NLA - 2. VF - Samstag, 5. März 2005
Zuschauer
6000 Zuschauer (ausverkauft)
Lido, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Dale McTavish | 1:0 | 09:53 | ||
M. Tuulola, A. Rizzello | ||||
18:18 | 1:1 | Niklas Hagman | ||
J. Thornton, J. Marha | ||||
63:39 | 1:2 | Michel Riesen | ||
R. Nash | ||||
Strafen
01:58 | Andrea Häller | |
2 min - Haken | ||
19:57 | Michel Riesen | |
2 min - Haken | ||
27:00 | Benjamin Winkler | |
2 min - Halten | ||
Marc Weber | 27:04 | |
2 min - Beinstellen | ||
34:23 | Florian Blatter | |
2 min - Halten | ||
Dale McTavish | 36:04 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Dale McTavish | 36:04 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
36:04 | Michael Kress | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
36:44 | Rick Nash | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
38:14 | Laurent Müller | |
2 min - Hoher Stock | ||
Thomas Walser | 39:44 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
39:44 | Benjamin Winkler | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
44:55 | Josef Marha | |
2 min - Hoher Stock | ||
Kristian Huselius | 45:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Mikko Eloranta | 45:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
45:10 | Marc Gianola | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
45:10 | Reto von Arx | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Marco Capaul | 51:09 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
63:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 1T | |||
2' | 1A 2' | |||
2' | ||||
1T 4' | 1A 2' | |||
1A | 1T 2' | |||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
4' | ||||
Erneut entschied ein Golden-Goal
Nach fünf Niederlagen in Serie (zwei davon in der Qualifikation) wollte sich der SCRJ, mindestens mit einem Sieg im heimischen Lido, verabschieden. Erneut war in der Verlängerung aber der HC Davos der glückliche Sieger und ist somit frühzeitig im Halbfinale!
Heimspiel, volles Haus und erst noch eine TV-Liveübertragung - angespornt durch diese Tatsachen legte der SC Rapperswil-Jona los wie die Feuerwehr! Die Spieler erarbeiteten sich Chancen um Chancen, konnten aber bis zur 10. Minute nichts Zählbares bewirken. Danach allerdings konnte Dale McTavish einen Pass von Marko Tuulola mit einer Direktabnahme verwerten. Der HC Davos wurde in der Folge ein bisschen später gefährlich und konnte den Puck kurz vor der Pause noch über die Torlinie stochern.
Auch nach der Pause war der SCRJ mehr im Gegnerischen Drittel anzutreffen. Als Rapperswil die erste Strafe absitzen musste, war diese Phase bei Spielmitte aber vorbei und das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen. Die zweite Pause musste dann rund zwei Minuten vorgezogen werden, weil derart viele Gegenstände auf das Eis geworfen wurden (HCD-Fans waren unzufrieden mit einer Strafe).
Auch das dritte Drittel war sehr attraktiv mit Chancen auf beiden Seiten, bei den Rapperswiler war allerdings mehr Müdigkeit zu spüren als bei den Davosern. Tore fielen trotz hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten (Dale McTavish alleine vor Hiller, Joe Thornton alleine vor Streit) keine mehr uns so musste, wie schon am Dienstag im Lido, auch heute die Verlängerung entscheiden. Michel Riesen schoss den HCD nach nur vier Minuten dieser Verlängerung definitiv ins Halbfinale und gleichzeitig den SCRJ in die Ferien.
Gewählt zum besten Spieler beim HC Davos wurde Niklas Hagman , beim SCRJ war es Marko Tuulola. Das Heimteam wurde von den SCRJ-Fans nach Spielschluss gefeiert, sie bedankten sich somit für die gute Saison (abgesehen von den letzten sechs Niederlagen) und verabschiedeten sich insbesondere von Coach Kari Eloranta (geht nach Finnland zurück) und Topscorer Dale McTavish, welcher ans andere Ufer des Zürichsees wechselt.
Rückblickend kann man sagen, dass der SCRJ die Chance einer erstmalige Halbfinal-Teilnahme schon im letzten Spiel der Qualifikation vergeben hat, man zog gegen den EV Zug den kürzeren, obwohl dieser absolut in Reichweite gelegen, und ein Unentschieden gereicht hätte um nicht gegen einen der ersten drei spielen zu müssen. Die Saison als solches kann durchaus positiv betrachtet werden, konnte man im Lido wirklich allen Gegner Paroli bieten. Auch die Zuschauer-Bilanz, mit einem Saisonschnitt von 4475 Zuschauern kann sich sehen lassen. Nun „muss“ man noch eine Saison im alten Lido absitzen, bevor man das umgebaute, moderne Stadion in der Saison 2006/07 beziehen kann.
Lido-Stimmungsbarometer (1-5): 4.0