NLA - 4. VF - Samstag, 18. März 2006
Zuschauer
6007 Zuschauer (94% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Roland Stalder; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
01:08 | 0:1 | Christian Berglund | ||
keine Assists | ||||
02:56 | 0:2 | Stacy Roest [PP] | ||
M. Tuulola, J. Panzer | ||||
30:26 | 0:3 | Claudio Micheli [PP] | ||
M. Tuulola, S. Roest | ||||
Paul Di Pietro | 1:3 | 40:28 | ||
O. Petrov, P. Fischer | ||||
Barry Richter | 2:3 | 45:54 | ||
keine Assists | ||||
54:38 | 2:4 | Brandon Reid | ||
C. Micheli | ||||
57:36 | 2:5 | Brady Murray | ||
P. Morger | ||||
Strafen
Barry Richter | 01:51 | |
2 min - Penalty | ||
Effektive Dauer: 65 Sekunden | ||
03:23 | Thomas Walser | |
2 min - Stockschlag | ||
05:54 | Thomas Walser | |
2 min - Stockschlag | ||
Oleg Petrov | 10:39 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
13:57 | Cyrill Geyer | |
2 min - Haken | ||
Ralph Ott | 21:55 | |
2 min - Halten | ||
Patrick Oppliger | 22:14 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
22:14 | Claudio Micheli | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Paolo Duca | 29:47 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 39 Sekunden | ||
Patrick Fischer | 31:14 | |
2 min - Beinstellen | ||
Pascal Müller | 35:51 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:46 | Stefan Hürlimann | |
2 min - Haken | ||
Oleg Petrov | 42:57 | |
2 min - Haken | ||
Janne Niskala | 43:36 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | 2A | |||
2' | ||||
1T 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
2' | ||||
2' | 1T 1A 2' | |||
1A | ||||
2' | 1T | |||
1A 4' | ||||
1A | ||||
1T | ||||
1T 1A | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | ||||
1A 2' | ||||
Berglund leitete den Sieg ein
Mit einem Penalty in der ersten Minute, leitete Christian Berglund den Sieg der Rapperswil-Jona Lakers ein. Vor allem im letzten Drittel kamen die Zuger nochmals gefährlich Nahe an die Gäste ran. Diese verwalteten den Vorsprung aber sicher und sorgten damit für ein siebtes Spiel in dieser Serie.
Kurz nach Beginn lief der Laker Brandon Reid ganz alleine in Richtung Goali Lars Weibel – dieser wurde dann aber gefoult, deshalb war die logische Schlussfolgerung daraus: ein Penalty. Christian Berglund nahm Anlauf, zielte und traf zwischen Bein und Arm hindurch ins Tor. Die Gäste begnügten sich aber nicht mit dem und setzten nur wenig später noch einen drauf: Stacy Roest traf von der blauen Linie zum 2:0 – ein Zuger Spieler lenkte den Puck unhaltsam ins eigene Tor.Nach diesem Zweitore-Vorsprung setzten die Zuger noch einen drauf und steigerten das Thema – es boten sich ausgezeichnete Chancen, verwerten konnten sie sie jedoch nicht. Auch zur ersten Pause blieb der Spielstand gleich. Im Mittelabschnitt spielten beide Teams auf gleichem Niveau und neutralisierten sich selbst immer wieder. Sowohl Brandon Reid als auch Claudio Micheli scheiterten dann, als sie sich alleine vor Lars Weibel sahen, kläglich.
Danach war es aber erneut Claudio Micheli der das 3:1 auf dem Stock hatte – diesmal liess er sich aber nicht noch einmal Bitten und traf das verlassene Tor. Dies geschah bei Spielhälfte – bis zur zweiten Pause passierte dann auch nicht mehr viel – zwei Zuger Strafen wurden noch ausgesprochen, verstrichen aber sogleich wieder ohne grosse Torchancen der Rapperswil-Jona Lakers.
Nicht mal 30 Sekunden dauerte es im Schlussabschnitt, bis der EV Zug das 3:1 erzielen konnte. Ein schnelles Kombinations-Spiel schloss Paul Di Pietro, mit dem ersten Zuger Treffer heute, ab. Wenig später spielte das Heimteam den Puck in die Zone der Lakers – Ein klares Icing (welches auch kurzzeitig durch den Linienrichter angezeigt wurde)….dachten zumindest die Lakers, insbesondere Marco Streit. Dieser verliess das Tor, stürzte und die Scheibe kam vor das Tor. Der 3:2 Anschlusstreffer war perfekt und plötzlich wurde es nochmals heiss.
Die Zuger übten noch einmal kräftig Druck auf das Tor von Marco Streit aus, in einem Konter war es dann aber Brandon Ried, welcher für die Entscheidung sorgte – er verwandelte ein herrliches Zuspiel Claudio Michelis. Dies geschah in der 55. Minute. Nur drei Minuten später konnte Brady Murray sogar noch auf 5:2 erhöhen.Defintiv kommt es nun heute Sonntag zum Showdown im Lido in Rapperswil-Jona. Diejenige Mannschaft welche das Spiel gewinnt wird in den Halbfinal einziehen und dort entweder gegen den HC Davos oder den HC Ambri-Piotta spielen. Dieser Halbfinal beginnt bereits an diesem Dienstag. Natürlich ist dies eine extreme Belastung, vor allem gegen den HC Davos (welcher das Heimrecht hätte) würde es schwirig, denn diese konnten dieses Wocheneende bereits eine Pause einlegen und sind sicher topfit für das erste Spiel.