NLA - 5. Spieltag - Dienstag, 25. September 2007
Zuschauer
6131 Zuschauer (57% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Marco Prugger; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
39:15 | 0:1 | Ivo Rüthemann | ||
P. Bärtschi, C. Dubé | ||||
40:38 | 0:2 | Corsin Camichel | ||
C. Berglund, T. Ziegler | ||||
58:49 | 0:3 | Christian Berglund | ||
C. Camichel, T. Ziegler | ||||
Strafen
02:25 | Daniel Meier | |
2 min - Halten | ||
Dustin Johner | 09:06 | |
2 min - Halten | ||
Team ZSC Lions | 27:40 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1T 1A | ||||
1A | ||||
2' | ||||
2' | ||||
1T | ||||
2A | ||||
Weitere | ||||
1T 1A | ||||
1A | ||||
Revanche geglückt
In einem weitgehend emotionslosen Spiel gewannen die Berner ungefährdet mit 0:3. Dazu reichte ihnen eine höchstens durchschnittliche Leistung, um den Lions die zweite zu Null Niederlage hintereinander zuzufügen.
Die einzigen Punkte in dieser Saison holten die Lions im ersten Spiel gegen den SC Bern. Mathias Seger versuchte bereits nach 50 Sekunden auf diesem Erfolgserlebnis aufzubauen und den ZSC auf die Siegesstrasse zu führen. Sein Abschluss war aber harmlos. Kevin Gloor hatte dann nach zwei Minuten die erste grosse Chance auf dem Stock, scheiterte aber an der Schulter von Marco Bührer.
Bis zum ersten regulären Tor mussten die Zuschauer beinahe 40 Minuten warten. 45 Sekunden vor der zweiten Pause verwertete Ivo Rüthemann einen Pass von Bärtschi, der von den Zürcher Verteidigern nicht angegriffen wurde, zur Führung für die Berner.
Zuvor hatten die Berner in der 13. Minute einmal das Tor getroffen. Schiedrichter Prugger aberkannte aber den Treffer nach dem Videostudium. Ansonsten blieben beide Offensivabteilung weitgehend harmlos. Für die Berner wurde es vorallem dann gefährlich, wenn der nominell vierte Zürcher Block auf dem Eis stand. Kevin Gloor scheiterte aber in der 29. Minute in Unterzahl knapp an Bührer und drei Minuten später traf er nur den Pfosten. Ansonsten sorgte nur Johner in der 18. Minute nach einem schönen Angriff über Lakhmatov für Aufregung in der Berner Abwehr. Die Hauptstädter ihrerseits hätten bereits in der 37. Minute in Führung gehen müssen. Reichert schoss aber aus einem Meter knapp am Tor vorbei.
Im letzten Drittel dauerte es nur gerade 38 Sekunden bis der SCB seine Führung durch Camichel auf 0:2 erhöhen konnte. „Diese zwei Tore, kurz vor und nach der Pause, brachen uns das Genick.“, sagte Mathias Seger nach dem Spiel. Das war für die Zuschauer auch gut sichtbar. War das erste Drittel noch einigermassen intensiv und körperbetont, so wähnte man sich in den letzten 20 Minuten in die letzte Saison zurückversetzt. Die Lions waren nicht in der Lage, Druck auf Bührer auszuüben und das Spiel noch zu drehen.
Wie harmlos die Partie verlief, wiederspiegelt sich in der Strafenstatistik. Nur gerade dreimal musste Schiedrichter Prugger einen Spieler für zwei Minuten auf die Bank schicken. Je einen Zürcher und einen Berner erwischte es für Halten und die Lions erhielten noch eine Strafe für unkorrekten Spielerwechsel.
Kurz vor Ende der Partie bäumten sich die Zürcher nochmals auf als Alston mit seinem Schuss nur die Latte streifte. Praktisch im Gegenzug machten die Berner mit ihrem dritten Tor durch Berglund alles klar. Bei diesem Treffer machte Sulander keinen guten Eindruck. Er liess sich in der nahen Ecke erwischen.
Ein Indiz dafür, dass die Lions den Bernern nicht gross unterlegen war, bietet die Schussstatistik. 32:25 zugunsten der Zürcher.
Mathias Seger zum Spiel: „Mit einer -3-Bilanz kann ich mit meiner Leistung natürlich nicht zufrieden sein. Momentan wollen die Pucks einfach nicht rein. Wir lassen uns aber nicht verrückt machen. Das Programm war mit den drei Auswärtsspielen gegen Bern, Kloten und Fribourg auch nicht leicht. Wir sehen keinen Grund, nach nur vier Spielen schon in Panik zu geraten. Zur Zeit haben wir eine kleine Pechsträhne aber irgendwann gehen die Pucks wieder rein.“
Tabelle
1. | Davos | 5 | 4-0-0-1 | 21:16 | 12 |
2. | Lugano | 5 | 3-1-0-1 | 17:11 | 11 |
3. | Zug | 5 | 3-0-0-2 | 17:10 | 9 |
4. | Bern | 5 | 2-1-1-1 | 13:8 | 9 |
5. | Fribourg | 5 | 3-0-0-2 | 12:15 | 9 |
6. | Servette | 6 | 3-0-0-3 | 24:18 | 9 |
7. | SCL Tigers | 6 | 2-1-0-3 | 20:25 | 8 |
8. | Kloten | 4 | 2-0-1-1 | 9:10 | 7 |
9. | Ambrì | 5 | 2-0-1-2 | 16:14 | 7 |
10. | Rapperswil | 5 | 1-1-0-3 | 16:17 | 5 |
11. | ZSC Lions | 4 | 1-0-0-3 | 5:10 | 3 |
12. | Basel | 5 | 0-0-1-4 | 10:26 | 1 |