NLA - 47. Spieltag - Samstag, 14. Februar 2009
Zuschauer
6980 Zuschauer (100% Auslastung)
Patinoire St. Leonard, Fribourg
Schiedsrichter
Brent Reiber; Gilles Mauron, Laurent Schmid
Tore
Laurent Meunier | 1:0 | 07:14 | ||
C. Neuenschwander, G. Vauclair | ||||
13:30 | 1:1 | Markus Bütler | ||
R. Raffainer, G. Voisard | ||||
Julien Sprunger [PP] | 2:1 | 29:00 | ||
A. Bykov, K. Law | ||||
Shawn Heins [PP] | 3:1 | 40:43 | ||
K. Law, L. Meunier | ||||
Marc Abplanalp | 4:1 | 41:24 | ||
K. Law, M. Knoepfli | ||||
Geoffrey Vauclair | 5:1 | 45:40 | ||
C. Neuenschwander, L. Meunier | ||||
Andrej Bykov | 6:1 | 54:21 | ||
S. Heins | ||||
Strafen
10:20 | Samuel Friedli | |
2 min - Haken | ||
28:14 | Stacy Roest | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 46 Sekunden | ||
36:05 | Noël Guyaz | |
2 min - Haken | ||
39:07 | Noël Guyaz | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 96 Sekunden | ||
Alain Birbaum | 53:06 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
53:06 | Antonio Rizzello | |
2 min - Haken | ||
Mike Knoepfli | 57:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:10 | Christian Berglund | |
2 min - Beinstellen | ||
Kirby Law | 57:23 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:23 | Niklas Nordgren | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Mike Knoepfli | 59:25 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 35 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1T 1S | -1 | |||
+1 1S 2' | ±0 1S | |||
+1 | ±0 | |||
+2 1T 1A 3S | -1 1S | |||
+2 1S | ±0 | |||
±0 1S | ||||
±0 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 1T 2S | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 1S 2' | |||
+1 2S | ±0 3S | |||
+1 1A 2S 4' | ±0 1S 2' | |||
±0 2S | ±0 1A 1S | |||
+1 3A 4S 2' | -1 1S 2' | |||
+2 1T 2A 2S | -1 1S 2' | |||
+2 2A | -1 1S | |||
±0 1S | ||||
+1 1T 4S | ||||
+2 1T 1A 4S | ||||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | -3 1S | |||
-1 | ||||
±0 4S 4' | ||||
-2 | ||||
Fribourg marschiert weiter in Richtung Playoffs
Fribourg-Gottéron gewann ein wichtiges Spiel hoch mit 6:1. Das Resultat täuscht jedoch darüber hinweg, dass die Gäste aus Rapperswil während 40 Minuten ein ungemütlicher Gegner waren. Durch einen besonderen Effort zu Beginn des letzten Drittels gelang es den Fribourgern aber doch noch den Gegner entscheidend zu distanzieren und sich im Playoffrennen weiter auf Kurs zu halten.
Auch heute gab es ein Müsterchen von Raimo Sumanen. Er liess Kevin Mitchell zu Hause und spielte nur mit 3 Ausländern, denn Sanny Lindström laboriert nach seiner Sperre an einer Bauchmuskelzerrung. Weiter gab Sumanen heute Simon Züger eine Chance.
Caryl Neuenschwander lancierte das Spiel nach vier Minuten, als er nach einem Abpraller von Züger das leere Tor nicht traf. Gleiches galt für Bykov in der sechsten Minute. Weil Züger weiter einen eher unsicheren Eindruck machte, hatte Meunier in der achten Minute die dritte sehr gute Gelegenheit. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern liess sich der Franzose aber nicht zweimal bitten und schob zum 1:0 ein. Diese Führung unterstrich Knöpfli in der 12. Minute mit einem Pfostenschuss. Die Lakers zeigten sich erstmals in der 14. Minute, als Caron einen Raffainer-Schuss nach vorne abprallen liess, und Bütler den Rebound in die Maschen knallte.
Im zweiten Drittel schienen die Rapperswiler ins Spiel zu finden, hatten sie doch etwas mehr Spielanteile als der Gegner. Genau in dieser Phase bremste Roest sein Team jedoch mit einer Strafe. Das Powerplay der Fribourger wäre an sich nicht wirklich gut gewesen, doch dann verlor Raffainer bei einem Entlastungsangriff die Scheibe und leitete einen Konter ein, welcher zum 2:1 führte. Der Spielfluss der Gäste war damit gebrochen und die Fribourger diktierten wieder das Geschehen, vorerst jedoch ohne weiteres Tor.
Zu Beginn des letzten Drittels zündete Fribourg ein Feuerwerk. Heins nur 43 Sekunden nach Wiederbeginn und Marc Abplanalp 36 Sekunden später stellten auf 4:1 und sorgten damit für die Vorentscheidung. Die Entscheidung lieferte Geoffrey Vauclaire in der 46. Minute mit dem 5:1. Der Rest des Spiels hatte schliesslich nicht mehr viel Gehaltvolles, weil aber Berglund in der offensiven Zone noch einen katastrophalen Fehlpass auf Bykov spielte, endete das Spiel 6:1.
Stimmen zum Spiel
Simon Züger meinte nach dem Spiel: „Wir sind schlecht gestartet, haben uns dann aber ins Spiel zurückgekämpft. Bis zur 40. Minute konnten wir dann mithalten, verloren das Spiel aber im letzten Drittel. Es ist nun wichtig, dass wir Konstanz in unser Spiel bringen, damit wir unser System über 60. Minute durchziehen können.“
Auch Raimo Sumanen war nicht überzeugt von den Startminuten: „Wir wollten entschlossen aus der Kabine kommen, was uns nicht gelang. Von der zehnten bis zur 20. Minute spielten wir dann viel besser, daran gilt es anzuknüpfen. Dass wir im letzten Drittel noch untergingen, lag am sehr starken Gegner.“ Zu den individuellen Fehlern bei einigen Gegentoren meinte er: „Ich möchte diese Fehler nicht kommentieren, wir gewinnen und verlieren als Team.“ Seine Personalentscheide kommentierte er wie folgt: „Ich habe den Goalies anfangs Woche gesagt, dass Streit die ersten beiden Spiele und Züger heute spielt. Dass ich Kevin Mitchell zu Hause gelassen habe, war keine disziplinarische Massnahme. Ich will alle Spieler testen. Mitchell war vor seinem Engagement in Rapperswil verletzt, er ist daher immer noch nicht richtig fit, ich habe ihm deshalb eine kleine Auszeit gegönnt. Ich bin jedoch überzeugt, dass Mitchell ein guter Spieler ist, er wird seine Chance auch noch kriegen.“ Das weitere Vorgehen sieht Sumanen wie folgt: „Die restlichen Spiele der Qualifikation sind eine Vorbereitung auf die Playouts. Ob wir uns den Heimvorteil sichern, ist für mich nicht so wichtig, der Ligaerhalt muss nun unser einziges Ziel sein.“
Telegramm:
HC Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 6:1 (1:1; 1:0; 4:0)
Patinoire St. Leonard, Fribourg: 6980 Zuschauer. – SR: Reiber; Mauron, Schmid. – Tore: 8. Meunier (Neuenschwander, Vauclaire) 1:0; 14. Bütler (Raffainer, Voisard) 1:1; 29. Sprunger (Bykov, Knöpfli; Ausschluss: Roest) 2:1; 41. (40:43) Heins (Law, Meunier; Ausschluss: Guyaz) 3:1; 42. M. Abplanalp (Law) 4:1; 46. Vauclaire (Neuenschwander, Meunier) 5:1; 55. Bykov (Ausschlüsse: Birbaum, Rizzello) 6:1. – Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Fribourg; 7 x 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona.
Fribourg-Gottéron: Caron (Ersatz: Gigon); Heins, Birbaum, Reist, M. Abplanalp, Snell, Seydoux, S. Abplanalp; Vauclaire, Meunier, Neuenschwander, Knöpfli, Jeannin, Law, Plüss, Bykov, Sprunger, Collenberg, Montandon, Lauper, Wirz.
Rapperswil-Jona Lakers: Züger (Ersatz: Streit); Fischer, Parati, Geyer, Guyaz, Berger, Voisard, Schefer; Siren, Roest, Nordgren, Berglund, Burkhalter, Reuille, Friedli, Bütler, Raffainer, Rizzello, Tschuor, Hürlimann, Lindemann.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Botter, Chouinard, N’Goy (alle verletzt), Mowers (überzählig); Rapperswil-Jona ohne Vögele, Lindström (beide verletzt), Svensson, Bruderer, Mitchell (überzählig); 8. Timeout Rapperswil-Jona.
Tabelle
1. | Bern | 46 | 27-4-4-11 | 171:125 | 93 |
2. | Kloten | 46 | 27-5-2-12 | 167:115 | 93 |
3. | ZSC Lions | 47 | 24-8-3-12 | 165:141 | 91 |
4. | Davos | 47 | 22-6-5-14 | 169:130 | 83 |
5. | Lugano | 47 | 19-8-6-14 | 168:144 | 79 |
6. | Servette | 46 | 22-4-2-18 | 146:125 | 76 |
7. | Fribourg | 46 | 17-6-4-19 | 141:134 | 67 |
8. | SCL Tigers | 47 | 17-5-2-23 | 160:173 | 63 |
9. | Zug | 47 | 17-3-5-22 | 156:162 | 62 |
10. | Rapperswil | 47 | 13-1-5-28 | 133:196 | 46 |
11. | Biel | 47 | 11-2-7-27 | 119:197 | 44 |
12. | Ambrì | 47 | 11-1-8-27 | 123:176 | 43 |