Schöpfs unerwartetes Comeback

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Mit einem gerechten 3:3 endete die Partie zwischen Zug und Davos. Die sechs Tore fielen alle im zweiten Abschnitt innerhalb von 13 Minuten.

Josef Marha und Peter Guggisberg brachten Davos in der 21. Minute innerhalb von 22 Sekunden 2:0 in Führung. Zug fand bloss 101 Sekunden später ins Spiel zurück, als Paul Di Pietro in Unterzahl verkürzen konnte. Stürmer Patrick Fischer und Verteidiger Gaetan Voisard erzielten für die Innerschweizer zur Freude der 6780 Fans (ausverkauft) das 2:2 und 3:2; 119 Sekunden später produzierte Voisard mit einem Eigentor aber den neuerlichen Ausgleich.

Danach beruhigte sich das Geschehen bis kurz vor Schluss, bis Michel Riesen mit einem Schuss die Keepermaske von Marc Zimmermann demolierte. Der Visp-Torhüter, der von Zug nur für dieses Spiel engagiert worden war, musste aus dem Spiel und mit acht Stichen genäht werden. Patrick Schöpf kam unerwartet zum Comeback nach dreimonatiger Verletzungspause (Adduktoren) und rettete Zug mit vier Paraden in der Verlängerung den Punktgewinn.