49 | Marc Reichert | |
2 min - Behinderung | ||
46:43 | Fabian Guignard | |
2 min - Stockhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 10' | |||
1T | ||||
1A 4' | ||||
4' | ||||
4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 1A | ||||
1T | ||||
1A 2' | ||||
1A | 2' | |||
1T | ||||
1A 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | 1T | |||
2' | ||||
1T 1A 2' |
Flügellahme Flyers verloren gegen böse Bären
In einem Unterhaltsamen und auf weiten Strecken hochstehenden Spiel schlugen die Stadt Berner die Zürcher nicht unverdient mit 5 – 1. Enttäuschend bei den Flyern, deren Verletztenliste nun fast schon unheimlich lang ist, waren vor allem die Ausländer, welche kaum Akzente setzten konnten. Bei den Bernern überzeugte wiedereinmal mehr das gute Kollektiv, wie auch die gute Defensiv Organisation, welche kaum zu knacken war.
Das Spiel begann intensiv und schnell. Das Tempo war hoch und die Spielkultur bei beiden Mannschaften war interessant zu beobachten. Bei den Hauptstädtern sah man das kanadische Element, bei den Flyern das russisch Spielerische. Beide Mannschaften schenkten sich aber trotzdem nichts. Nach nur 5 Minuten führten die Berner bereits mit 1 – 0, dies nach einem Ausschluss des Kloteners Alain Reist, verdient, machten sie doch im ersten Drittel mehr aus ihrem Spiel und auch aus den Chancen, welche die Klotener auf der anderen Seite zu Hauf vergaben. Doch nicht nur die Flyers bekundeten Mühe mit dem verwerten von Chancen und auslassen von besten Möglichkeiten. Die Berner Ihrerseits hatten auch mehr als genug Chancen, um deutlicher als nur 1 – 0 nach 15 Minuten zu führen. Doch in dieser 15 Minute konnte der Berner Marc Leuenberger auf ein schnelles zu spiel von Sebastien Bordeleau auf 2 – 0 erhöhen. Mit diesem Vorsprung konnten die Berner beruhigt in die Pause gehen.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel nun noch flüssiger und schneller. Beide Teams schienen in der Pause neue Kräfte gesammelt zu haben und so wogte das Spiel hin und her, keine der beiden Mannschaften schien einem Treffer nahe. Bei Speilhälfte entwischte den Berner bei zahlenmässiger Überlgenheit der Topskorer der Klotener, Kimmo Rintanen. Dieser zog alleine auf Torhüter Marco Bührer los und traf zum 2 – 1. Nun war das Spiel wieder offen und es wurde vermehrt auf den Körper gespielt. Als dann in der 35 Minute ein Berner für zwei Minuten auf die Strafbank musste, schien es, als dass die Flyers den Ausgleich erzielen können. Doch die Verteidigung der Stadt Berner stand gut, und so konnten sie einen Konter einleiten, welcher prompt zum 3 – 1 durch Sebastien Bordeleau führte. Das Spiel verlagerte sich nun mehrheitlich vor das Tor von Marco Bührer, der die Berner mit einigen guten Paraden aber im Spiel hielt. In diesem Drittel waren also zwei Shorthander Tore für die Spannung besorgt. Würde es im dritten Drittel auch so weitergehen?
Doch weit gefehlt. Die Klotener gaben sich nach dem frühen 4 – 1 in Schlussdrittel auf. Die Berner konnten nun aus einer sicheren Defensive das Spiel kontrollieren und so noch auf 5 – 1 erhöhen. Bei den Zürchern viel auf, dass die Mannschaft nach nun fünf Niederlagen in Serie, einmal in Rückstand, nicht mehr an sich glaubten. Enttäuschend waren bei den Klotener auch die Ausländer, welche kaum je richtig zu Geltung kamen. Interessant wird es nun sein, zu sehen, wie Vladimir Jursinow, der heute vom Russischen Botschafter der Schweiz, Dymitri Cherkaskin, beobachtet wurde, gegen diese nun fast unheimliche Serie unternehmen will.
Tabelle
1. | Lugano | 30 | 21-0-6 | 121:79 | 45 |
2. | Bern | 29 | 20-0-5 | 109:70 | 44 |
3. | ZSC Lions | 30 | 15-0-10 | 94:77 | 37 |
4. | Davos | 29 | 13-0-12 | 92:83 | 30 |
5. | Servette | 27 | 12-0-9 | 80:75 | 29 |
6. | Zug | 28 | 10-0-11 | 71:87 | 29 |
7. | Kloten | 29 | 13-0-13 | 100:79 | 29 |
8. | Fribourg | 29 | 13-0-13 | 92:88 | 28 |
9. | Ambrì | 28 | 10-0-12 | 83:81 | 26 |
10. | Rapperswil | 29 | 11-0-15 | 85:95 | 25 |
11. | Lausanne | 29 | 10-0-15 | 75:96 | 24 |
12. | SCL Tigers | 27 | 5-0-18 | 68:110 | 13 |
13. | Basel | 28 | 4-0-18 | 63:113 | 13 |