NLA - 42. Spieltag - Freitag, 25. Januar 2008

4 : 6 (2:1, 2:4, 0:1) 

Zuschauer

1804 Zuschauer (27% Auslastung)

St.Jakob-Arena, Basel

Schiedsrichter

Brent Reiber; Roger Bürgi, Stefan Marti

Tore

Radek Duda [PP]1:002:56
T. Nüssli, B. Hauer
Stefan Tschannen2:004:03
J. Papineau, M. Spiridonov
19:282:1Erik Westrum [PP]
C. Camichel, M. Sonnenberg
22:142:2Grégory Christen
M. Bianchi
24:592:3Nick Naumenko
keine Assists
Thomas Nüssli [PP]3:329:07
S. Tschuor, R. Duda
32:363:4Nick Naumenko [PP2]
F. Du Bois, E. Westrum
33:493:5Reto Stirnimann
P. Duca
Régis Fuchs4:537:02
D. Rubin
53:174:6Paolo Duca [PP]
keine Assists

Strafen

02:11Alan Tallarini
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 45 Sekunden
Radek Duda05:52
2 min - Beinstellen
Ralph Stalder06:31
2 min - Stockhalten
09:42Thomas Bäumle
2 min - Beinstellen
14:48Nicola Celio
2 min - Beinstellen
Stefan Schnyder17:36
2 min - Haken
Effektive Dauer: 112 Sekunden
27:22Oleg Siritsa
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 105 Sekunden
Patric Della Rossa30:53
2 min - Haken
Effektive Dauer: 103 Sekunden
Andreas Camenzind31:48
2 min - Hoher Stock
37:54Corsin Camichel
2 min - Übertriebene Härte
Ralph Stalder41:14
2 min - Behinderung
43:56Mattia Bianchi
2 min - Haken
Team Basel45:08
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel
Régis Fuchs51:28
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 109 Sekunden
Maxim Spiridonov56:30
2 min - Stockschlag
Lukas Gerber56:59
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
56:59Corsin Camichel
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
58:50Mattia Bianchi
2 min - Haken
Effektive Dauer: 70 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#75 R. Schürch                # 1 G. Beltrametti               
#47 S. Züger       60:00    #30 T. Bäumle       60:00 2'
Verteidiger Verteidiger
A. Camenzind             2' N. Celio             2'
F. Collenberg                F. Du Bois       1A      
L. Gerber             2' M. Gautschi               
B. Hauer       1A       Z. Kutlak               
R. Stalder             4' D. Mattioli               
N. Studer                N. Naumenko    2T         
M. Zanatta                A. Tallarini             2'
Stürmer Stürmer
P. Della Rossa             2' M. Bianchi       1A    4'
R. Duda    1T 1A    2' G. Christen    1T         
R. Fuchs    1T       2' A. Demuth               
T. Nüssli    1T 1A       P. Duca    1T 1A      
J. Papineau       1A       P. Imperatori               
G. Randegger                T. Schena               
R. Rieder                L. Schönenberger               
D. Rubin       1A       G. Sciaroni               
S. Schnyder             2' O. Siritsa             2'
M. Spiridonov       1A    2' M. Sonnenberg       1A      
S. Tschannen    1T          E. Westrum    1T 1A      
S. Tschuor       1A      
J. Walker               
Weitere
C. Camichel       1A    4'
R. Stirnimann    1T         

Mehr Mühe als erwartet

Von Christian Häusler

Wer gegen das Tabellenschlusslicht der NLA spielen darf, gewinnt meist drei Punkte. Der Gast aus dem Tessin siegte schlussendlich verdient mit 4:6, jedoch vermochte das Heimteam in den ersten 20 Minuten eine Reaktion auf die 0:9-Schmach vom Dienstag gegen Davos zu zeigen.

Reaktion auf die Schmach

Radek Duda, der diese Woche verpflichtet wurde, schoss in der dritten Minute die Bebbis in Front. Nur 67 Sekunden später erhöhte Stefan Tschannen. Ambri schien bis dato mit den Gedanken überall sonst zu sein, aber sicherlich noch nicht beim Spiel. Das zweite Tor rüttelte den Gast allmählich aus dem Schlaf und angeführt von Erik Westrum fing die Ambri Angriffsmaschinerie in Gang zu kommen. Das ein und andere Mal rettete Simon Züger die Basler vor dem ersten Tor. Eigentlich beschränkte sich das Heimteam aufs Kontern, was mit Tschuor und Camenzind beinahe zu weiteren Toren gereicht hätte. Ambri spielte und dennoch blieb das Team von McParland blieb das gefährlichere Team

Gewohntes Bild

Wie schon einige Male in dieser Saison verkürzten die Spieler des EHC das Drittel, zumindest lässt ihre Konzentration in den letzten zwei Minuten des ersten Drittels nach. Westrum (20.) bedankte sich mit dem ersten Ambri-Tor. Verschliefen die Tessiner den Start des ersten Drittels so blieben die Gedanken der Basler wohl noch in der Kabine, denn Christen (23.) und Naumenko (25.) kehrten das Spiel.

Offener Schlagabtausch

Anders als in anderen Spielen kehrte Basel dank Radek Duda ins Spiel zurück. Duda lancierte Tschuor, der vor dem Tor von Bäumle Nüssli optimal bediente und der Basler Angriffstank bekundete keine Mühe den Puck ins offene Tor einzuschieben. Die Freude des Heimteams währte allerdings nicht lange, denn Brent Reiber schickte in der 31. Minute Della Rossa und eine Minute später Camenzind auf die Strafbank. Eine Angelegenheit für Ambris Paradelinie, zuerst nutzte Naumenko (33.) die doppelte Überzahl, ehe Stirnimann (34.) die zweite Strafe ebenfalls ausnutzte. Basel setzte sich erneut zur Wehr und konnte durch Fuchs nochmals verkürzen.

Ambri wankte, fiel aber nicht

Im letzten Drittel liessen es beide Teams gemächlicher angehen. Bei Ambri schien man sich des Sieges sicherer und Basel zeigte die „gewohnte“ Unsicherheit. Dabei müssten sie genau dann weiterkämpfen. Duca (54.) stellte mit dem sechsten Tor den Endstand her. In der Leventina dürfen die Fans des HCAP nochmals hoffen, denn neun Spiele vor Schluss kommen die Tessiner bis auf sieben Punkte an den Strich heran. Hätten sie heute verloren, wären wohl alle Playoffträume geplatzt.

Wie weiter in Basel

„Im Gegensatz zu Langnau fehlt hier in Basel das Selbstvertrauen“, sagte Radek Duda nach dem Spiel. In der Tat, irgendwie muss der EHC auf die aktuelle Situation reagieren, denn wenn sie so weiterspielen dürfte es gegen den NLB-Qualisieger sehr eng werden. Der stark kritisierte Trainer McParland reagierte und stellte einige Linien um. Ob dies nur an der langen Verletztenliste der Basler lag oder ob es Absicht war, sei dahingestellt. Die Umstellung zeigte Wirkung und es wurde für den heutigen Gegner enger als erwartet.

Tabelle

1. Bern 42 27-4-3-8 140:78 92
2. Servette 42 19-10-2-11 145:106 79
3. Zug 42 22-3-4-13 151:128 76
4. Kloten 41 21-1-5-14 115:109 70
5. ZSC Lions 42 16-5-6-15 123:107 64
6. Fribourg 41 16-6-3-16 107:119 63
7. Davos 39 18-2-2-17 113:97 60
8. Lugano 41 13-7-5-16 103:120 58
9. Rapperswil 41 17-2-3-19 122:137 58
10. SCL Tigers 41 16-2-5-18 139:147 57
11. Ambrì 41 12-5-5-19 124:141 51
12. Basel 43 3-1-5-34 87:180 16

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