NLA - 9. Spieltag - Freitag, 13. Oktober 2006
Zuschauer
4213 Zuschauer (69% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Brent Reiber; Matthias Kehrli, Laurent Schmid
Tore
Markus Bütler | 1:0 | 11:19 | ||
C. Micheli | ||||
Niklas Nordgren [PP] | 2:0 | 17:35 | ||
O. Kamber, C. Micheli | ||||
Brady Murray | 3:0 | 24:18 | ||
O. Kamber | ||||
31:45 | 3:1 | Fabian Debrunner | ||
A. Gerber, A. Rizzello | ||||
Mikko Eloranta [PP] | 4:1 | 38:33 | ||
T. Koivisto, S. Roest | ||||
Mikko Eloranta | 5:1 | 55:58 | ||
S. Roest | ||||
Strafen
06:21 | Niki Sirén | |
2 min - Haken | ||
08:44 | Niki Sirén | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
09:15 | Brad Fast | |
2 min - Crosscheck | ||
15:53 | Fabian Debrunner | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 102 Sekunden | ||
Marc Schefer | 18:16 | |
2 min - Stockhalten | ||
21:02 | Martin Stettler | |
2 min - Haken | ||
Deny Bärtschi | 28:21 | |
2 min - Haken | ||
Brady Murray | 34:32 | |
2 min - Stockhalten | ||
38:11 | Adrian Gerber | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
Brady Murray | 39:51 | |
2 min - Haken | ||
Sven Berger | 43:32 | |
2 min - Beinstellen | ||
Noël Guyaz | 46:08 | |
2 min - Beinstellen | ||
51:58 | Claudio Neff | |
2 min - Behinderung | ||
57:36 | Claudio Neff | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
4' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | 1T 2' | |||
1A 2' | ||||
2T | ||||
2A | ||||
2A | ||||
1T 4' | 4' | |||
1T | 1A | |||
2A | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
2' | ||||
Sieg der Lakers nie in Gefahr
Verdienter 5:1 Erfolg der SCRJ Lakers gegen harmlose Tiger - In einer einseitigen Partie die schon vor Spielmitte entschieden war konnten sich die Rapperswiler für die erste Heimniederlage vom letzten Wochenende gegen den HC Davos rehabilitieren. Wieder einmal zeigten die Langnauer mehr Emotionen neben als auf dem Eis.
Vor 4213 Zuschauer in der Diners Club Arena fiel die Vorentscheidung schon nach 25 Spielminuten in einer einseitigen Partie. Brady Murray schoss auf Zuspiel von Kamber das 3:0 für die Hausherren. Die Frage nach dem Sieger war damit schon früh geklärt. Dies zeichnete sich aber schon im ersten Drittel ab. Die Tigers kamen gar nie richtig in das Spiel. Es waren die Hausherren die Ton angebend waren. Roest und Czerkawski vergaben beide schon frühe Führungstreffer. Schon zur Mitte des ersten Drittels mussten die Langnauer in doppelter Unterzahl agieren. Da konnten sich die Emmentaler noch gut wehren, doch nur vier sekunden nach Ablauf der doppelten Unterzahl war es Bütler, der die verdiente Führung der Seebuben erzielte. Der Gastgeber kam zu weiteren guten Torchancen. Doch Matthias Schoder hielt die Gäste im Spiel. Drei Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts erzielte Nordgren das 2:0. Diese zwei Tore Führung für die Gäste ging in Ordnung.
Fehlende Emotionen bei den Langnauern
Die Oberemmentaler waren nie in der Lage zu reagieren. Dazu fehlte die nötige Substanz um das Spiel noch zu drehen. Ein grosser Faktor ist das Sturmproblem. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. Man konnte sich kaum gute Torszenen erarbeiten. Die Defensive der Rapperswiler war bis anhin kaum gefordert. Doch kurz nach Spielmitte war es Debrunner der kurz Hoffnung für die Emmentaler ins Spiel brachte. Denn nach diesem Anschlusstor waren die St. Galler kurz unkonzentriert. Adrian Gerber nutzte diese unkonzentriert heit und konnte alleine auf Marco Streit losziehen. Doch Gerber fehlte die Kaltblütigkeit. Somit konnten die Ostschweizer das Spiel wieder kontrollieren. Eine Minute vor der zweiten Drittelspause war es dann Eloranta, der im Powerplay die endgültige Entscheidung zugunsten der Hausherren erzielte.
Rapperswil kontrollierte souverän
Der letzte Spielabschnitt ist schnell erzählt. Die Berner fanden gar nicht mehr ins Spiel zurück und blieben sehr harmlos. Im Gegensatz zu den Gästen die vorallem noch in den letzten acht Minuten Powerten. Eloranta konnte sich dann noch als Doppeltorschütze feiern lassen. Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung.
Langnaus Playoffträume schon früh am schwinden?
Während die Lakers dank einem sehr guten Saisonstart auf Playoffkurs sind, treten in Langnau wieder viele Fragen auf. Wie alle Jahre wieder, wird man sich wohl nach dieser desolaten Leistung fragen. Schon wieder dümpeln die Emmentaler im Tabellenkeller herum. So kann man schon früh sich wieder auf die Playouts vorbereiten. Natürlich stellt sch diesmal die Frage, wer ist denn diesmal Schuld an der Misere? Das kann man aber auch schnell beantworten. Während die Konkurrenz über gute bis sehr gute Ausländer verfügt haben die Emmentaler auch diese Saison nur mittelmässige Söldner. Die Tiger sind harmloser als ein Schmusekätzchen.
Tabelle
1. | Bern | 9 | 7-0-0-2 | 40:22 | 21 |
2. | Davos | 10 | 6-1-0-3 | 26:24 | 20 |
3. | Rapperswil | 10 | 4-3-1-2 | 37:24 | 19 |
4. | Lugano | 9 | 6-0-0-3 | 31:24 | 18 |
5. | Kloten | 9 | 5-1-0-3 | 48:31 | 17 |
6. | Servette | 9 | 5-0-2-2 | 34:26 | 17 |
7. | Ambrì | 9 | 4-1-0-4 | 28:32 | 14 |
8. | Zug | 10 | 2-2-2-4 | 28:33 | 12 |
9. | Basel | 10 | 2-1-1-6 | 24:37 | 9 |
10. | Fribourg | 9 | 1-0-5-3 | 24:35 | 8 |
11. | SCL Tigers | 9 | 2-1-0-6 | 14:31 | 8 |
12. | ZSC Lions | 11 | 1-2-1-7 | 22:37 | 8 |