NLA - 2. HF - Donnerstag, 15. März 2007
Zuschauer
5700 Zuschauer (89% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Roland Stalder; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
49:14 | 0:1 | Eric Landry | ||
S. Gamache, C. Berglund | ||||
Strafen
Barry Richter | 00:33 | |
2 min - Haken | ||
08:52 | Christian Berglund | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
### duri_camichel ### | 11:54 | |
2 min - Stockschlag | ||
Kamil Piros | 18:07 | |
2 min - Haken | ||
23:03 | Raeto Raffainer | |
2 min - Haken | ||
### duri_camichel ### | 29:59 | |
2 min - Crosscheck | ||
Patrick Oppliger | 34:22 | |
2 min - Hoher Stock | ||
35:45 | Christian Berglund | |
2 min - Haken | ||
Patrick Oppliger | 45:45 | |
2 min - Halten | ||
46:22 | Simon Gamache | |
2 min - Stockschlag | ||
Krys Kolanos | 49:16 | |
2 min - Hoher Stock | ||
52:25 | Dominic Meier | |
2 min - Beinstellen | ||
54:21 | Christian Dubé | |
2 min - Haken | ||
55:30 | Toni Söderholm | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
59:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1A 4' | ||||
1A 2' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
4' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
1T | ||||
Torhüter spielten die entscheidende Rolle
Das einzige Tor der Partie fiel erst in der 50. Minute, als Eric Landry sich durch die Verteidigung der Innerschweizer Durchtanken konnte. Er trickste Lars Weibel aus, der bis zu diesem Zeitpunkt eine ausgezeichnete Leistung zeigte. Dies ebenso wie sein gegenüber Marco Bührer. Beide Torhüter wurden denn auch zu Recht zu den besten Spielern des Spieles gewählt.
Das Spiel begann schnell und intensiv. Kein abtasten mehr, kein sich an den Schiedsrichter anpassendes vorgehen. Ganz im Gegenteil. Beide Teams suchten das erste Tor. Weder die Berner noch die Zuger liessen etwas anbrennen. So dauerte es 33 Sekunden ehe der erste Zuger, Barry Richter, wegen eines Hakens auf die Strafbank musste. Die Berner versuchten in dieser Zeit die Innerschweizer in ihr Drittel einzuschnüren doch Trevor Meier entwischte den Bernern. Die Verteidiger waren jedoch auf der Höhe und Dominik Meier störe Trevor Meier bei dessen Abschluss versuch erfolgreich. Das Spiel wogte nun hin und her. Dabei hatten die Berner die klareren Chancen. So scheiterten in der 6. Minute Daniel Meier, Simone Gamache und Michal Barinka an Lars Weibel, welcher in dieser Situation die Innerschweizer im Spiel hielt. Die Zuger verlegten sich nun auf die Kontertaktik. In der 10. Minute war es Oleg Petrov der es alleine versuchte und fast zum Erfolg kam. Doch der Berner Schlussmann Marco Bührer verhindert mit seinen Reflexen die Führung der Gastgeber. Beide Mannschaften durften sich in der Verteidigung keinen Aussetzer leisten. Eine solchen verzeichneten die Berner in der elften Minute als der Zuger Krys Kolanos alleine vor das Tor der Berner kam, aber nur den Pfosten traf. Wieder wogte nun das Spiel hin und her. In der 17. Minute war Marco Bührer erneut auf dem Rücken. Aber auch diesmal konnten die Zuger am guten Schlussmann nicht vorbei kommen.
Immer wieder Bührer
In diesem schnellen Spiel konnte es denn auch nicht erstaunen, dass im Mittleren Spielabschnitt es erst in der 30. Minute zu einer gross Chance der Zuger kam. Marco Bührer verlor für einige Sekunden den Überblick in seinem Torraum. Doch weder Paul Di Pietro, Oleg Petrov oder Duri Camichel konnten die Scheibe über die Linie in das Tor der Berner bugsieren. So konnte es nicht erstaunen, dass es nach zwei Dritteln immer noch torlos war. Doch die Emotionen kamen nun vermehrt in das Spiel. So musste denn Roland Stalder die eine oder ander Strafe aussprechen. Dennoch konnt keines der Teams von diesen Spezial Situationen profitieren. Ganz im Gegenteil war es Eric Landry, der in der 50. Minute von einem Missverständnis in der Zuger Verteidigung profitieren konnte und sich gegen Lars Weibel durchsetzte. So führet denn der SC Bern in der 50. Minute mit 0 zu 1. der EV Zug versuchte noch einmal alles. So konnten sie kurz vor Schluss mit 3 gegen 5 agieren. Doch auch diese Chance konnten sei nicht ausnutzen, war es doch Marco Bührer, der am heutigen Abend seine beste Saison Leistung zeigte. Immer wieder verhinderte er mit ausgezeichneten Paraden den Ausgleich. So auch in der 57. Minute als die Innerschweizer den Ausgleich auf der Schaufel hatten. Doch der Berner Schlussmann fischte die Scheibe aus der Luft und verhinderte den durchaus verdienten Ausgleich der Zuger. Am nächsten Samstag steht nun die Dritte Partie in der ausverkauften BernArena auf dem Programm. Die Berner könnten mit der jetzigen Defensiven Ausrichtung und ihrem immer wie besser werdenden Torhüter Durchaus mit 3 zu 0 in Führung gehen. Die Zuger auf der anderen Seite zeigten heute Abend, dass man sie nicht unterschätzen darf.