NLA - 3. VF - Freitag, 10. März 2006
Zuschauer
5127 Zuschauer (78% Auslastung)
St.Jakob-Arena, Basel
Schiedsrichter
Daniel Schmutz; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Julian Walker [PP] | 1:0 | 35:24 | ||
D. Bekar, G. Voisard | ||||
Derek Bekar [PP2] | 2:0 | 37:36 | ||
T. Nüssli, N. Anger | ||||
42:31 | 2:1 | Landon Wilson [PP] | ||
J. Marha, B. Hauer | ||||
Adrien Plavsic | 3:1 | 59:55 | ||
N. Anger, A. Chatelain | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
01:21 | Arne Ramholt | |
2 min - Behinderung | ||
Eric Landry | 01:57 | |
2 min - Stockschlag | ||
04:36 | Sandro Rizzi | |
2 min - Haken | ||
Mark Astley | 04:54 | |
2 min - Behinderung | ||
07:40 | Sandro Rizzi | |
2 min - Crosscheck | ||
Steve Thornton | 08:17 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Eric Landry | 12:05 | |
2 min - Behinderung | ||
13:33 | Riku Hahl | |
2 min - Unkorrekte Ausrüstung | ||
Rob Zamuner | 20:43 | |
2 min - Halten | ||
Olivier Keller | 25:58 | |
2 min - Behinderung | ||
30:30 | Landon Wilson | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
34:11 | Reto von Arx | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
35:47 | Björn Christen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 109 Sekunden | ||
37:15 | Reto von Arx | |
2 min - Halten | ||
Thomas Nüssli | 39:44 | |
20 min - Disziplinar | ||
Thomas Nüssli | 39:44 | |
5 min - Hoher Stock | ||
Alex Chatelain | 45:26 | |
2 min - Halten | ||
45:26 | Andres Ambühl | |
2 min - Halten | ||
49:24 | Landon Wilson | |
10 min - Disziplinar | ||
49:24 | Landon Wilson | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
Julian Walker | 49:45 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
49:45 | Oscar Ackeström | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Gaëtan Voisard | 52:52 | |
2 min - Behinderung | ||
Ralph Bundi | 54:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
2' | 1A | |||
1A 2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2A | 2' | |||
1T 1A | ||||
1A 2' | 2' | |||
1A 25' | 2' | |||
1A | ||||
2' | 4' | |||
1T 14' | ||||
1T 2' | 4' | |||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
4' | ||||
1T |
Auch Basel im Playoff-Rhythmus
Der EHC Basel revanchiert sich mit einem 3:1-Sieg gegen den HC Davos und zeigte auch Playoff-Eishockey.
Der EHC Basel sehnte sich nach der Auswärtsniederlage in der St. Jakob-Arena, wo man diese Saison gegen den HC Davos noch ungeschlagen war, nach Revanche. Die Basler gingen dabei beherzter zur Sache als noch in der Davoser Höhenluft – ihnen gehörte die Startphase. Doch in einem umkämpften Spiel liessen sich die beiden Mannschaften wenig Raum. So mussten sich die rund 5000 Zuschauer mit eher physischem Eishockey und wenig Torchancen begnügen. Mit der Zeit wurde das Spiel ausgeglichener, denn die Basler haderten mit einem Schiedsrichter Daniel Schmutz, der Probleme mit der neuen Regelauslegung zu bekunden schien. Doch im Gegensatz zur ersten Partie standen die Spieler des Aufsteigers in der Defensive kompakt und liessen auch im Davoser Überzahlspiel nicht viele Torschüsse zu.
Im Verlaufe des Mitteldrittels waren es dann die Davoser, welche mit dem Schiedsrichter haderten. Sie kassierten mehrere Strafen hintereinander und gerieten unter Druck. Insbesondere ihr Leithammel Reto von Arx liess sich zu leichtsinnigen Unsauberkeiten hinleiten und sah gleich zwei Gegentreffer von der Strafbank aus. In der 36. Minute lenkte Julian Walker einen Blueliner Derek Bekars ins Tor, zwei Minuten später bezwang Bekar den HCD-Torhüter Jonas Hiller seitlich zum 2:0.
Eine Fünfminuten-Strafe gegen Thomas Nüssli wegen eines hohen Stocks abseits des Spielgeschehens ermöglichte den Davosern dafür mit einem längeren Powerplay ins Schlussdrittel zu starten. Landon Wilson nutzte dies zum 2:1-Anschlusstreffer. Danach folgte eine intensive Davoser Schlussoffensive mit weiteren Powerplay-Gelegenheiten. Während für Basel der Matchwinner Bekar das vorentscheidende 3:1 im Alleingang verpasste, musste auf der anderen Seite der EHC-Torhüter Daniel Manzato viele heikle Davoser Chancen überstehen. Viel Einsatz und auch das nötige Glück war dabei nötig. «Wir haben viel Charakter gezeigt, das macht mich stolz auf die Spieler», so der Basler Trainer Kent Ruhnke nach dem Spiel. Mit mehr Intensität, einem besseren Boxplay und das Leben schwer machen für den Gegner hatte man aus den Fehlern der Auswärtsniederlage gelernt und auf Playoff-Eishockey umsteigen können.