NLA - 1. Spieltag - Freitag, 9. September 2005
Zuschauer
16789 Zuschauer (ausverkauft)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Roger Arm, Andreas Abegglen
Tore
01:40 | 0:1 | Régis Fuchs | ||
F. Conne, S. Reuille | ||||
Toni Söderholm | 1:1 | 21:47 | ||
R. Schrepfer, E. Perrin | ||||
Thomas Ziegler | 2:1 | 21:59 | ||
R. Raffainer, M. Steinegger | ||||
22:22 | 2:2 | Ryan Gardner | ||
S. Jeannin, V. Peltonen | ||||
22:39 | 2:3 | Jukka Hentunen | ||
keine Assists | ||||
Ivo Rüthemann | 3:3 | 26:52 | ||
C. Dubé, K. Kuhta | ||||
Marco Käser | 4:3 | 27:44 | ||
P. Trépanier, S. Bordeleau | ||||
Sébastien Bordeleau [SH] | 5:3 | 35:51 | ||
K. Kuhta | ||||
Thibaut Monnet | 6:3 | 49:28 | ||
T. Ziegler, R. Raffainer | ||||
Strafen
04:57 | Krister Cantoni | |
2 min - Stockschlag | ||
07:07 | Ronnie Rüeger | |
2 min - Stockschlag | ||
Dominic Meier | 11:37 | |
2 min - Halten | ||
13:08 | Steve Hirschi | |
2 min - Haken | ||
17:06 | Sébastien Reuille | |
2 min - Behinderung | ||
19:40 | Andy Näser | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Perrin | 23:46 | |
2 min - Haken | ||
Raeto Raffainer | 29:36 | |
2 min - Beinstellen | ||
Thibaut Monnet | 32:20 | |
2 min - Beinstellen | ||
Pascal Trépanier | 34:44 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
40:45 | Régis Fuchs | |
2 min - Halten | ||
49:55 | Glen Metropolit | |
2 min - Behinderung | ||
Philippe Furrer | 55:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
55:18 | Flavien Conne | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
1T | ||||
1A 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 1A | ||||
2A | 1A 2' | |||
1T | 1T 2' | |||
1T | ||||
1T 2' | 1T | |||
1A 2' | 1A | |||
2A 2' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
1T 1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | 2' | |||
1A | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
1A 2' |
Ein Auftakt nach Mass.... für die Fans
In einem turbulenten Spiel gewann der SC Bern vor ausverkauften Haus mit 6:3. Die Tessiner gingen schnell in Führung, konnten aber nach dem turbulenten Mitteldrittel nicht mehr reagieren und verloren so am Schluss verdient.
Das erste Drittel dominierten die Berner klar und nach belieben. In den ersten vier Minuten schossen die Berner sechs Mal aufs Tor und wärmten so Ronnie Ruegger auf. Auf der anderen Seite schien sich Marco Bührer auf einen geruhsamen Abend einzustellen. Als Lugano jedoch den ersten gefährlichen Angriff über Sébastien Reuille lancierte, war es um die Geruhsamkeit in der Berner Abwehr geschehen. Mit einem schnellen Angriff schlossen die Tessiner erfolgreich, entgegen dem Spielverlauf, mit gütiger Mithilfe Marco Bührers zum 0:1 ab. Regis Fuchs erwischte den Berner Torhüter unter den Beinen hindurch. Die Berner jedoch gaben nicht auf und es entwickelte sich ein schnelles und intensives Spiel. In der siebten Minute scheiterte dann Eric Perrin an Ruegger. Nur wenig später vergab Sebastien Bordeleau und Pascal Trepanier zwei Mal in ausichtsreichtster Position oder scheiterten an Ruegger. So mussten den die Berner mit einem Rückstand in die erste Pause.
Im Mitteldrittel ging dann die Post ab. Innerhalb von nur 159 Sekunden stand es 2 zu 3 für die Gäste. Was war geschehen? Die Berner starteten wie die Feuerwehr aus der Pause und schossen nach 107 Sekunden den Ausgleich durch Toni Söderholm. Der Speaker war danach gerade beschäftigt mit dem Durchgeben des Torschützen, als hinter Ronnie Ruegger schon wieder die rote Lampe leuchtete und Thomas Ziegler als 2:1 traf. Doch die Gäste brauchten nicht lange und erzielten 16 Sekunden das 2:2. Aber dies war noch nicht alles. Nur 22 Sekunden später erhöhte Jukka Hentunen für die Tessiner auf 2:3 und das Spiel begann von vorne. Die Berner gaben jedoch nicht auf und Ivo Rüthemann erzielte in der 27. Minute den 3:3 Ausgleichstreffer. Von nun an spielte nur noch die Heimmannschaft. Nur eine Minute später erzielte Marco Käser nach einer sehenswerten Kombination mit Sebastien Bordelaeu und Pascal Trepanier den Führungstreffer zum 4 zu 3. Nun kamen die Stadtberner besser ins Spiel und in der 36. Minute viel die Vorentscheidung zugunsten der Berner zum 5 zu 3. Nun waren die Tessiner offenbar zu keiner Reaktion mehr fähig und beschränkten sich nur noch auf die Defensive und auf das Verhindern von noch grösserem Schaden.
Im letzten Drittel konnten die Tessiner nicht mehr zusetzen und die Stadtberner dominierten das Spiel. In der 50. Minute erzielte Thibaut Monnet das 6:3. Nach dem Spiel meinte der Berner Capitaine Martin Steinegger, dass man einen Sieg gegen Lugano nie erwarten konnte. "Wenn man ihre Aufstellung anschaut, sieht man, wie gut sie offensiv besetzt sind. So konnten wir nur darauf hoffen, schnell nach vorne zu spielen und mit Konter die anfällige Verteidigung ausspielen. Dies gelang uns denn auch." Auf die Frage, wie er sich den selber nach der langen Verletzungspause und dem nicht optimalen Sommertraining für ihn verlaufen sein, meinte er: "Ich darf mit meiner persönlichen Leistung zufrieden sein. Ich versuche mich nun, in Absprache mit dem Trainer, langsam und Schritt für Schritt an das neue Tempo zu gewöhnen. Aber ich fühle mich schon recht fit."
Tabelle
1. | Ambrì | 1 | 1-0-0 | 6:0 | 2 |
2. | Zug | 1 | 1-0-0 | 6:2 | 2 |
3. | Servette | 1 | 1-0-0 | 4:0 | 2 |
4. | Bern | 1 | 1-0-0 | 6:3 | 2 |
5. | Kloten | 1 | 1-0-0 | 4:3 | 2 |
6. | ZSC Lions | 1 | 0-0-1 | 3:4 | 0 |
7. | Lugano | 1 | 0-0-1 | 3:6 | 0 |
8. | SCL Tigers | 1 | 0-0-1 | 2:6 | 0 |
9. | Fribourg | 1 | 0-0-1 | 0:4 | 0 |
10. | Basel | 1 | 0-0-1 | 0:6 | 0 |