Zwei Powerplaytore

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Kloten gewann am Schluefweg gegen den HC Lausanne durch Tore von Guignard und Rintanen mit 2:1.

Den Klotenern war die Nervosität in der kapitalen Partie in jeder Phase anzumerken. Obwohl sie bereits in der 6. Minute durch den vierten Saisontreffer von Fabian Guignard im Powerplay das 1:0 erzielten, verpassten sie eine vorzeitige Entscheidung gegen den Drittletzten. Aus 18 Abschlussversuchen im ersten Drittel resultierte einzig der Treffer Guignards, seine prominenten Sturmkollegen Brian Felsner, Kimmo Rintanen, Dario Kostovic und Martin Plüss scheiterten am mangelnden Abschlussvermögen. Weil sich aber Lausanne auch nach der Absetzung Riccardo Fuhrers und mit Andrej Chomutow und Gary Sheenan an der Bande nur unwesentlich verbessert zeigte, wurde die ungenügende Chancenauswertung Klotens für einmal nicht bestraft.

Lausanne entwickelte zwar im zweiten Abschnitt mehr Druck, doch blieben die Schüsse aufs Tor von Daniel Manzato zumeist harmlos. Erst als Rintanen, der zuvor mindestens ein halbes Duzend gute Chancen vergeben hatte, zu Beginn des letzten Drittels erneut im Powerplay das 2:0 für Kloten erzielt hatte, tauchten die Waadtländer Stürmer erstmals gefährlich vor dem Zürcher Tor auf. Zu mehr als dem Ehrentreffer durch den früheren Klotener Matthias Holzer 170 Sekunden vor Schluss reichte es nicht mehr. Die Aufmerksamkeit der Gastgeber richtete sich mit der Fortdauer der Partie ohnehin mehr in fremden Stadien. Die Anfeuerungsrufe für die Rapperswiler fruchteten jedoch nichts, den künftigen Kurs der Flieger bestimmen am Sonntag Freiburger und Zuger.