NLA - 34. Spieltag - Mittwoch, 2. Januar 2008
Zuschauer
16789 Zuschauer (ausverkauft)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Marco Prugger; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Nathan Dempsey [PP] | 1:0 | 12:26 | ||
M. Mowers, C. Berglund | ||||
14:56 | 1:1 | Zdenek Kutlak | ||
O. Siritsa, N. Celio | ||||
Thomas Ziegler | 2:1 | 33:46 | ||
M. Mowers, M. Reichert | ||||
Christian Dubé [PP] | 3:1 | 48:08 | ||
P. Bärtschi, P. Furrer | ||||
Strafen
Mark Mowers | 03:44 | |
2 min - Behinderung | ||
11:15 | Nick Naumenko | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
Reto Kobach | 16:38 | |
2 min - Crosscheck | ||
20:00 | Paolo Duca | |
2 min - Haken | ||
24:29 | Mattia Bianchi | |
2 min - Behinderung | ||
28:17 | Paolo Imperatori | |
2 min - Haken | ||
34:47 | Alan Tallarini | |
2 min - Stockschlag | ||
47:51 | Nicola Celio | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 17 Sekunden | ||
Martin Steinegger | 48:45 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Martin Steinegger | 48:45 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
48:45 | Erik Westrum | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
48:45 | Erik Westrum | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Reto Kobach | 55:11 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1T | 1A 2' | |||
1A | ||||
1T | ||||
2' | ||||
4' | 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1A | 2' | |||
1A | ||||
2' | ||||
2A 2' | 2' | |||
1A | ||||
1A | ||||
1T | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T | ||||
4' |
SCB bricht Ambrì-Piotta’s Siegesserie
Der SC Bern gewinnt den ersten Ernstkampf im Jahr 2008 gegen den HC Ambrì-Piotta mit 3:1. Damit endete die acht Siege andauernde Erfolgsserie der Leventiner. Trotz der ersten Niederlage seit langem ist beim Team von Jan Tlacil nach wie vor eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Saisonstart zu erkennen.
Die Tessiner boten dem klaren Leader der National League A, dem SC Bern, von der ersten Sekunde an Paroli. Nichts war zu sehen von einem Klassenunterschied zwischen dem Ersten und dem Vorletzten. Eher überraschend ging in der 10. Spielminute dann trotzdem der Favorit mit 1:0 in Front. Gäste-Torhüter Thomas Bäumle liess einen vermeintlich harmlosen Backhandschuss von Mark Mowers nach vorne abprallen, was der freistehende Rückkehrer, Nathan Dempsey zur Führung ausnützte. Die leidenschaftliche Leistung der Gäste wurde aber nur zweieinhalb Minuten später mit dem Ausgleich belohnt. Zdenek Kutlak traf mit einem Handgelenkschuss in die rechte untere Torecke.
Starker Mowers
Ambrì schien nach diesem Treffer nun noch mehr an einen Vollerfolg in der PostFinance Arena zu glauben und setzte den oft fehlerhaften SCB immer wieder unter Druck. Dank einem tadellosen Marco Bührer, der in der 24. Minute eine gute Chancen von Thomas Schena zunichte machen konnte, blieben die immer wieder auftretenden, kleinen Fehler der Gastgeber ohne Folgen. Trotz der viel versprechenden Leistung der Gäste zeigte sich aber einmal mehr die individuelle Klasse einzelner SCB-Akteure. Der an diesem Nachmittag überragende Mark Mowers sorgte Mal für Mal für grosse Gefahr vor Thomas Bäumle. Er war es auch, der mit seinem „Buebetrickli“ am Ursprung für das 2:1 für den SCB nach 34 Spielminuten stand. Die Tessiner Verteidiger konnten nach der Chance von Mowers den Puck nicht wegspedieren, was Thomas Ziegler mit dem 2:1 bestrafte. Eineinhalb Minuten später hätte Sonnenberg in Unterzahl gleich wieder ausgleichen können - er verzog jedoch, was sich bald rächen sollte.
Defensiver SCB
Nach der zweiten Drittelspause sahen die 16'789 Zuschauer in der erneut ausverkauften PostFinance Arena nämlich einen sehr defensiv eingestellten SCB, der sein Hauptaugenmerk nun auf das Torverhindern legte. Die Tessiner Offensive, der man das Fehlen von Hnat Domenichelli anmerkte, bekundete grosse Mühe mit der dichten Verteidigung der Stadtberner. Nur selten kam das Team von Jan Tlacil noch gefährlich vor das gegnerische Tor. Und als der SCB in der 49. Minute in Person von Christian Dubé im Powerplay gar auf 3:1 erhöhen konnte, schien das definitiv Spiel entschieden. Zwar rannten die Gäste nach wie vor leidenschaftlich an, doch der SCB war dem 4:1 näher als Ambri dem Anschlusstreffer. Tore fielen in dieser spannenden, bisweilen jedoch mittelmässigen Partie jedoch keine mehr.
Tabelle
1. | Bern | 34 | 24-2-3-5 | 110:54 | 79 |
2. | Servette | 35 | 16-9-1-9 | 124:85 | 67 |
3. | Zug | 34 | 18-2-4-10 | 125:106 | 62 |
4. | Kloten | 33 | 17-0-4-12 | 90:87 | 55 |
5. | Davos | 35 | 17-2-0-16 | 100:90 | 55 |
6. | SCL Tigers | 34 | 15-2-3-14 | 120:122 | 52 |
7. | Fribourg | 34 | 13-5-3-13 | 88:100 | 52 |
8. | ZSC Lions | 34 | 13-4-4-13 | 101:83 | 51 |
9. | Lugano | 35 | 10-5-5-15 | 86:105 | 45 |
10. | Rapperswil | 34 | 12-2-3-17 | 99:119 | 43 |
11. | Ambrì | 34 | 9-5-4-16 | 100:121 | 41 |
12. | Basel | 34 | 2-1-5-26 | 67:138 | 13 |