NLA - 1. Spieltag - Dienstag, 19. September 2006
Zuschauer
4208 Zuschauer (66% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Andreas Abegglen, Peter Küng
Tore
06:58 | 0:1 | Cyrill Geyer | ||
M. Bayer, B. Murray | ||||
15:12 | 0:2 | Marc Schefer | ||
C. Micheli, M. Bütler | ||||
20:50 | 0:3 | Claudio Micheli | ||
P. Fischer | ||||
26:01 | 0:4 | Oliver Kamber | ||
M. Czerkawski, B. Murray | ||||
Paul Di Pietro [PP] | 1:4 | 49:19 | ||
K. Piros | ||||
55:46 | 1:5 | Stacy Roest | ||
T. Walser | ||||
Strafen
01:13 | Brady Murray | |
2 min - Haken | ||
08:51 | Patrick Fischer | |
2 min - Stockschlag | ||
Björn Christen | 21:13 | |
2 min - Hoher Stock | ||
23:16 | Thomas Walser | |
2 min - Haken | ||
33:12 | Oliver Kamber | |
2 min - Halten | ||
### duri_camichel ### | 35:25 | |
2 min - Haken | ||
René Back | 37:15 | |
2 min - Haken | ||
Corsin Casutt | 39:52 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:03 | Mariusz Czerkawski | |
20 min - Disziplinar | ||
42:03 | Mariusz Czerkawski | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
42:03 | Mariusz Czerkawski | |
2 min - Crosscheck | ||
### duri_camichel ### | 42:55 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
### duri_camichel ### | 42:55 | |
2 min - Crosscheck | ||
44:32 | Patrick Fischer | |
2 min - Behinderung | ||
48:16 | Patrick Fischer | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 63 Sekunden | ||
Michael Kress | 49:28 | |
2 min - Behinderung | ||
57:10 | Rolf Schrepfer | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 1A 6' | |||
1T | ||||
2' | 1T | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | ||||
2' | 1A 32' | |||
2' | ||||
1T 2' | ||||
1T 1A | ||||
1A | 2A 2' | |||
1T | ||||
1A 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | 1A | |||
2' | ||||
Vorne vermeiert, hinten verweibelt
In den letzen Jahren waren die Spiele des EV Zug gegen die Rapperswil-Jona Lakers jeweils Spiele mit wenig Zündstoff. Dies hat sich nach dem Viertelfinalausscheiden der Zuger gegen die Rosenstädter geändert. In dieser Saison geht es auch um das Prestige.
Auf die neue Saison haben beide Klubs das Budget erhöht. Der EV Zug um 200 000 und die Lakers um 1,5 Millionen Franken. Rapperswil will nun von der grauen Maus zu einem Spitzenkandidaten aufsteigen und um den Titel spielen. Der EV Zug spielt um die Teilnahme an den Play-offs. Speziell der Abgang von Patrick Fischer hinterlies Lücken. Diese Lücke liess sich denn auch im ersten Heimspiel nicht vertuschen. Die Zuger waren bemüht, das Spiel zu gestalten, blieben aber in der Abwehr der Lakers hängen. Die Rosenstädter waren von Bill Gilligan gut auf das Spiel eingestellt worden und wehrten die Angriffe der Zuger mit einer sicheren Defensive ab. Nach und nach übernahm Rapperswil das Spielgeschehen und liess die Angriffe der Innerschweizer in das Leere laufen. Diese verzweifelten darob und versuchten mit Distanzschüssen den sicheren Torhüter Marco Streit zu bezwingen.
Erstes Tor war wegweisend
In der siebten Minute war es Cyril Geyer, der mit einem Sonntagsschuss Lars Weibel bezwang. Der ehemalige Nationalverteidiger hatte bei diesem Schuss Glück. Aus der Drehung heraus schoss er von der Bande aus zum 0:1 ein. Von diesem Schuss war Weibel überrascht und liess diesen über seine rechte Schulter ins Tor. Die Zuger versuchten das Spiel wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Dies gelang ihnen nicht. Mit einem wahren Fehlpassfestival spielten sie sich selbst aus und eröffneten den Lakers immer wieder gute Gelegenheiten zum Kontern. In der 17. Minute entwischte den Innerschweizern Markus Bütler und konnte auf Claudio Micheli passen. Micheli sah den besser postierten Marc Schefer, welcher aus einem spitzen Winkel in die rechte obere Ecke schoss. Auch bei diesem Treffer sah Lars Weibel nicht gerade glücklich aus.
Weibel an drei Toren mitschuldig
Es war nicht der Abend das Lars Weibels. Nach den beiden ersten Toren musste er sich nach nur 50 Sekunden im zweiten Drittel durch einen schnellen Konter von Claudio Micheli zum 0:3 bezwingen lassen. Weibel lenkte dabei den Schuss von Micheli in das eigene Tor ab. Nun war Zug zu einer Reaktion gezwungen. Doch es geschah nichts. Rapperswil konnte das Spiel kontrollieren und gaben sich nicht mit dem drei Tore Vorsprung zufrieden. In der 27. Minute bezwang Oliver Kamber Lars Weibel zum vierten Mal. Und wieder sah der Torhüter der Gastgeber nicht glücklich aus. Rapperswil nahm nun Tempo aus dem Spiel, gestanden Zug auch die eine oder ander Möglichkeit zu. Dies konnten aber keine der Chancen nutzen und so dauerte es bis zur 50. Minute, ehe die Innerschweizer erfolgreich waren. Die Rapperswiler stellten in der 56. Minute den alten Vorsprung wieder her. Stacy Roest schloss einen schnellen Konter ab und lies dabei Lars Weibel keine Abwehrchance. So endete denn das Spiel der Geldunterschiede nicht nur im Budget mit einem grossen Unterschied, sondern auch auf dem Eis mit einem klaren Verdikt.
Tabelle
1. | Rapperswil | 2 | 2-0-0-0 | 10:2 | 6 |
2. | Ambrì | 2 | 2-0-0-0 | 5:2 | 6 |
3. | Kloten | 3 | 2-0-0-1 | 14:7 | 6 |
4. | Lugano | 2 | 1-0-0-1 | 6:5 | 3 |
4. | Servette | 2 | 1-0-0-1 | 6:5 | 3 |
4. | Bern | 2 | 1-0-0-1 | 6:5 | 3 |
7. | SCL Tigers | 2 | 1-0-0-1 | 4:6 | 3 |
8. | Davos | 2 | 1-0-0-1 | 3:5 | 3 |
9. | ZSC Lions | 3 | 1-0-0-2 | 6:10 | 3 |
10. | Basel | 2 | 0-1-0-1 | 3:3 | 2 |
11. | Fribourg | 2 | 0-0-1-1 | 2:9 | 1 |
12. | Zug | 2 | 0-0-0-2 | 2:8 | 0 |