Lemieux traf, Lions gewannen

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Das NLA-Debüt des legendären NHL-Spielers Claude Lemieux ging zumindest resultatmässig bös daneben. Mit Zug kassierte der vierfache Stanleycup-Sieger gegen die ZSC Lions eine 1:5-Heimniederlage.

Der bald 39-jährige Lemieux bewies vorab im ersten Drittel mit kernigen Checks, wieso er den Ruf hat, einer der härtesten NHL-Spieler gewesen zu sein. Seine persönlich sehr solide Leistung "krönte" der Flügel mit dem Zuger Ehrentreffer zum 1:5 kurz nach Beginn des letzten Drittels. Lemieux entging allerdings nicht, dass einige Mitspieler die prophezeite Leistungssteigerung nicht schafften.

So machte Goalie Patrick Schöpf bei den Toren zum 2:0 (Jamie Heward/29.) und 3:0 (Pascal Tiegermann/30.) einen schwachen Eindruck und hernach dem jungen Michael Tobler Platz. Überhaupt passte bei den Zugern, die vor der Nationalmannschaftspause drei von vier Partien verloren hatten, wenig zusammen. Die ZSC Lions gelangten mit Toren zum "richtigen Zeitpunkt" und gütiger Mithilfe Zugs zum ersten Sieg in der Herti seit über zwei Jahren.

Ein einwandfreies Comeback gab bei den ZSC Lions Mark Ouimet. Der Kanada-Schweizer, der im Sommer-Trainingslager in Finnland eine schwere Hirnerschütterung erlitten hatte, spielte nach zwei "Versuchen" bei den GCK Lions in der NLB erstmals seit dem Playoff-Halbfinal 2002/03 wieder in der höchsten Spielklasse. Ouimet spielte an der Seite von Jan Alston und Mike Richard, dem Torschützen des 1:0.