NLA - 32. Spieltag - Freitag, 5. Januar 2007
Zuschauer
6166 Zuschauer (58% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Daniel Schmutz; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
01:51 | 0:1 | Jamie Wright | ||
K. Law, I. Fedulov | ||||
17:26 | 0:2 | Jamie Wright | ||
K. Law, I. Fedulov | ||||
Rastislav Pavlikovsky | 1:2 | 27:01 | ||
L. Grauwiler, M. Bieber | ||||
Milan Bartovic | 2:2 | 53:39 | ||
S. Blindenbacher | ||||
Robert Petrovicky | 3:2 | 65:00 | ||
(Penaltyschiessen) | ||||
Strafen
Michel Zeiter | 02:07 | |
2 min - Stockschlag | ||
05:12 | Morris Trachsler | |
2 min - Halten | ||
Ari Sulander | 13:54 | |
2 min - Beinstellen | ||
14:51 | Goran Bezina | |
2 min - Beinstellen | ||
18:13 | Olivier Keller | |
2 min - Behinderung | ||
23:27 | John Gobbi | |
2 min - Hoher Stock | ||
28:44 | Kevin Le Moine | |
2 min - Beinstellen | ||
Rastislav Pavlikovsky | 34:25 | |
2 min - Beinstellen | ||
38:44 | Jonathan Mercier | |
2 min - Haken | ||
Mathias Seger | 43:56 | |
2 min - Haken | ||
49:58 | Jakub Horak | |
2 min - Beinstellen | ||
64:24 | John Gobbi | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
65:00 2' | 65:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
4' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1A | ||||
1A | 2A | |||
2' | ||||
1T 2' | ||||
2' | ||||
2T | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
2' | 2A | |||
Zürcher bissen zu
In den ersten 20 Minuten schwebten die Adler aus Genf hoch über den Zürchern, zwei Tore von Wright sorgten für einen sicheren Vorsprung. Von den Zürchern war bis dahin nur wenig bis gar nichts Produktives zu sehen. Als Kätzchen gingen die Zürcher in die Pause, als Löwen kamen sie wieder heraus und gewannen das Spiel 3 zu 2 nach Penalty.
Der Kampf um Rang sieben geht heute in die nächste Runde. Die Lions, derzeitig achter, empfangen zuhause den Tabellennachbarn aus Genf. Wer gewinnt ist oder besser bleibt Siebter. Jamie Wright, stürmte vor einer Woche noch mit dem Team Kanada am Spenglercup eröffnet in der zweiten Minute das Score. Kirbe Law bedient seinen Mitspieler, der von allen ZSC Verteidigern vor dem Tor vergessen wurde, Wright bedankte sich mit einem Tor. Die Lions lernen nichts, denn rund eine Minute später vergessen die Hausherren erneut den Kanadier, diesmal scheitert der Servettien an Ari Sulander. Es dauert bis zur 13. Minute bis die Lions zu ihrer ersten echten Chance kommen. Innert einer Minute vergeben Vitaly Lakhmatov und Ratislav Pavlikovsky beste Ausgleichschancen. Jamie Wright vollendet in der 18. Minute einen zwei zu eins Konter. Der Lionsverteidiger greift den scheibenführendend Fedulov an, der passt zu Wright, drin.
Nach der Pause sind die Gastgeber entschlossener und erkämpfen sich die ersten Chancen, doch Petrovicky und auch Bartovic vergeben kläglich vor Mona. In der 28. Minute setzen sich die Zürcher im Drittel der Genfer fest. Grauwiler mit dem Pass vors Tor, Pavlikovsky kann das Zuspiel verwerten. Nur noch 1:2. Mit dem Anschlusstreffer erwacht Servette-Genf aus der Lethargie und versucht den Aufschwung der Zürcher wieder zu bremsen. Der Gast aus Genf taucht in der 35. Minute gefährlich vor Sulander auf. Wright wer sonst, er umkurvt die ganze Lions- Verteidigung und kann nur mit einem Foul gestoppt werden. Lukas Grauwiler vergibt den Ausgleich, alleine vor Mona schiesst er den Genfer- Goalie an. Selbst Pavlikovsky scheitert vor dem leeren Gehäuse Monas.
Im letzten Drittel heisst die Devise der Lions, effizientere Chancenverwertung. Lakhmatov, Petrovicky und sein Landsmann Pavlikovsky vergeben die besten Ausgleichschancen. Servette seinerseits wartet geduldig auf ihre Konter. Meunier und Yorick Treille wirbeln vor dem Gehäuse von Sulander, dieser rettet mehrmals in extremis. In der 54. Minute ist es dann soweit. Milan Bartovic trifft zum 2 zu 2. Der verdiente Ausgleich kommt in mitten einer Genfer Druckphase, Blindenbacher zieht zwei Romands auf sich und sieht den Slowaken, der Mona zwischen den Beinen erwischt. In den letzten sechs Minuten gelingen beiden Teams keine weiteren Tore mehr, die Verlängerung muss her.
Es läuft die 63. Minute, Horak sieht, dass Sulander weit vor seinem Tor steht, zieht von der blauen Linie ab. Die finnische Mauer wird seinem Namen einmal mehr gerecht und rettet in dieser Situation die Lions ins Penaltyschiessen.
Robert Petrovicky, im Spiel hat der Slowake viele gute Möglichkeiten vergeben, im Penaltyschiessen war er der einzige Torschütze und sichert den ZSC Lions zwei wichtige Punkte.
Sicherlich ein verdienter Sieg der Lions vor rund 6100 Zuschauer. Sie rannten mehr als der Gegner aus Genf. Eigentlich hätten die Zürcher weitaus höher gewinnen müssen, doch sie vergaben beste Chancen. „Im ersten Drittel waren wir nicht bereit. Ich bin froh haben wir noch zwei Punkte geholt“, sagte Harold Kreis nach der Partie. Dank einem starkem Schlussmann Ari Sulander und den unermüdlich kämpfenden Milan Bartovic und Severin Blindenbacher schlossen die Lions nach Punkten zu Servette-Genf auf.
Die Genfer ihrerseits hätten alle drei Punkte mit nach Hause nehmen müssen. Sie begannen stark und lagen nach den zwei Toren von Wright sicher in Front. Doch nach der ersten Sirene ging bei den Gästen nicht mehr viel. Die wenigen Kontermöglichkeiten liessen sie ungenutzt. Für weitere Schlagzeilen dürfte Chris McSorley sorgen. Als Meunier den letzten Penalty für die Servettiens vergab, eilte der Head aufs Eis und gestikulierte wie wild mit den Händen.
Tabelle
1. | Davos | 31 | 20-2-1-8 | 108:79 | 65 |
2. | Lugano | 33 | 19-0-3-11 | 109:89 | 60 |
3. | Kloten | 32 | 16-5-1-10 | 127:93 | 59 |
4. | Bern | 32 | 17-3-1-11 | 116:83 | 58 |
5. | Zug | 32 | 12-6-2-12 | 103:94 | 50 |
6. | Servette | 32 | 14-2-3-13 | 107:105 | 49 |
7. | ZSC Lions | 33 | 11-7-2-13 | 92:97 | 49 |
8. | Rapperswil | 31 | 13-3-3-12 | 104:93 | 48 |
9. | Ambrì | 32 | 12-1-5-14 | 92:113 | 43 |
10. | SCL Tigers | 32 | 10-3-0-19 | 77:111 | 36 |
11. | Basel | 32 | 8-2-3-19 | 73:113 | 31 |
12. | Fribourg | 32 | 6-0-10-16 | 89:127 | 28 |