NLA - 4. Spieltag - Samstag, 17. September 2005
Zuschauer
16122 Zuschauer (96% Auslastung)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Roland Stalder; Dominique Hofmann, Jürg Simmen
Tore
Sébastien Bordeleau [PP] | 1:0 | 08:11 | ||
I. Rüthemann, C. Dubé | ||||
09:02 | 1:1 | Jeff Toms | ||
E. Somervuori, R. Kobach | ||||
Kimmo Kuhta | 2:1 | 13:05 | ||
C. Dubé, I. Rüthemann | ||||
18:03 | 2:2 | Oskar Szczepaniec | ||
J. Toms, E. Somervuori | ||||
34:58 | 2:3 | Reto Kobach | ||
A. Demuth, L. Leuenberger | ||||
Marc Reichert | 3:3 | 35:54 | ||
S. Bordeleau | ||||
Marc Reichert | 4:3 | 40:33 | ||
D. Meier, S. Bordeleau | ||||
43:39 | 4:4 | Corsin Camichel | ||
E. Somervuori, R. Kobach | ||||
47:04 | 4:5 | Alain Demuth | ||
B. Pont | ||||
Ivo Rüthemann | 5:5 | 52:52 | ||
T. Monnet, T. Ziegler | ||||
Kimmo Kuhta | 6:5 | 61:46 | ||
T. Monnet | ||||
Strafen
Christian Dubé | 00:48 | |
2 min - Stockschlag | ||
05:39 | Alan Tallarini | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
06:22 | Oleg Siritsa | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
55:58 | Corsin Camichel | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
61:46 | 61:46 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
1T | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 2A | ||||
2T | 1T 1A | |||
2A | ||||
1A | ||||
2' | ||||
2T | 3A | |||
1T 2A | 1T 1A | |||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
2A 2' | 1T 2' | |||
1T 2A | ||||
1A |
Kein Spiel für Gourmets
In einem harmlosen Trainingsspielchen, das ohne grosse Emotionen auskam und im Mitteldrittel Eishockey zum Einschlafen bot, gewann der SC Bern nicht ganz unverdient mit 6 zu 5 nach Verlängerung.
Die Berner wollten von Anfang an das Heft in die Hand nehmen. So musste denn auch Christian Dubè schon nach 48 Sekunden wegen eines eher harmlosen Stockschlages auf die Strafbank. Doch die Leventiener konnten diese zweiminütige Überzahl nicht ausnützen und so dauerte es bis in die siebte Minute, ehe die Berner wirklich einmal eine gute Gelegenheit hatten. Die Berner Profitierten dabei von einer Doppelten Überzahl, aber Toni Söderholm traf nur den Aussenpfosten. In der neunten Minute konnte dann Sebastien Bordeleau von einem Abwehrfehler von Simon Züger profitieren und das 1 zu 0 erzielen. Doch nur 51 Sekunden später konnten die Leventiner zum 1 zu 1 ausgleichen. Die Berner konttrollierten aber weiterhin das Spielgeschehen, vergassen darüber zeitweise, das man, um ein Spiel zu gewinnen, auch Tore schiessen musste. Vorallem die erste Linie umd Christian Dubè vergaben gute Chancen im Dutzend. Dennoch konnten die Berner in der 14. Minute durch das erste Saisontor von Kimmo Kuhta mit 2 zu 1 in Führung gehen. Danch machten die Berner nur noch das nötigste und liessen die Tessiner ihr Spiel spielen und beschränkten sich auf die Kontrolle des Geschehens. Diese Passivität wurde ihnen dann in der 19. Minute zum Verhängniss, als Oskar Szepaniec zum 2 zu 2 Ausgleich traf. Auffalend war dabei, das die Berner Verteidigung nicht richtig auf- und wegräumte, sondern den Tessinern genug Raum liessen um das Tor zu erzielen.
Im Mitteldrittel lief dann lange nichts und beide Teams schienen sich mit dem Unentschieden zurfrieden zu geben. Doch kurz nach Spielmitte fielen auf beiden Seiten je ein Tor. So traf in der 35. Minute Reto Kobach für Ambri und eine Minute später Marc Reichert für den SC Bern. Danach herrschte wieder offensive Flaute bei beiden Teams.
Im letzen Drittel wurde dann wieder etwas mehr Eishockey gespielt und hie und da mal ein Check fertig gemacht. Doch das grosse Spektakel blieb aus. So trugen sich auf Seite der Bener Marc Reichert (41.) und Ivo Rüthemann (53.) und bei den Tessiner Corsin Camichel ((44.) und Alain Demuth (48.) in die Torschützenliste ein. Doch ansonsten waren keine Emotionen im Spiel. So kam es denn zu einer 5 Minütigen Verlängerung. In dieser behielten die Berner die Oberhand und Kimmo Kuhta erzielte in der 62. Minute nach einem Abpraller den Siegestreffer für die Stadt Berner.
Nach dem Spiel meinte denn auch ein überglücklicher Kuhta, dass er nun endlich besser ins Spiel komme und sich auch mit seinen Teamgefährten besser verstehe. Generell fühle er sich, nun, da seine Familie auch in Bern sei, je längers je mehr zu Hause. Auf das Spiel selber angesprochen meinte er dann: “Wir dürfen nie so viele Tore zu lassen. Auch wir Stürmer haben defensive Pflichten und müssen diese besser wahrnehmen. Es kann nicht sein, dass der Gegner in Überzahl in das Drittel fahren und so Tore erzielen kann.“ Wirklich wahre Worte des sympatischen Finnen im Dienste der Berner.
Tabelle
1. | Kloten | 4 | 3-0-0 | 14:5 | 6 |
2. | Zug | 4 | 2-0-0 | 15:10 | 6 |
3. | Servette | 4 | 2-0-1 | 18:12 | 5 |
4. | Bern | 4 | 1-0-0 | 17:14 | 5 |
5. | Lugano | 4 | 1-0-1 | 13:13 | 5 |
6. | Davos | 3 | 1-0-1 | 8:8 | 4 |
7. | ZSC Lions | 4 | 2-0-2 | 20:14 | 4 |
8. | Ambrì | 4 | 2-0-1 | 17:15 | 4 |
9. | Rapperswil | 3 | 1-0-1 | 8:5 | 3 |
10. | Basel | 4 | 1-0-3 | 6:15 | 2 |
11. | SCL Tigers | 4 | 1-0-3 | 6:19 | 2 |
12. | Fribourg | 4 | 0-0-4 | 4:16 | 0 |