NLA - Final - Dienstag, 11. April 2006
Zuschauer
7211 Zuschauer (96% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
06:09 | 0:1 | Petteri Nummelin | ||
V. Peltonen, R. Gardner | ||||
06:44 | 0:2 | Sandy Jeannin | ||
J. Hentunen, R. Sannitz | ||||
23:09 | 0:3 | Ville Peltonen [PP] | ||
S. Jeannin, P. Nummelin | ||||
28:47 | 0:4 | Ville Peltonen | ||
keine Assists | ||||
Loïc Burkhalter [PP] | 1:4 | 29:42 | ||
B. Christen, R. von Arx | ||||
33:35 | 1:5 | Jukka Hentunen | ||
R. Sannitz, S. Jeannin | ||||
50:39 | 1:6 | Sandy Jeannin | ||
keine Assists | ||||
53:58 | 1:7 | Kevin Romy | ||
S. Reuille | ||||
55:10 | 1:8 | Kevin Romy | ||
S. Reuille, R. Fuchs | ||||
Michel Riesen [PP2] | 2:8 | 56:47 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
07:38 | Sébastien Reuille | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Riku Hahl | 22:47 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
29:13 | Steve Hirschi | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 29 Sekunden | ||
Brett Hauer | 38:38 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Andrea Häller | 40:55 | |
2 min - Halten | ||
45:28 | Glen Metropolit | |
2 min - Halten | ||
55:59 | Valentin Wirz | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
56:23 | Noël Guyaz | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
1A | ||||
1A | 1T 1A | |||
2T 2A | ||||
2' | ||||
2T | ||||
1T | 2' | |||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T 1A | ||||
2T 1A | ||||
2A 2' | ||||
2A |
Klarer Sieg der Bianconeri nach einem einseitigen Spiel!
Erster Auswärtssieg in der Finalserie für den HC Lugano gegen einen schwachen HCD!
Für dieses 4. Finalspiel konnte Del Curto wieder auf Blatter zählen, dafür musste Ackeström auf die Tribüne, dafür kehrte Juhlin in die Mannschaft zurück, während der HC Lugano in unveränderter Aufstellung antrat.
Das Spiel begann gleich mit einer Grosschance für die Bianconeri, Metropolit tauchte nach einem Pass von Gardner alleine vor Hiller auf, scheiterte aber am Davoser Goalie. Nach vier Minute eine weitere Chance für den Lugano-Topscorer, gefolgt von zwei weiteren Chancen für Peltonen und Fuchs. In der 6. Minute setzte erneut der erste Lugano-Block die Davoser Verteidigung unter Druck, Peltonen und Nummelin tauschten ihre Positionen, Schuss von Peltonen von der blauen Linie, und Ablenker von Nummelin vor Hiller zum 0:1. 30 Sekunden später war es Guyaz der eine Scheibe im Angriffsdrittel halten konnte, die Scheibe gelangte via Sannitz zu Hentunen der Jeannin alleine vor Hiller freispielte, der zum 0:2 einschoss. Nach einem ersten HCD-Powerplay ohne eine Chance konnten sich die Bündner in der 11. Minute durch Von Arx und zwei Minuten später durch Wilson erste Torchancen erspielen. Nach einem Schuss von Näser war es Peltonen der nach einem Break alleine vor Hiller auftauchte, doch sein Schuss war zu hoch angesetzt. Eine Minute später Peltonen für Gardner der an Hiller scheiterte, zwei Minuten vor Schluss des Drittels zwei gefährliche Ablenker von Jeannin und wenige Sekunden später landete der Puck nach einem Schuss von Nummelin am Pfosten.
Das zweite Drittel begann nach drei Minuten mit einem Lugano-Powerplay und einem einfachen Spielzug Nummelin für Jeannin der die Scheibe ins gegnerische Drittel brachte, Pass für Peltonen der mit einem Direktschuss Hiller keine Chance lies undzum 0:3 einschoss. Nach zwei Chancen für Marha und Riesen, verlor Juhlin in der Mittelzone den Puck an Peltonen der diesmal Hiller mit einem platzierten Schuss keine Chance lies und auf 0:4 erhöhte. Dann durften die Davoser bei Spielhälfte in Ueberzahl spielen, und Burhalter profitierte von einem Abpraller Rüegers nach einem Schuss von Von Arx um auf 1:4 zu verkürzen, doch die Reaktion der Bianconeri folgte auf dem Fusse, mit vier hochkarätigen Chancen für Hentunen,Nummelin,Sannitz und Peltonen nach einem schönen Pass von Metropolit, Hiller wehrte sich mit Händen und Füssen, war allerdings machtlos als nach einer schönen Kombination Jeannin-Sannitz Hentunen an den Puck kam und ihn mit einem harten Schuss zum 1:5 bezwang. Vor dem Ende des Drittels in einem Lugano-Powerplay zwei Chancen für Hentunen und York und eine für den HCD mit Hahl auf Pass des HCD-Topscorers.
Natürlich war damit das Spiel gelaufen, zu gross war die Dominanz der Bianconeri gewesen und das letzte Drittel diente nur noch der Resultat-Kosmetik. Zuerst entwischte Jeannin nach einem Fehler von Winkler und bezwang Hiller sicher zum 1:6, daraufhin konnte auch Romy seine ersten Torerfolge in diesem Finale bejubeln, während das letzte Tor Vauclair schoss, der einen Schuss von Riesen bei doppelter Ueberzahl für den HCD unhaltbar ins eigene Tor abfälschte.
Die Davoser müssen sich für das Spiel vom Donnerstag etwas einfallen lassen, falls sie den Bianconeri das Fest vermiesen wollen, während für den HC Lugano gilt, noch einmal 60 Minuten konzentriert spielen und man ist am Ziel seiner Träume.
Best player
HC Davos Andrea Häller
HC Lugano Ville Peltonen