NLA - 36. Spieltag - Samstag, 21. Januar 2006
Zuschauer
3860 Zuschauer (64% Auslastung)
Lido, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Marco Prugger; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
Jeff Panzer | 1:0 | 05:28 | ||
S. Roest, M. Tuulola | ||||
Deny Bärtschi | 2:0 | 14:47 | ||
M. Weber, B. Murray | ||||
Brandon Reid [PP] | 3:0 | 20:57 | ||
C. Berglund, M. Bayer | ||||
Patrizio Morger | 4:0 | 22:55 | ||
M. Bütler, P. Fischer | ||||
25:17 | 4:1 | Ralph Bundi [PP] | ||
E. Landry, T. Nüssli | ||||
Thomas Walser [PP] | 5:1 | 42:21 | ||
J. Panzer, S. Roest | ||||
58:12 | 5:2 | Derek Bekar | ||
N. Anger, O. Keller | ||||
Strafen
01:31 | Eric Landry | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
05:55 | Olivier Keller | |
2 min - Halten | ||
Marco Bayer | 09:59 | |
2 min - Halten | ||
Team Rapperswil | 15:13 | |
2 min - Kleine Bankstrafe | ||
19:27 | Rob Zamuner | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
Thomas Walser | 23:21 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
28:10 | Eric Landry | |
2 min - Haken | ||
Thomas Walser | 32:39 | |
2 min - Behinderung | ||
Patrick Fischer | 34:23 | |
2 min - Halten | ||
41:37 | Jarno Peltonen | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
54:28 | Julian Walker | |
2 min - Halten | ||
Markus Bütler | 59:01 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 59 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
40:00 | ||||
20:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1T | 1T | |||
1A 2' | ||||
1A 2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | 1A | |||
1A 2' | 1T | |||
1A | ||||
1T | 2' | |||
1A | ||||
1T 1A | ||||
1T | ||||
2A | 2' | |||
1T 4' | 2' | |||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A 2' | 1A 4' | |||
Basler Siegesserie reisst in Rapperswil
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen auch ihr zweites Heimspiel gegen den EHC Basel mit 5:1 deutlich. Damit riss die Basler Siegesserie über fünf Spiele.
„Never change a winning team“, pflegt man zu sagen, wenn es läuft. Dies war auch vom Basel-Trainer Kent Ruhnke zu hören in seiner Siegesserie über fünf Spiele. Doch im Auswärtsspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers war dies anders. Die Ausfälle von Alexander Chatelain und Mark Astley, welche zuletzt angeschlagen spielten und auch morgen gegen Davos fraglich sind, führten zu flexibeln Linien beim EHC Basel. Und diese schienen gegen ein starkes Rapperswil nicht wirklich zu funktionieren. Von Beginn an waren die Gäste dem schnellen und schnörkellosen Vordringen der „Seemänner“ nicht gewachsen – wie schon vier Monate zuvor, als mit derselben Paarung ein 4:0-Heimsieg resultierte. Jeff Panzer eröffnete nach etwas mehr als fünf Minuten den Torsegen für die Mannschaft vom Zürichsee, Marc Weber erhöhte zehn Minuten später zum 2:0-Drittelsstand. Es war nicht viel Aufwand dafür nötig, es waren Tore aus dem schnellen Spiel heraus, Powerplay-Situationen konnten problemlos ausgelassen werden.
In Überzahl fiel dafür die Vorentscheidung kurz nach Beginn des Mitteldrittels. Brandon Reid sorgte damit für das 3:0 und zwei Minuten später waren die Würfel gefallen, als Patrizio Morger den Basler Torhüter Daniel Manzato seitlich erwischte. Die Basler kamen zwar darauf hin besser ins Spiel und erhielten auch zahlreiche Powerplay-Möglichkeiten zugesprochen, so dass der Mittelabschnitt ausgeglichener gestaltet werden konnte, doch bis auf Ralf Bundis Ehrentreffer zum 4:1 in der 26. Minute schaute nicht viel heraus für den EHC Basel.
Das Spiel endete mit einem in dieser Höhe verdienten 5:2-Sieg für die Rapperswil-Jona Lakers. Thomas Walser erhöhte noch kurz nach Beginn des Schlussdrittels, Baslers Neuverpflichtung Derek Bekar traf auch in seinem zweiten Spiel und erzielte in der vorletzten Minute das 5:2.
Die Lakers sind damit den Playoffs einen weiteren Schritt näher gekommen. Bei den Baslern wird sich zeigen, ob man mit den Gedanken nicht schon beim morgigen Spiel gegen Davos war. Für den Basler Trainer Kent Ruhnke war dies jedoch nur im Schlussdrittel der Fall, als er in Hinblick auf das morgige Spiel gegen Davos experimentierte: „Wir spielten gegen den besten Gegner seit langem. Sie haben uns überlaufen und wir waren am Anfang nicht bereit.“ Dagegen zeigte sich Bill Gilligan erfreuter. „Es war ein gutes Spiel für uns“, so der Kanadier, der den beruhigenden Vorsprung während weiten Teilen des Spiels hervorhob.
Tabelle
1. | Bern | 37 | 22-0-9 | 121:85 | 50 |
2. | Lugano | 36 | 18-0-8 | 131:92 | 46 |
3. | Davos | 36 | 19-0-13 | 109:92 | 41 |
4. | Rapperswil | 35 | 15-0-12 | 97:91 | 38 |
5. | Zug | 37 | 16-0-16 | 120:125 | 38 |
6. | Kloten | 36 | 14-0-14 | 103:100 | 36 |
7. | Ambrì | 36 | 17-0-17 | 116:107 | 35 |
8. | Basel | 36 | 13-0-16 | 84:109 | 35 |
9. | Fribourg | 35 | 15-0-16 | 107:114 | 34 |
10. | ZSC Lions | 37 | 15-0-20 | 108:116 | 32 |
11. | Servette | 36 | 11-0-18 | 105:126 | 28 |
12. | SCL Tigers | 37 | 8-0-24 | 86:130 | 21 |