NLB - 38. Spieltag - Samstag, 20. Januar 2007
Zuschauer
1710 Zuschauer (34% Auslastung)
Kunsteisbahn Schoren, Langenthal
Schiedsrichter
Karol Popovic; Nicolas Fluri, Daniel Zosso
Tore
09:09 | 0:1 | Olivier Schäublin | ||
F. Conz, J. Aeschlimann | ||||
Mauro Juri | 1:1 | 10:36 | ||
R. Baumgartner, M. Käser | ||||
Philipp Orlandi [PP2] | 2:1 | 13:50 | ||
E. Lecompte, S. Larouche | ||||
Eric Lecompte [PP] | 3:1 | 26:21 | ||
M. Käser, S. Larouche | ||||
32:55 | 3:2 | Patrice Lefebvre | ||
O. Schäublin, J. Bélanger | ||||
Strafen
Philipp Wetzel | 03:23 | |
2 min - Halten | ||
05:24 | Jesse Bélanger | |
2 min - Stockschlag | ||
12:06 | Bernhard Schümperli | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 104 Sekunden | ||
12:11 | Loïc Merz | |
2 min - Spielverzögerung | ||
14:25 | Malik Benturqui | |
2 min - Halten | ||
Marco Käser | 20:36 | |
2 min - Haken | ||
26:01 | Jesse Bélanger | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
Eric Lecompte | 26:56 | |
2 min - Haken | ||
Eric Lecompte | 29:38 | |
2 min - Beinstellen | ||
30:19 | Bruno Brechbühl | |
2 min - Haken | ||
35:58 | Marc-Pierre Tschudy | |
2 min - Haken | ||
Stefan Moser | 38:26 | |
2 min - Stockschlag | ||
Marco Käser | 48:01 | |
2 min - Stockhalten | ||
Stefan Moser | 51:37 | |
2 min - Beinstellen | ||
54:10 | Daniel Bieri | |
2 min - Ellbogencheck | ||
Steve Larouche | 55:30 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
1T 1A | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | 2' | |||
1T | ||||
2A 4' | 2' | |||
2A 2' | 1A 4' | |||
1T 1A 4' | 1A | |||
4' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
Weitere | ||||
1A | ||||
1T |
Langenthal besiegt "schönspiel" Lausanne
Vor 1`710 Zuschauer gewann der SC Langenthal gegen den HC Lausanne mit 3 zu 2. Ausschlaggebend für den Sieg der Gastgeber war das starke Box und Powerplay. Lausanne nutzte keine der acht Powerplaymöglichkeiten aus, während der SCL in ebenfalls Acht Überzahlsituationen immerhin zwei Treffer erzielen konnten.
Findet der SC Langenthal endlich auch gegen ein sogenanntes Spitzenteam wieder auf die Siegesspur zurück? Obwohl der heutige Gegner Lausanne HC die Punkte eigenhändig unbedingt braucht, so verloren die Oberaargauer die letzten Spiele gegen die härtesten Konkurrenten in den Playoffs allesamt. Dazu gehören sicher auch die Waadtländer. Doch der LHC muss zuerst in die Playoffs kommen. Denn das Team von Paul André Cadieux ist diese Saison bisher unter Wert geschlagen. Momentan liegt Lausanne mit einem Spiel mehr als das neunt platzierte Olten, auf dem achten Rang mit sechs Punkte Vorsprung, dies sieben Runden vor dem Ende der Qualifikation. Für beide Teams ein entscheidendes Spiel. In den bisherigen drei Partien holte Lausanne zu Hause alle sechs Punkte während das Team von Mike Posma die Waadtländer zu Hause zu besiegen vermochten. Lausanne hatte die meisten Punkte bisher zu Hause in der Heimischen Malley gewonnen. Also Vorteil Langenthal?
Offenes Spiel
Also von Vorteil für Langenthal kann keine Rede sein. Denn von der eklatanten Auswärtsschwäche der Waadtländer war im ganzen Spiel nichts zu sehen. Denn die Gäste begannen druckvoll und ohne Respekt beim NLB- Leader. Trotzdem das erste Tor erzielten die Langenthaler. Doch der Treffer in der zweiten Minute von Philipp Wetzel wurde aberkannt. Denn der SCL Stürmer behinderte Lausanne Keeper Thomas Berger regelwidrig und stand im Torraumoffside. In der folge ereignete sich ein offener Schlagabtuach mit guten gelegenheiten auf beiden Seiten. Das Skore eröffneten die Gäste. Florian Conz spielte die Scheibe direkt auf den heranbrausenden Oliver Schäublin, dieser musste nur noch abziehen und traf so herrlich zum nicht unverdienten Führungstreffer für die Gäste. Doch Mauro Juri war es der 87 Sekunden später der Ausgleich erzielte auf Pass von SCL- Kanadier Eric Lecompte. Gut drei Minuten später gelang den bernern gar den Führungstreffer. Philipp Orlandi traf im Powerplay zum 2 zu 1 für die Oberaargauer. Die gäste probierten zwar zu reagieren, doch die Lausanner spielten zwar schönes Hockey für das Auge, doch mit wenig ja sehr wenig Effizienz.
Lausanne stirbt in Schönheit
Wie zu beginn des Spiels, waren es erneut die Waadtländer die druckvoller aus der Kabine kamen. Sie konnten sich lange Zeit festsetzen im drittel der Berner doch erneut ohne gross gefährlich zu wirken. Das Spiel der Lausanner widerspigelte sich den ganzen Match so durch. Zwar schön gespielt trotzdem verloren. So konnte Eric Lecompte erneut in Powerplay mit einem Schuss aus halb rechter Seite unter die Latte, die seinen mit 3 zu 1 in Führung bringen: Der Schütze zum 1 zu 1 für die Oberaargauer Mauro Juri sagte: "Wir agierten gut im Power- und Boxplay. Wir mussten viele Unterzahlsituationen überstehen, doch dies gelang uns sehr gut. Schlussendlich ist es ein verdienter Sieg für uns." Patrice Lefebvre brachte den HC Lausanne zwar noch auf ein Tor heran im Mitteldrittel. Das Schlussdrittel ist schnell erzählt. Die Oberaargauer kontrollierten das Geschehen geschickt. Der LHC befand sich zwar viel im Verteidigungsdrittel des SCL. Doch auch hier ohne grosse Wirkung. Die Lausanner hatten zwar leichte Vorteile im Spiel, doch der Sieg der Langenthaler war selten bis nie in Gefahr.
Tabelle
1. | Langenthal | 39 | 24-3-4-8 | 146:101 | 82 |
2. | Biel | 39 | 21-6-4-8 | 162:127 | 79 |
3. | Visp | 39 | 21-5-4-9 | 168:119 | 77 |
4. | Sierre | 39 | 21-2-3-13 | 170:143 | 70 |
5. | Chx-de-Fds | 39 | 19-4-2-14 | 158:150 | 67 |
6. | Ajoie | 39 | 17-4-5-13 | 162:129 | 64 |
7. | GCK Lions | 38 | 16-2-5-15 | 143:135 | 57 |
8. | Lausanne | 39 | 16-2-1-20 | 151:140 | 53 |
9. | Olten | 38 | 15-1-3-19 | 125:155 | 50 |
10. | Thurgau | 39 | 10-2-4-23 | 145:187 | 38 |
11. | Martigny | 38 | 9-4-2-23 | 123:188 | 37 |
12. | Chur | 39 | 7-3-2-27 | 108:178 | 29 |
13. | U20-Nati | 11 | 2-2-1-6 | 33:42 | 11 |