NLB - 2. VF - Dienstag, 15. Februar 2005
Zuschauer
513 Zuschauer (23% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Geo Baumgartner; Reto Gähler, Severino Longhi
Tore
Morris Trachsler [PP] | 1:0 | 12:10 | ||
K. Gloor, A. Sutton | ||||
15:34 | 1:1 | Serge Meyer | ||
M. Beccarelli | ||||
31:29 | 1:2 | Serge Meyer [PP] | ||
C. Pasche, O. Tognini | ||||
33:04 | 1:3 | Tyler Wright | ||
P. Bloch | ||||
39:59 | 1:4 | Omar Tognini | ||
S. Meyer, R. Furler | ||||
Fabian Debrunner | 2:4 | 51:28 | ||
L. Grauwiler | ||||
52:28 | 2:5 | Tyler Wright | ||
M. Beccarelli | ||||
57:20 | 2:6 | Tyler Wright [SH] | ||
B. Clymer, P. von Gunten | ||||
Strafen
Andy Sutton | 04:41 | |
2 min - Crosscheck | ||
Morris Trachsler | 08:03 | |
2 min - Haken | ||
11:52 | Mauro Beccarelli | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Effektive Dauer: 18 Sekunden | ||
17:32 | Mauro Beccarelli | |
2 min - Behinderung | ||
Patrick Meichtry | 25:24 | |
2 min - Halten | ||
Andy Sutton | 27:01 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
27:01 | Mauro Beccarelli | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Andy Sutton | 30:22 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
34:06 | Jörg Reber | |
2 min - Halten | ||
37:39 | Serge Meyer | |
2 min - Ellbogencheck | ||
42:19 | Mathias Joggi | |
2 min - Stockhalten | ||
Kevin Gloor | 47:50 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:02 | Martin Rauch | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 1A | |||
1A | ||||
2T 1A 2' | ||||
1A 6' | 2' | |||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2A 6' | ||||
1A | ||||
1T | 2' | |||
1A | ||||
1A 2' | ||||
1A | ||||
1T 1A | ||||
3T | ||||
1T 2' | ||||
Biel klar besser – 95 Sekunden entschieden
Nach einer klaren 2:6-Heimniederlage im vierten Spiel liegen die GCK Lions jetzt in der Viertelfinal-Serie mit 1:3 Siegen zurück. Biel kann also am Freitag mit dem vierten Erfolg in den Halbfinal einziehen. Der Sieg war absolut verdient und zeigte die Limiten der jungen GCK Lions auf.
Das Handicap, ohne den verletzten Mike Richard antreten zu müssen, war auch in dieser Partie zu gross. Es fehlte nicht nur die Spritzigkeit, sondern auch jeglicher Zusammenhang. Die jungen Spieler wirkten völlig ausgebrannt und zu viele Aktionen entstanden aus Zufall.
Zwar begann alles nach Plan: Der junge Torhüter Leonardo Genoni, der nach den acht Gegentreffern im Sonntagsspiel der Nummer Eins, Matthias Schoder vorgezogen wurde, hielt bei zwei Ausschlüssen schon in den ersten Minuten sicher. Gleich den ersten gegnerischen Ausschluss konnten die GCK Lions schon nach 18 Sekunden zum 1:0 ausnutzen. Weitere Chancen wurden vergeben, so dass der Ausgleich vier Minuten später mit einem Weitschuss von Serge Meyer hingenommen werden musste.
Immerhin war bis zur Spielmitte alles völlig offen. Wieder war es Verteidiger Meyer, der seine Mannschaft erstmals in Führung brachte, diesmal traf er in Überzahl. Ein fataler Fehlpass eines Einheimischen führte nur 95 Sekunden später zum 1:3, was einer Vorentscheidung gleich kam. Nochmals viel Pech war es, dass das 1:4 mit der Schlusssirene zur zweiten Pause fiel. Die erhaltenen Tore waren unglücklich, doch Biel war kompakter, individuell besser und druckvoller. Zudem stand auch im Bieler Tor ein sicherer Torwart (Zerzuben).
Ein letztes Aufbäumen brachte durch Debrunner noch den zweiten Treffer, doch schon eine Minute später hiess es 2:5. Dass der letzte Bieler Treffer noch ein Shorthander wurde, war symptomatisch für das ganze Spiel.