NLA - 17. Spieltag - Samstag, 4. November 2006
Zuschauer
2139 Zuschauer (32% Auslastung)
St.Jakob-Arena, Basel
Schiedsrichter
Nadir Mandioni; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Gaëtan Voisard | 1:0 | 03:04 | ||
R. Fuchs | ||||
17:39 | 1:1 | Julien Vauclair | ||
L. Wilson, R. Gardner | ||||
20:13 | 1:2 | Andy Näser | ||
R. Gardner | ||||
Chris Bright | 2:2 | 32:02 | ||
T. Nüssli | ||||
33:24 | 2:3 | Sébastien Reuille | ||
K. Romy, T. Vauclair | ||||
40:54 | 2:4 | Krister Cantoni | ||
K. Romy | ||||
Thomas Nüssli [PP] | 3:4 | 45:32 | ||
R. Bundi | ||||
Régis Fuchs [PP] | 4:4 | 51:10 | ||
J. Tarvainen, T. Nüssli | ||||
Stefan Voegele [PP] | 5:4 | 55:24 | ||
A. Chatelain, A. Plavsic | ||||
Niklas Anger [PP] | 6:4 | 57:40 | ||
R. Fuchs, A. Plavsic | ||||
Strafen
Gaëtan Voisard | 00:55 | |
2 min - Beinstellen | ||
04:00 | Tristan Vauclair | |
2 min - Beinstellen | ||
09:55 | Valentin Wirz | |
2 min - Haken | ||
14:15 | Landon Wilson | |
2 min - Haken | ||
Régis Fuchs | 23:17 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Régis Fuchs | 23:17 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Chris Bright | 24:23 | |
2 min - Beinstellen | ||
Ralph Bundi | 30:50 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
30:50 | Valentin Wirz | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Ralph Bundi | 35:28 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
45:12 | Rickard Wallin | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
47:13 | Landon Wilson | |
2 min - Hoher Stock | ||
49:02 | Jason Strudwick | |
2 min - Crosscheck | ||
50:33 | Julien Vauclair | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 37 Sekunden | ||
53:37 | Dick Tärnström | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 107 Sekunden | ||
57:26 | Jason Strudwick | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 14 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
58:22 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A 4' | ||||
4' | ||||
2' | ||||
1T 2' | ||||
1T 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1T 2' | 2A | |||
1A | ||||
1T 2A 4' | 1T | |||
1T 2A | 2A | |||
1A 2' | ||||
2' | ||||
1A | 1A 4' | |||
4' | ||||
1T | ||||
Weitere | Weitere | |||
2A | 1T | |||
1T |
Mit Kampf zum Sieg
An der heutigen Pressekonferenz gab Basels Ueli Schwarz bekannt, dass der Tabellenletzte auf den Kanadier Shawn Heins verzichten werde. Da auch Landry aus disziplinarischen Gründen abwesend war, wurde die Aufgabe für den Schweizer Meister immer einfacher. Zwei Ausländer mehr, mehr Nationalspieler und das ruhigere Umfeld sprachen für den Gast aus dem Tessin.
Der Schweizer Meister startete mit viel Druck in die Partie. Gaëtan Voisard musste gleich zu Beginn der Partie für zwei Minuten raus. Lugano zog ein starkes Powerplay auf, doch Manzato verhinderte schlimmeres. Kaum von der Strafbank zurück legte der Ex-Luganesi Fuchs zurück zu Voisard und der bezwang Züger mit dem ersten Schuss zur Führung. Diese Führung hielt bis zur 18. Minute. Lugano kam zu einem drei gegen zwei, welches Julien Vauclair mit seinem Tor vollendete. Nach dem Seitenwechsel schliefen die Basler noch, denn Andy Näser brauchte lediglich 13 Sekunden, bis die Scheibe hinter Manzato im Tor lag. Topscorer Nüssli lancierte Chris Bright (33.), der Simon Züger keine Chance liess. In der Folge erhöhten Reuille (34.) und Cantoni (41.) auf 2:4. Die Antwort der Basler folgte im letzten Abschnitt. Dank vier Powerplaytoren durch Nüssli (46.), Fuchs (52.), Voegele (56.) und Anger (58.) drehten die Bebbis das Spiel zu ihren Gunsten.
Powerplay-Boxplay
Lugano liess die besten Möglichkeiten ungenutzt. In der 25. Minute stellte der Unparteiische Mandioni mit Fuchs (2+2 Minuten) und Bright gleich zwei Basler raus und schenkte, mit seinen beiden fragwürdigen Entscheiden, den Tessinern während zwei Minuten eine doppelte Überzahl. Der Schweizer Meister nahm das Geschenk nicht an, denn mehr als ein Schuss musste Manzato nicht abwehren. Basel stand optimal und verhinderte einen Treffer.
Im Gegenzug gelangen den Basler im letzten Drittel vier Powerplaytore. Mandioni schickte einen Luganesi nach dem anderen auf die Strafbank und das Team vom Rheinknie schoss sich vom Rückstand zum Sieg.
Ausländer
Hentunen, Wallin und Wilson kämpften und kurbelten das Tessiner Angriffsspiel immer wieder an. Doch entweder scheiterten die drei an Manzato oder an ihrer Treffsicherheit. Waren diese beiden Linien auf dem Eis, bescherten sie der Basler Defensive arge Probleme. Im Mitteldrittel gelang es nur der Basler Powerlinie (Nüssli, Voegele und Chatelain) wirklich sich zu befreien und ihrerseits Angriffe zu lancieren.
Anger, Tarvainen und Bright fielen heute durch Laufbereitschaft und Kampfgeist auf. Bright und Anger gelang jeweils ein Tor und sie liessen den Basler Anhang Heins und Landry vergessen. Vorallem Chris Bright machte seit seiner neuen Aufgabe als Verteidiger enorme Fortschritte. Er trifft, läuft und kämpft wie nie zuvor.
Schweizer
Die beste Angriffslinie des heutigen Spiels war der zweite Basler Sturm. Topscorer Nüssli, Voegele und Chatelain holten sich fünf Scorerpunkte. Als Basel mit zwei Toren im Rückstand lag, holte sich Thomas Nüssli in der eigenen Zone den Puck und lief durch die gesamte Tessiner Defensive. Zum Schluss bezwang er Simon Züger und verkürzte dadurch auf 3:4. Dieses Tor gab den nötigen Aufschwung. Regis Fuchs mit einem Tor und zwei Assists spielte wie in seinen besten Zeiten. Bei Lugano spielte Kevin Romy hervorragend. Mit zwei Assits hatte er genau gleichviel Scorerpunkte wie Ryan Gardner sammeln können.
Jetzt folgt die Natipause. Lugano muss über die Bücher, denn auswärts sind sie eines der schwächsten Teams der Liga. Basel hingegen muss intern wieder mehr Ruhe hineinbringen und so für noch mehr Stabilität sorgen. Die zehntägige Pause kommt Kent Ruhnke sehr entgegen: "Wir brauchen die Zeit um zu schauen." Er spricht die unbefriedigende Ausländersituation an. "Wir werden wieder mit fünf Ausländern spielen - nur wann ist noch offen. Wir werden sehen was geschieht."
Tabelle
1. | Davos | 17 | 11-1-1-4 | 54:41 | 36 |
2. | Servette | 17 | 9-2-2-4 | 61:56 | 33 |
3. | Bern | 17 | 9-2-1-5 | 64:47 | 32 |
4. | Kloten | 17 | 9-2-0-6 | 78:52 | 31 |
5. | Rapperswil | 17 | 7-3-2-5 | 67:46 | 29 |
6. | ZSC Lions | 18 | 6-3-2-7 | 50:54 | 26 |
7. | Lugano | 17 | 8-0-1-8 | 49:51 | 25 |
8. | Zug | 17 | 5-4-2-6 | 49:50 | 25 |
9. | Fribourg | 17 | 4-0-7-6 | 50:64 | 19 |
10. | SCL Tigers | 17 | 4-3-0-10 | 33:52 | 18 |
11. | Basel | 18 | 4-2-2-10 | 45:67 | 18 |
12. | Ambrì | 17 | 4-1-3-9 | 46:66 | 17 |