NLB - Final - Freitag, 31. März 2006

10 : 0 (2:0, 4:0, 4:0) 

Zuschauer

6018 Zuschauer (80% Auslastung)

Eisstadion, Biel

Schiedsrichter

Nadir Mandioni; Roger Arm, Peter Küng

Tore

Marko Tuomainen1:004:17
E. Perrin, C. Pasche
Jesse Bélanger [PP]2:005:41
P. Lefebvre, P. Trépanier
Marko Tuomainen3:025:14
E. Perrin
Jesse Bélanger [PP]4:026:17
P. Trépanier, P. Lefebvre
Marko Tuomainen5:030:44
P. Trépanier, C. Pasche
Eric Perrin [PP]6:034:30
M. Tuomainen, C. Pasche
Mathias Joggi7:040:41
J. Bélanger, P. Lefebvre
Jesse Bélanger [PP]8:043:26
P. Lefebvre, E. Perrin
Mathias Joggi9:050:09
J. Bélanger, P. Lefebvre
Mathieu Tschantré [PP]10:052:10
R. Furler, N. Spolidoro

Strafen

04:43Cédric Métrailler
2 min - Haken
Effektive Dauer: 58 Sekunden
10:23Fabian Gull
2 min - Haken
12:28Pierre-Alain Ançay
2 min - Übertriebene Härte
15:46Lee Jinman
2 min - Stockschlag
Mathias Joggi20:14
10 min - Disziplinar
Mathias Joggi20:14
2 min - Check gegen den Kopf
20:51Elvis Clavien
2 min - Behinderung
25:57Fabian Gull
2 min - Haken
Effektive Dauer: 20 Sekunden
Pascal Trépanier26:59
2 min - Behinderung
Marko Tuomainen27:23
2 min - Stockschlag
Mauro Beccarelli29:14
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
29:14Elvis Clavien
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
René Furler32:32
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
René Furler32:32
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
32:32Fabian Gull
2 min - Ellbogencheck
Effektive Dauer: 0 Sekunden
32:32Fabian Gull
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
33:06Philippe Faust
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 84 Sekunden
42:47Pascal Lamprecht
2 min - Stockhalten
Effektive Dauer: 39 Sekunden
44:53David Maurer
2 min - Hoher Stock
50:22Elvis Clavien
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 108 Sekunden
52:31Pierre-Alain Ançay
2 min - Stockschlag
57:56Fabian Gull
2 min - Übertriebene Härte
Patrick von Gunten59:18
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 42 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter
K. Zgraggen               
M. Zerzuben       60:00   
Verteidiger Verteidiger
J. Dällenbach                S. Anthamatten               
S. Hostettler                P. Avanthay               
S. Meyer                P. Bigliel               
J. Reber                L. D'Urso               
P. Trépanier       3A    2' P. Faust             2'
M. Werlen                F. Gull             10'
P. von Gunten             2' P. Lamprecht             2'
Stürmer Stürmer
M. Beccarelli             2' N. Anger               
J. Bélanger    3T 2A       P. Ançay             4'
R. Furler       1A    4' D. Bieri               
M. Joggi    2T       12' E. Clavien             6'
C. Pasche       3A       D. Cormier               
E. Perrin    1T 3A       L. Jinman             2'
C. Roder                S. Larouche               
D. Rubin                A. Lussier               
N. Spolidoro       1A       D. Maurer             2'
O. Tognini                C. Métrailler             2'
M. Tschantré    1T          A. Posse               
M. Tuomainen    3T 1A    2' P. Saarela               
Weitere Weitere
P. Lefebvre       5A       J. Fust               
S. Kohler               

Biel klopft an die Türe der Nationalliga A

Von Urs Berger

Der EHC Biel gewann verdient mit 10 zu 0 gegen einen HC Sierre-Anivieres, der nur in den ersten 20 Minuten mithalten konnte. Die Walliser hatten vor allem Pech mit ihrem Torhüter Matthias Lauber, der nach dem 4 zu 0 das Tor zugunsten von Sébastien Kohler verliess. Doch Kohler und die Mannschaft konnte das Spiel nicht mehr drehen. Bei den Bielern war Martin Zerzuben der herausragende Spieler, der, vor allem im ersten Drittel, immer wieder gute Chancen zunichte machte. Nun können sich die Spieler des HC Fribourg Gottèron auf einen harten Gegner gefasst machen. Voraussichtlich am Donnerstag startet in der der ehrwürdigen Halle zu St. Leonard die Entscheidung über den Verbleib oder den Abstieg der Mannschaft aus Fribourg.

Der EHC Biel wusste von Anfang an um die Wichtigkeit dieses Spiel. Um so härter traf es sie, das der routinierte Verteidiger Waleri Schirajew eine weitere Spielsperre absitzen musste. Die Begründung war für die beteiligten des Seeländerklubs nicht befriedigend. So äusserten sie denn auch ihren Unmut im Programmheft deutlich. Das Video spornte denn auch die Bieler an, hatte man den in den letzen Jahren nie verloren, wenn einer ihrer Spieler durch einen solchen Entscheid gesperrt wurde. Diesen Unmut setzen denn auch die Spieler ein den ersten zehn Minuten des Spielgeschehens um. Immer wieder suchten die Seeländer den ersten Treffer. In der zweiten Minute des Spieles scheiterte denn auch Rene Furler und Mathieu Tschantré an Matthias Lauber. Die Bieler gaben nicht au, kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Torhüter Lauber. Dieser konnte die Chancen jeweils entschärfen. Doch er war nicht über alle Zweifel erhaben. So musste er in der fünften Minute des Spieles den ersten Treffer hinnehmen. Eric Perrin erlief eine freilegende Scheibe hinter dem Tor, passte auf Marco Tuomainen, welcher nur noch in das leere Tor einschieben musste. Nur 94 Sekunden später erhöhte Jesse Belanger auf 2 zu 0. Auch hier sah Matthias Lauber nicht gut aus, liess er doch das Tor nach einem Abpraller auf seiner rechten Seite offen wie ein Scheunentor. Belanger musste nur noch einschieben. Die Walliser konnten danach nicht mehr so reagieren, wie sie es gewollt hatten. Immer wieder versuchten sie vor das Tor der Bieler zu kommen, scheiterten aber an deren Defensive oder an Martin Zerzuben. Der Martin Zerzuben, der nächstes Jahr das Tor der Walliser hüten wird. Somit konnte er der Klubführung bereits zeigen, was er kann. Denn er wird sicher in der nächsten Saison einer der Spieler sein, auf den der neue Coach bei Sierre bauen wird. Denn sein Gegenüber, Matthias Lauber wird die Walliser nach zwei Jahren verlassen und vom Eishockey zurücktreten. Dennoch wird Zerzuben kein einfaches Erbe antreten. Doch dass er diese Aufgabe meistert, scheint angesichts seiner Spielweise sicher zu sein.

Doch zurück zum Spiel. Nach dem die Bieler mit 2 zu 0 nach dem ersten Drittel in Führung lagen, drehten sie auf, machten das Spiel und Tempo und liessen den Wallisern keine Chance mehr. Kontinuierlich erhöhten die Seeländer das Skore und so stand es zu Spielmitte bereits 5 zu 0. Auch der Torhüter wechsel in der 27. Minute brachte nicht die gewünschte Beruhigung in das Spiel. Ganz im Gegenteil. Die Spieler verstanden das Signal nicht. Sie gaben sich auf und suchten das Glück in Strafen. So mit schwächte sich Sierre selber und gaben den Seeländern die Möglichkeit das Skore weiter zu erhöhen.

In dem Masse, in dem die Walliser abbauten, wurden die Bieler stärker. Locker erhöhten sie im letzten Drittel kontinuierlich das Skore. Nach dem Motto wer hat noch nicht, wer will noch mal, wurden die Walliser vom Eis geschossen. In der 53. Minute war es Mathieu Tschantrè, der zum 10 zu 0 traf. Der Rest war dann nur noch für die Statistik. Voraussichtlich am nächsten Donnerstag geht es in Fribourg um den Aufstieg in die Nationalliga A. Die Fribourger müssen sich auf einen starken Gegner einstellen. Denn gegen diese Mannschaft aus dem Seeland wird jedes Spiel ein hartes Stück arbeit sein. Keine einfache Aufgabe für Mike McParland und Larry Hurras, die Spieler richtig zu motivieren.

Playoff

FINAL

1BIEL4533510
2Sierre122430

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Freitag, 31. März 2006

Biel - Sierre

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