NLA - 2. VF - Samstag, 24. Februar 2007
Zuschauer
16789 Zuschauer (ausverkauft)
BernArena, Bern
Schiedsrichter
Brent Reiber; Gilles Mauron, Paul Rébillard
Tore
Eric Landry | 1:0 | 22:57 | ||
keine Assists | ||||
Patrik Bärtschi [PP] | 2:0 | 31:08 | ||
C. Dubé | ||||
36:04 | 2:1 | Laurent Meunier [SH] | ||
J. Gobbi | ||||
Strafen
Thomas Ziegler | 00:32 | |
2 min - Behinderung | ||
05:18 | Jamie Wright | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:25 | Philipp Rytz | |
2 min - Spielverzögerung | ||
André Rötheli | 13:00 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Dominic Meier | 13:19 | |
10 min - Disziplinar | ||
Dominic Meier | 13:19 | |
2 min - Check von hinten | ||
16:18 | Robin Breitbach | |
2 min - Halten | ||
21:44 | Mike Knoepfli | |
2 min - Behinderung | ||
Christian Dubé | 22:00 | |
2 min - Hoher Stock | ||
30:47 | Paul Savary | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
Marc Reichert | 32:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
32:10 | Sebastian Schilt | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
35:16 | Igor Fedulov | |
2 min - Haken | ||
37:51 | Jamie Wright | |
2 min - Behinderung | ||
Michal Barinka | 41:20 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Thomas Ziegler | 46:13 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 59:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | 2' | |||
1A | ||||
12' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2' | ||||
2' | ||||
4' | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A 2' | ||||
1T | 2' | |||
2' |
Bern erfüllte die Pflicht
Der SC Bern erfüllte die Pflicht und bezwang ein gutes Servette in der heimischen Bern- Arena mit 2 zu 1. Beide Teams vermochten vor allem defensiv zu überzeugen. Obwohl die Servettiens im letzten Drittel wehemt auf den Ausgleich drücken so konnten sie den starken Berner Torhüter Marco Bührer nicht zu bezwingen.
Ziel Bundesplatz stand auf einem Spruchband der SC Bern Fans auf der Stehrampe. Diese Zielsetzung stellt sich der SC Bern. Doch schon nach dem ersten Playofffight gegen Servette Genf wird klar das ein steiniger, langer weg auf die Stadtberner wartet. Es war das typische erste Playoffspiel. Das Spiel war geprägt von physischer härte. Wenig Spielfluss kam auf, doch dies ist verständlich, steht doch sehr viel auf dem Spiel. Beide Teams waren sehr diszipliniert und spielten aus einer sicheren organisierten Verteidigung aus. Für Beat Gerber Verteidiger des SC Bern der Ausschlag gebende Grund für den Sieg der Mutzen: << Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir wussten wir müssen von der ersten Sekunde an auf der Hut sein. Dies waren wir. Mit einer sicheren, guten Defensiv Leistung haben wir verdient gewonnen.>> Zu beginn des Mitteldrittels konnte Eric Landry mit einer tollen Einzelleistung das Skore eröffnen. Der Kanadier erkämpfte sich die Scheibe, zog von der linken Seite ab und erwischte Ginluca Mona Servettes Torhüter auf der Fanghand seite. Dieses Tor erst ermöglichte gute Offensivszenen. Zwei Minuten später war es Christian Dubé der an Mona scheiterte. Kurz nach Spielmitte (30.41)musste Servettes Paul Savary auf die Strafbank. Das Powerplay der Hausherren dauerte nur 27 Sekunden ehe Christian Dubé mustergültig vorlegte auf Patrick Bärtschi dieser musste nur noch abziehen und so gingen die Stadtberner mit 2 zu 0 in Front. Doch mit diesem zwei Tore Vorsprung fühlten sich die Berner wohl zu sicher. Dies wurde von den Genfern zwei Minuten vor der zweiten Drittelspause noch bestraft. John Gobbi zog von der blauen Linie aus dem nichts ab, Laurent Meunier lenkte Gobbis Schuss entscheidend und unhaltbar für Berns Torhüter Marco Bührer ab, zum Anschlusstreffer.
Barinka vermochte zu überzeugen
Im Schlussabschnitt warteten die Berner mehr oder weniger ab, wollten den Vorsprung nur noch verwalten. Es waren die Genfer, welche den Ausgleich suchten. Doch die Berner Hintermannschaft war dem Druck der Romands gewachsen. Die grösste Chance hatte Jamie Wright nach 50 Spielminuten doch Marco Bührer verhinderte mirakulös den Ausgleich. Die Berner konnten sich im Schlussdrittel hauptsächlich bei ihrem Schlussmann bedanken, das der Sieg eingefahren wurde. Bei den Stadtberner, die noch ohne Haudegen Nathan Perrot antraten vermochte vor allem der Tscheche Michal Barinka zu überzeugen. Barinka, der neu auf die Playoffs geholt wurde war physisch und körperlich sehr präsent. Doch der Verteidiger vermochte auch offensiv Akzente zu setzen. So ist der Tscheche mit einem guten Schuss ausstaffiert. Petr Hubacek der ebenfalls auf die Playoffs hin geholt wurde vermochte nur teils zu überzeugen. Doch was noch nicht ist kann noch werden.
Abwehrverhalten der beiden Teams hervorragend
Das erste Drittel war geprägt von sauberer Defensivarbeit. Beide Teams spielten aus einer sicheren Defensive heraus. Die besten Möglichkeiten wurden nur im Powerplay herausgespielt. In der dritten Minute war es Berns Topskorer Simon Gamache mit einem ersten Abschlussversuch. Doch Gianluca Mona konnte sich erstmals bewähren. Sonst waren die Stürmer mehrheitlich auf verlorenen Posten, zu sicher waren die beiden Teams in der Defensive. Die Partie war wie angekündigt von physischer Härte geprägt. Beide Teams konnten in den ersten 20 Minuten die Null hinten stehen lassen. Nun kann man gespannt sein ob dieser Sieg den Bernern beflügelt. Denn die Pflicht des Sieges im ersten Playoffspiel wurde erfüllt. Beat Gerber erwartet eine noch härtere Partie in Genf. „ In Genf müssen wir noch härter Arbeiten. Servette wir vor heimischem Publikum noch besser und aggressiver kommen. Doch wir werden alles daran setzen um den Match auch dort für uns zu entscheiden.>>