Lausanne spielt um NLA-Verbleib

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Die Aufholjagd von historischer Dimension kam für den EHC Basel zu spät. Nach dem 4:5 nach Verlängerung gegen die SCL Tigers steigen die Basler nach einem Jahr wieder in die NLB ab. Lausanne bestreitet ab Samstag die Ligaqualifikation gegen den EHC Biel.

Lausanne schaffte die Qualifikation für die Best-of-7-Serie gegen B-Meister Biel aus eigener Kraft. Die Waadtländer, die auch wegen interner Probleme in den letzten Wochen nur noch verloren hatten, rauften sich zusammen und verdienten sich mit einer guten Defensivleistung den wichtigen Sieg. Verteidiger Antoine Descloux und der russische Stürmer Andrej Baschkirow brachten Lausanne im Startabschnitt 2:0 in Führung. Patrizio Morger verkürzte in der 32. Minute auf 1:2; bloss 37 Sekunden später stellte Matthias Holzer mit einem haltbaren Weitschusstor den alten Abstand aber wieder her.

Rapperswil nahm 45 Sekunden vor Schluss ein Timeout und nahm Keeper Marco Wegmüller zu Gunsten eines zusätzlichen Stürmers vom Eis. Insgesamt taten die St. Galler aber wenig, um ihr letztes Saisonspiel zu gewinnen und dem EHC Basel zu helfen. Sie schafften bloss 16 Torschüse; im Schlussabschnitt lediglich drei.

Für den HC Lausanne beginnt am Samstag die Playoffserie gegen den EHC Biel um den zwölften NLA-Platz in der Saison 2004/05. Die Waadtländer werden in dieser Best-of-7-Serie ihre Heimspiele nicht mehr in der Malleyhalle austragen können; sie müssen nach Fribourg ausweichen. In Lausanne begann schon letzte Nacht der Umbau für den Davis-Cup-Viertelfinal über Ostern gegen Frankreich.