NLB - Donnerstag, 2. November 2006
Zuschauer
2207 Zuschauer (25% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Markus Kämpfer; Nicolas Fluri, Georges Huguet
Tore
05:23 | 0:1 | Diego Schwarzenbach | ||
J. Steinmann | ||||
10:27 | 0:2 | Marco Maurer [PP2] | ||
K. Lötscher, S. Berger | ||||
Roman Botta [PP] | 1:2 | 51:30 | ||
P. Lefebvre | ||||
52:00 | 1:3 | Peter Hürlimann | ||
A. Lauper | ||||
Jesse Bélanger [PP] | 2:3 | 58:56 | ||
P. Lefebvre, F. Conz | ||||
Strafen
Michel Kamber | 02:45 | |
2 min - Behinderung | ||
Rémy Rimann | 07:06 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Olivier Schäublin | 09:39 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 48 Sekunden | ||
Jean-Jacques Aeschlimann | 09:53 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Vincent Ermacora | 11:50 | |
2 min - Halten | ||
Vincent Ermacora | 18:02 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Patrice Lefebvre | 19:30 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
19:30 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
19:30 | Jérémie Kamerzin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
20:59 | Sven Berger | |
2 min - Spielverzögerung | ||
23:05 | Fernando Heynen | |
2 min - Hoher Stock | ||
23:05 | Fernando Heynen | |
2 min - Hoher Stock | ||
24:15 | Janick Steinmann | |
2 min - Haken | ||
Olivier Schäublin | 28:39 | |
2 min - Hoher Stock | ||
30:39 | Antoine Morandi | |
2 min - Halten | ||
Patrice Lefebvre | 40:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Jesse Bélanger | 43:14 | |
10 min - Disziplinar | ||
Jesse Bélanger | 43:14 | |
2 min - Behinderung | ||
44:52 | Fernando Heynen | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
46:20 | Marco Maurer | |
2 min - Halten | ||
48:05 | Antoine Morandi | |
2 min - Halten | ||
51:20 | Jérémy Gailland | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Julien Staudenmann | 52:50 | |
2 min - Stockschlag | ||
57:24 | Ralph Prinz | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
Florian Conz | 59:35 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
6' | ||||
4' | ||||
2' | 4' | |||
4' | 1T 2' | |||
4' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
2' | ||||
1T 12' | 1T | |||
1A 2' | 1A | |||
1A | ||||
2' | 1T | |||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | 1A 2' | |||
2A 4' | 1A 2' |
Im achten Spiel endlich Vollerfolg
Die U20-Juniorennati konnte endlich richtig jubeln. Mit grosser Klasse und starkem ersten Drittel besiegte man Lausanne verdient mit 3:2 und konnte so endlich auch in der regulären Spielzeit gewinnen.
Nach der Medienkonferenz des SEHV und des HC Lausanne über das Projekt über die U20-Juniorennationalmannschaft, unter anderem mit Ralph Krüger, wurde in der Malley auch Hockey gespielt. Gespannt durfte man sein wie sich die Junioren gegen ein schwächelndes Lausanne präsentieren. Kann die Juniorennati endlich ihren ersten Vollerfolg einfahren? Können die Junioren in ihrem achten Auftritt gegen einen NLB Club endlich profitieren?
Zu Beginn waren es die unter 20-Jährigen, die versuchten Druck aufzuüben auf das Tor der Lausanner. Dies gelang auch. Schon früh konnte man die Gastgeber einschnüren in dessen Verteidigungsdrittel und in Führung gehen. Diego Schwarzenbach war es, der entwischte und traf. Nur fünf Minuten später konnten die Youngsters gegen ein zu Beginn überfordertes Lausanne noch in doppelter Überzahl agieren. Auch dies wurde von der Jungmannschaft genutzt. Marco Maurer mit einem satten Schuss war es der zum 2:0 einnetzte. Das Tempo was die Junioren ansetzte, konnte der NLB Club im ersten Drittel nicht mithalten. Vielfach rannten die Hausherren nur hinterher und kassierten viele Strafen. Lausanne war nur bei den schnell vorgetragenen Kontern einigermassen torgefährlich. Sonst blieb der Gastgeber im ersten Abschnitt mehr als nur blass. Knapp eine Minute vor drittelsende machte sich Schiedsrichter Kämpfer noch unbeliebter beim sonst schon entsetzten Publikum der Westschweizer. Als er ein Check in den Rücken eines Juniors nicht ahndete. Trotzdem die Lausanner müssen sich an der eigenen Nase nehmen. Was sie im ersten Abschnitt boten war mehr als nur diskret.
Mächtiger Druck der Gastgeber
Gespannt konnten die meisten der 2207 Zuschauer auf die Reaktion ihres Clubs sein. Die Reaktion der Gastgeber kam. Jetzt waren es die Lausanner, die enormen Druck ausübten. Schon früh konnten sie in Überzahl agieren. Doch die Juniorennationalmannschaft konnte dem Druck standhalten und blieben ohne Gegentreffer. Kurze Zeit später waren wieder die Gäste erneut in doppelter Unterzahl. Doch auch dies konnte die Jungnati schadlos überstehen. Obwohl, es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis der Anschlusstreffer endlich kommt. Doch die Nati kämpfte und biss auch in sehr schwierigen Situationen durch. Die Jungen verteidigten enorm stark und lauerten auf Konter. Als aber der sonst starke Rafael Walter kurz nach Spielmitte daneben griff und ein harmloser Puck unter seiner Fanghand gleiten liess schien der Anschlusstreffer nun endlich gefallen zu sein doch es schien nur so. Die Lausanner reagierten zwar blitzschnell auf den Patzer, doch der Pass vors leere Tor war zu ungenau. So konnte die Jungmannschaft auch diese heikle Phase überstehen. Es waren wieder die Schweizer, die zu ihren Chancen kamen. Die schnellen Konter bereiteten den Gastgeber Mühe. Doch auch diese blieben ungenutzt, somit konnte die kämpferisch starke Juniorennationalmannschaft mit einem zwei Tore Vorsprung ins dritte Drittel steigen.
Clevere Juniorennati
Die Juniorennati suchte im letzten Drittel früh die Vorentscheidung. Sie waren es, die mehr Präsenz markierten als die Romands. Als aber einige Minuten später die Waadtländer erneut in doppelter überzahl agieren konnte, dachte man, dass es wieder spannend werden könnte. Dem war aber nicht so. Erneut konnten die enorm kampfstarken Schweizer Youngsters diese überstehen. Man muss aber auch sagen dass Lausanne sehr fahrlässig mit seinen guten Möglichkeiten umging. Entweder hielt Walter stark oder die heimischen scheiterten an ihrer mangelnden Präzision oder an Unvermögen. Doch knapp neun Minuten vor Spielende war es dann endlich so weit. Roman Botta konnte den Anschlusstreffer für die bisher vergebens kämpfende Hausherren erzielen. Wenige Sekunden später zerstörte Peter Hürlimann die Aufholjagd prompt. Er war es der die U20 wieder mit zwei Toren in Front brachte. Unglaublich clever zeigte sich das Team von Coach Köbi Kölliker.
Genau zum richtigen Zeitpunkt konnte man die entscheidenden Tore erzielen, welche zum schlussendlich verdienten Sieg der U20 führte. Da änderte auch der Anschluss Treffer eine Minute vor dem Ende von Jesse Belanger nichts mehr. Die Erfahrung die die Jungmannschaft mitnehmen konnte in den vergangen sieben Partien zahlte sich endlich aus. Dagegen wurden die Heimischen von ihren eigenen sehr enttäuschten Fans ausgepfiffen. Zum Trost gewann Lausanne das nicht in die Wertung einberechnete Penaltyschiessen.
Tabelle
1. | Langenthal | 15 | 11-0-3-1 | 59:33 | 36 |
2. | Visp | 16 | 10-2-1-3 | 72:53 | 35 |
3. | Biel | 16 | 10-1-2-3 | 69:52 | 34 |
4. | Ajoie | 17 | 9-3-1-4 | 79:59 | 34 |
5. | Chx-de-Fds | 15 | 9-1-1-4 | 62:55 | 30 |
6. | GCK Lions | 19 | 7-2-3-7 | 83:73 | 28 |
7. | Sierre | 17 | 8-0-1-8 | 67:68 | 25 |
8. | Lausanne | 17 | 5-2-0-10 | 62:59 | 19 |
9. | Thurgau | 16 | 5-1-1-9 | 58:68 | 18 |
10. | Olten | 15 | 4-1-2-8 | 47:70 | 16 |
11. | Martigny | 16 | 3-2-1-10 | 54:78 | 14 |
12. | Chur | 16 | 3-0-0-13 | 45:78 | 9 |
13. | U20-Nati | 7 | 1-1-0-5 | 16:27 | 5 |