Späte Tore vom 1:2 zum 3:2

Si

Der Kanadier Sylvain Cloutier schoss den HC Ambri-Piotta in die Playoffs. Nach dem 3:2-Erfolg über Lausanne steht die Playoff- Teilnahme rechnerisch zwar noch nicht definitiv fest, dennoch darf Ambri mit ruhigem Gewissen den Vorverkauf in Angriff nehmen.

Drei Runden vor Ende der Qualifikation baute der HC Ambri-Piotta (6.) insbesondere dank seiner Heimstärke (22 Punkte aus den letzten zwölf Spielen) den Vorsprung am Strich auf Kloten (7.) und Zug (8.) auf drei Zähler aus. Fribourg-Gottéron (9.) liegt gar schon fünf Punkte zurück.

Langezeit sah es für Ambri allerdings nicht derart rosig aus. Der Kanadier Jean-Guy Trudel hatte Ambris Sieg im dritten Abschnitt in Frage gestellt: Trudel kassierte nach 46 Minuten für zwei Fouls vier Strafminuten. Während dieser Ausschlüsse machte Lausanne durch Tore von Robert Slehofer und Oliver Kamber aus einem 0:1-Rückstand einen 2:1-Vorsprung. In der 50. Minute gelang indes Loic Burkhalter das 2:2. Und Sylvain Cloutier markierte nach 72 Overtime-Sekunden und wunderschöner Vorarbeit von Nicola Celio das Siegtor.