NLA - 1. Spieltag - Freitag, 15. September 2006
Zuschauer
6118 Zuschauer (90% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Roland Stalder; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Yorrick Treille [PP] | 1:0 | 07:21 | ||
I. Fedulov, T. Déruns | ||||
Goran Bezina [PP] | 2:0 | 23:19 | ||
keine Assists | ||||
27:01 | 2:1 | Raeto Raffainer | ||
M. Reichert, D. Jobin | ||||
Olivier Keller | 3:1 | 45:58 | ||
Y. Treille, L. Meunier | ||||
Goran Bezina [PP2] | 4:1 | 49:08 | ||
S. Aubin, O. Keller | ||||
Strafen
00:41 | André Rötheli | |
2 min - Behinderung | ||
06:48 | Reto Kobach | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 33 Sekunden | ||
Goran Bezina | 08:21 | |
2 min - Crosscheck | ||
13:02 | André Rötheli | |
2 min - Beinstellen | ||
Serge Aubin | 15:01 | |
2 min - Behinderung | ||
Gianluca Mona | 15:27 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
18:41 | Thomas Ziegler | |
2 min - Spielverzögerung | ||
21:49 | Toni Söderholm | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
Gaëtan Augsburger | 32:54 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
35:26 | Thomas Ziegler | |
2 min - Behinderung | ||
Serge Aubin | 39:49 | |
2 min - Behinderung | ||
Yorrick Treille | 42:06 | |
2 min - Haken | ||
44:37 | Rolf Ziegler | |
2 min - Haken | ||
John Gobbi | 45:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
47:43 | Christian Dubé | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 85 Sekunden | ||
48:42 | Dominic Meier | |
2 min - Bandencheck | ||
Laurent Meunier | 53:12 | |
2 min - Behinderung | ||
John Gobbi | 56:34 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 2' | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
4' | ||||
1A | ||||
1T 1A | 2' | |||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
1A | ||||
1A 2' | ||||
1T | ||||
1A | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A 4' | 2' | |||
2T 2' | 2' | |||
4' | ||||
1A | ||||
1T 1A 2' |
SC Bern mit Fehlstart
Der Meisterschaftsfavorit aus Bern vermochte gegen die Genfer nicht zu überzeugen. Zu viele kleine Fehler und dumme Strafen schlichen sich ein. Die Genfer verdienten sich den Sieg mit einer cleveren Leistung und einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Es war für die Partie kennzeichnend, dass der SC Bern erst ab dem 2:1-Anschlusstreffer den Rhythmus im Spiel fand und vermehrt zu Torchancen kam. Im ersten Drittel ging der Gastgeber nach einem Verteidigungsfehler der Berner mit 1:0 in Führung. Yorick Treille liess sich in der achten Minute nicht zwei Mal bitten. Er traf in Überzahl nach einem schönen Zuspiel von Igor Fedulov zur Führung. Die Berner Verteidiger schauten dabei zu und leisteten nur passiven Widerstand. Vier Minuten nach dem Anpfiff des zweiten Drittels lenkte Beat Gerber die Scheibe für Marco Bührer unhaltbar in das eigene Tor ab. Genf führte 2:0. Und die Berner? Bei diesen schien noch der Trainingsalltag in den Knochen zu hausen. Ausser Raeto Raffainer war keiner der Spieler in der Meisterschaft angekommen. Der Bündner im Team des SC Bern ackerte und rackerte, scheiterte aber zweimal in ausgezeichneter Position an Gianluca Mona.
Bern mit defensiven Mängeln – Aussetzer im Powerplay
Bern konnte gewisse Mängel in der Defensive nicht verbergen. Die Abwesenheit von Martin Steinegger konnte nicht kompensiert werden. Der routinierte Berner wird voraussichtlich noch bis zum nächsten Freitag fehlen. Ebenfalls noch verbessern müssen sich die Berner im Powerplay. So konnten diese in der 15. Minute eine doppelte Überzahl nicht zu einem Treffer Nutzen. Bern spielte in den Überzahlsituationen zu statisch und zu durchschaubar. Anders der Genf-Servette HC. Mit schnellen und schnörkellosen Spielzügen waren sie dem SC Bern läuferisch und optisch überlegen. So auch in der 46. Minute, als beide Teams mit 4 gegen 4 Spielern agierten. Yorick Treille traf mit einem Slapshot zwischen den Beinen von Marco Bührer hindurch zum 3:1. Wieder war die Verteidigung nicht auf der Höhe.
Zu viele Strafen von Bern halfen Genf
Die Berner machten sich das Leben schwer. Mit vielen unnötigen Strafen gaben sie dem Gegner genügend Raum und Zeit, um im letzen Spieldrittel den Sieg nach Hause zu bringen. Daran nützte auch das kurze Aufbäumen der Bären nichts mehr, als man nach dem 3:1 versuchte, das Spiel wieder in die Hand zu nehmen und den Schaden im Rahmen zu halten. Ganz im Gegenteil: Zuerst musste Christian Dubé für zwei Minuten auf die Strafbank, ehe ihm Dominic Meier folgte. Dieses Geschenk nahm Goran Bezina dankend an und schoss von der blauen Linie zum 4:1 ein. Bern bemühte sich ein weiteres Mal, blieb aber immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Genfer hängen oder schossen am Tor vorbei. Bern hat jedoch morgen Samstag die Möglichkeit den Fehlstart zu korrigieren. Aber auch die ZSC Lions werden nicht ein einfacher Gegner sein.
Tabelle
1. | Kloten | 1 | 1-0-0-0 | 7:1 | 3 |
2. | Lugano | 1 | 1-0-0-0 | 5:0 | 3 |
3. | Servette | 1 | 1-0-0-0 | 4:1 | 3 |
4. | Davos | 1 | 1-0-0-0 | 2:1 | 3 |
4. | Ambrì | 1 | 1-0-0-0 | 2:1 | 3 |
4. | ZSC Lions | 1 | 0-0-0-1 | 1:2 | 0 |
4. | Basel | 1 | 0-0-0-1 | 1:2 | 0 |
8. | Bern | 1 | 0-0-0-1 | 1:4 | 0 |
9. | SCL Tigers | 1 | 0-0-0-1 | 0:5 | 0 |
10. | Fribourg | 1 | 0-0-0-1 | 1:7 | 0 |