NLA - "Final" - Donnerstag, 15. März 2007
Zuschauer
2168 Zuschauer (33% Auslastung)
St.Jakob-Arena, Basel
Schiedsrichter
Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
00:55 | 0:1 | Jeff Toms | ||
T. Miettinen | ||||
Hnat Domenichelli [PP] | 1:1 | 12:48 | ||
T. Divisek, M. Sevc | ||||
19:25 | 1:2 | Jason Doig [PP] | ||
T. Miettinen, J. Toms | ||||
Andreas Camenzind [PP] | 2:2 | 23:53 | ||
M. Astley, C. Bright | ||||
Mark Astley | 3:2 | 30:04 | ||
M. Maneluk, C. Bright | ||||
Martin Sevc | 4:2 | 40:40 | ||
M. Maneluk, H. Domenichelli | ||||
51:44 | 4:3 | Marc Leuenberger [PP] | ||
F. Sutter, J. Holden | ||||
Strafen
06:25 | Claudio Neff | |
2 min - Behinderung | ||
Ralph Bundi | 09:15 | |
2 min - Beinstellen | ||
12:15 | Jason Doig | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 33 Sekunden | ||
Ralph Bundi | 19:12 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 13 Sekunden | ||
23:41 | Michael Liniger | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 12 Sekunden | ||
Mark Astley | 27:55 | |
2 min - Halten | ||
Julian Walker | 31:31 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
33:59 | Claudio Neff | |
2 min - Hoher Stock | ||
Martin Sevc | 38:05 | |
2 min - Halten | ||
41:24 | Christian Moser | |
2 min - Stockschlag | ||
45:27 | Claudio Neff | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tomas Divisek | 49:57 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 107 Sekunden | ||
59:16 | Michael Liniger | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 44 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 59:30 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1T 1A 2' | ||||
1T 2' | ||||
4' | 1T | |||
1T | ||||
2' | ||||
1T 1A 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2A | ||||
1A 2' | ||||
1T 1A | 2A | |||
2A | ||||
6' | ||||
1A | ||||
1T 1A | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | ||||
4' |
Basel gleicht aus
Basel kämpft sich zurück. Vor nur 2`168 Zuschauern gelang dem EHC Basel dank starken vierzig Minuten den Ausgleich in der Best of Seven Serie. Überragender Akteur auf Seite der Basler war Martin Sevc. Mit einem Tor und zwei Assists führte der Tschechisch Internationale sein Team zum Sieg.
Dank Starken vierzig Minuten kämpften sich die Basler in die Serie zurück und konnten im zweiten Spiel ausgleichen. Damit bleibt das Rennen um den zweitletzten Platz in der Nationalliga A weiterhin spannend. Beide Teams vermochten ihre Heimspiele zu gewinnen. Der Schlüssel zum Erfolg war für Coach Mike Mc Parland: „Wir waren heute gut eingestellt. Wir wussten, was uns erwartet. Dementsprechend gingen wir ans Werk. Die drei Powerplaytore waren vorentscheidend“.
Animiertes Spiel
Der Beginn der Partie war einiges animierter als noch am Dienstag. Als beide Mannschaften abwarteten und nur auf fehler des Gegners warteten. Hier gab es schon zum Start einen Paukenschlag. Nach 55 Sekunden führten die Gäste aus dem Emmental. Jeff Toms brachte mit etwas glück die Tigers in Führung. Miettinen zog von der blauen Linie ab, abgelenkt von Toms Schulter fand die Scheibe zum Entsetzen von Manzato ins Tor. Bedingt durch dieses frühe Tor war die Partie nun lanciert. Es waren weiterhin die Langnauer, welche druck machten und die Führung ausbauen zu versuchten. Doch in der 13. Minute traf setzte Domenichelli zum ersten Mal sein Können unter beweis. Mit einem satten Schuss traf er im Powerplay zum Ausgleich. Dies mit der ersten nennenswerten Chance der Basler. Mit diesem Treffer beendete der Kanadier die 75 Minütige Torlosigkeit (letztes Tor bei der 1:5-Niederlage in Ambri am vergangenen Samstag.) der Nordwestschweizer. Doch die Antwort der Langnauer liess nicht lange auf sich warten. 35 Sekunden vor Ablauf des ersten Abschnitts traf der Kanadier Jason Doig zum erneuten Führungstreffer für die Gäste.
Sevc überragend
Im Mitteldrittel waren es die Basler, die druckvoller agierten. Die Bemühungen des Gastgebers wurden auch früh belohnt. Erneut im Powerplay kam der EHC Basel zum Ausgleich. Andreas Camenzind war es der Schoder zum erneuten Ausgleich bezwingen konnte. Die Langnauer wirkten nicht mehr so stabil wie noch die 1 1/3 Spiele gegen die Basler zuvor. Die Basler wussten dies auszunutzen. Mark Astley kam gerade von der Strafbank, wurde mustergültig lanciert von Mike Maneluk und konnte so alleine aufs Tor von Mathias Schoder ziehen. In Stürmermanier wusste dies Verteidiger Astley auszunutzen und brachte sein Team so erstmals in Führung. Die Langnauer vermochten im Mittelabschnitt nicht mehr zu reagieren. Vorallem der kurzfristige Neueinkauf aus Tschechien Martin Sevc führte die Basler Defensive magistral. Er war es welcher neue Impulse dem EHC gab. Die meisten Angriffe liefen über den dreifachen tschechischen Nationalspieler. Im Schlussabschnitt krönte der tschechische Verteidiger seine starke Leistung mit dem Treffer zum 4:2 für die Hausherren. Der Coach war dementsprechend auch zufrieden mit der Leistung seines Schützlings: „Wir haben uns erhofft, dass er mehr Impulse gibt in den Angriff. Das war sehr wichtig“. So die Analyse von Mc Parland zur Leistung von Sevc. Die SCL Tigers versuchten in der Schlussphase nochmals alles doch mehr als das Anschlusstor durch Marc Leuenberger wollte ihnen nicht mehr gelingen.